Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Angeblicher Organhandel

ooops

Land Of Eagles
Europarat-Ermittler geht Spuren in Albanien nach

Tirana/Prishtina - Der Sonderermittler des Europarats Dick Marty, der CIA-Geheimgefängnisse in Osteuropa nachforschte, geht zur Zeit Spekulationen nach, wonach Kosovo-Albaner zu Ende des Kosovo-Kriegs, Serben ermordet und ihnen Organe entfernt haben sollen, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. In ihren Memoiren berichtete schon die ehemalige Chefanklägerin des Haager Kriegsverbrechertribunals über Hinweise auf illegalen Organhandel. Doch die Ermittler des Tribunals fanden 2004 keine eindeutigen Beweise. Und auch Journalisten von der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) wurden nicht fündig.
Dafür wollen aber serbische Behörden neue Beweise entdeckt haben. Der Kriegsverbrecher-Chefankläger Vladimir Vukèeviæ hat die Unterlagen Dick Marty übergeben, gab aber mit dem Hinweis auf Informantenschutz keine Details bekannt. Serbien fordert nun, ein "verdächtiges" Bauernhaus in dem Ort Rripe in Nordalbanien noch einmal zu untersuchen.
Für die Organ-Raub-Geschichte gibt es keine Belege. Im Gegensatz zu der Geschichte über UCK-Gefängnisse in Albanien, die der Journalist Altin Raxhimi für das Balkan Investigative Journalism Network (BIRN) recherchierte. Laut einigen Zeugenaussagen unterhielt die Kosovo-Befreiungsarmee im Jahr 1999 einige Gefängniszellen in Albanien und im Kosovo. Eines davon befand sich in dem Ort Kukes im Nordosten Albaniens. Während des Nato-Bombardements zwischen März und Juni 1999 wurden dort in einer Hütte dutzende Zivilisten, zum größten Teil Kosovo-Albaner, denen vorgeworfen wurde mit der serbischen Seite zu kollaborieren, aber auch Roma und Serben von UCK-Mitgliedern festgehalten, geschlagen und gefoltert.
Insgesamt sollen 25 Menschen in der Baracke gefangen gehalten worden sein, darunter drei albanische Frauen. 18 Personen wurden demnach getötet. Auch die UN-Zivilverwaltung im Kosovo (Unmik) verfügt über Dokumente, wonach einige Personen, die den Aufenthalt in den UCK-Gefängnis in Kukes überlebten, später zur Polizeistation nach Prizren im Kosovo gebracht wurden. Kukes war ein wichtiger strategischer Standort für die UCK, um Waffen, Uniformen, Soldaten und Geld in den Kosovo zu liefern. (awö, AP/DER STANDARD, Printausgabe, 13.5.2009)

Angeblicher Organhandel - Kosovo - derStandard.at/International


von anfang an war das ein Theater, es wird immer "angeblicher" vom gegenteil scheinen NUR die Serben überzeugt zu sein.
 
