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Am Ende ein Fest

Marcin

Spitzen-Poster


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Israelische Tragikomödie über ein Pflegeheim und dessen Bewohner, die sich mit der aktiven Sterbehilfe auseinandersetzen.

In einem Seniorenheim in Jerusalem erleben Max (Shmaul Worf) und Yana (Aliza Rosen) eine schwierige, letzte Herausforderung. Max liegt im Sterben und würde sein Leid gern beenden. Seine Frau Yana möchte ihn in dieser äußerst schwierigen Situation unterstützen und wendet sich an ihre Freunde, den Hobbyerfinder Yehezkel (Ze'ev Revach) und dessen Frau Levana (Levana Finkelstein). Yehezkel erkennt die Situation und entwickelt eine Sterbehilfemaschine, nicht zuletzt, weil es niemand von Max‘ Freunden selbst über sich bringt, dem im Sterben liegenden Gefährten final zu „helfen“. Die Sterbehilfemaschine erlaubt den Menschen nun eine Form der Selbstbestimmung, indem sich der Patient per Knopfdruck eine tödliche Narkotikum-Verbindung verabreichen kann. Unterstützt werden die vier Freunde bei ihrem Vorhaben von Dr. Daniel (Ilan Dar), der sie mit dem Medikamenten-Mix beliefert, sowie dem früheren Polizisten Rafi (Raffi Tavor). Doch nachdem sich Max für den Tod und gegen die Schmerzen entscheidet, beginnt sich die Geschichte rund um die Sterbehilfemaschine herumzusprechen, und weitere Bewohner des Seniorenheimes beginnen, Anfragen zu stellen. Eine Entwicklung, die zwar folgerichtig, aber deshalb nicht weniger überraschend für die Gruppe kommt. Alsbald finden sie sich in einem moralischen Dilemma wieder. Dürfen sie den Anfragen eine Absage erteilen, obgleich sie ihrem eigenen Freund die Möglichkeit geboten haben? Dürfen sie zustimmen und über Leben und Tod entscheiden? Hinzu kommt, dass Levana zunehmend von ihrem Alzheimer geplagt wird. Würde Yehezkel der Bitte seiner Frau ebenso nachkommen, wie er es bei seinem Freund Max tat? „Am Ende ein Fest“ feierte auf dem Filmfestival von Venedig Premiere und wurde dort mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

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http://www.kino.de/film/am-ende-ein-fest-2014/
 
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