Finsterer Verdacht auf dem Balkan

Donnerstag, 7. Mai, 13:56 Uhr


Rripe/Albanien (AP) Als Sonderermittler des Europarats hat Dick Marty schon den CIA-Geheimgefängnissen in Osteuropa nachgespürt. Jetzt prüft der Schweizer einen Verdacht, der finsterer kaum sein kann: Haben Kosovo-Albaner zum Ende des Kosovo-Kriegs 1998/99 Dutzende Serben ermordet, ihnen Organe entfernt und die Nieren und Lebern auf dem Schwarzmarkt verhökert?
Ermittler des UN-Kriegsverbrechertribunals fanden 2004 keine eindeutigen Beweise. Auch jüngste Nachforschungen der Nachrichtenagentur Associated Press führten zu keinem eindeutigen Ergebnis. Ihr liegen serbische und UN-Unterlagen vor, wonach in einem abgelegenen Gehöft in Nordalbanien unter anderem Blutflecken, Spritzen, leere Fläschchen eines Muskelrelaxans und andere Gegenstände gefunden wurden. Die Familie allerdings, die in den Bauernhaus in Rripe lebt, bringt für alles plausible Erklärungen vor.
Der grausige Verdacht wurde voriges Jahr von Carla del Ponte publik gemacht, der früheren Chefanklägerin des UN-Kriegsverbrechertribunals. In ihren Memoiren berichtete sie über Hinweise auf illegalen Organhandel. Die Informationen seien zwar interessant gewesen, doch letztlich hätten die Ermittler entschieden, dass die sie weitere Nachforschungen nicht rechtfertigten. Jetzt beschäftigt sich Marty im Auftrag des Europarats damit. Er will sich nicht äußern, so lange seine Erkundigungen nicht abgeschlossen sind.
Angeblich auch Empfänger aus Deutschland und der Schweiz
Die serbischen Behörden wollen neue Beweise entdeckt haben. Nach ihren Angaben zählten offenbar zwei wohlhabende Personen aus Deutschland und aus der Schweiz zu den Empfängern von Organen, die in Albanien entnommen und über Mittelsmänner verkauft worden sein sollen. Privatflugzeuge und zig Millionen Dollar sollen bei dem makabren Geschäft eine Rolle gespielt haben. Wer die angeblichen Empfänger waren, will Bruno Vekaric, Mitarbeiter des serbischen Kriegsverbrecher-Chefanklägers Vladimir Vukcevic, nicht sagen.
Die Informationen stammen nach seinen Angaben von Leuten, die mit der Sache zu tun hatten, darunter auch Angehörige der Kosovo-Befreiungsarmee (UCK). Vukcevic zeigt einen dicken blauen Ordner voller Unterlagen, die er kürzlich Marty übergeben habe. Einen Einblick in die Akten lehnt er mit der Begründung des Informantenschutzes ab.
Vorwürfe zurückgewiesen
Der angebliche Organraub soll sich in den Wirren der Nachkriegswochen 1999 abgespielt haben, als Hunderttausende ins Nachbarland geflüchtete Kosovo-Albaner zurückkehrten. Nach serbischen Angaben sind bis zu 400 Kosovo-Serben in dieser Zeit spurlos verschwunden. Manche befürchten, dass Dutzende von ihnen einem Organraub zum Opfer gefallen sind. Albanische und kosovarische Stellen weisen solche Verdächtigungen mit Nachdruck zurück. Der kosovarische Ministerpräsident und ehemalige UCK-Kommandeur Hashim Tahci nannte sie in einem AP-Interview «komplett erfunden».
Doch Serbien fordert, das fragliche Haus sowie Hinweise auf drei Massengräber in Nordalbanien noch einmal unter die Lupe zu nehmen, in denen möglicherweise die Überreste verschollener Serben liegen. Anders als eine Transplantation, die ein großes OP-Team erfordert, ist eine bloße Organentnahme einfacher zu bewerkstelligen. Doch es muss schnell gehen. Und da wirft es doch Fragen auf, dass sich das ausgerechnet im abgelegenen Nordalbanien abgespielt haben soll, wo die die Straßen ungeteert und so holprig sind, dass es zur Fortbewegung einen Geländewagen oder einen Esel braucht. Entnommene Organe hätten also vermutlich per Hubschrauber nach Tirana und von dort weiter zur Verpflanzung ausgeflogen werden müssen.
Blutspuren im Bauernhaus
Im Februar 2004 untersuchten UN-Ermittler unter Leitung des Forensik-Experten Jose Pablo Baraybar das Bauernhaus in Rripe. Mithilfe von Chemikalien wiesen sie Blutflecken in der Küche und in einem Nebenraum nach. «Mein Bauch sagt mir, dass da etwas passiert ist», meint Baraybar. Doch die Blutspuren wurden nie daraufhin untersucht, ob sie von Mensch oder Tier stammen. Vor dem Haus, an einem Abhang zum Fluss hinunter, fanden die Ermittler Spritzen, leere Behälter eines Mittels zur Muskelentspannung und von Antibiotika sowie ein Stück Mull. Beim Versuch, auf einem nahen Friedhof nach möglichen serbischen Opfern zu graben, wurden sie nach Baraybars Angaben von Dorfbewohnern vertrieben. «Die Stimmung war ziemlich feindselig», sagt er.
Das ist sie noch heute. Als AP-Journalisten kürzlich zu dem Haus kamen, empfing sie der Besitzer höchst unwirsch. Abdulla Katuci, ein älterer Mann mit Ledermütze, abgetragener Jacke und Schnurrbart, fuchtelte zornig mit den Armen: «Wie sollen wir denn hier operieren? Das sind alles Lügen!» Kein Kosovare, weder Serbe noch Albaner, habe je einen Fuß auf seinen Grund und Boden gesetzt. Die Spritzen und Medikamentenfläschchen habe seine Familie zur medizinischen Behandlung benutzt. Die Blutspuren seien bei Hausgeburten entstanden oder beim Schlachten von Hühnern und Lämmern. «Das Haager Tribunal soll doch kommen und das nachprüfen», ruft der Mann. «Die sollen uns alle als Zeugen aufrufen.»
© 2009 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
 
Finsterer Verdacht auf dem Balkan

Donnerstag, 7. Mai, 13:56 Uhr

Rripe/Albanien (AP) Als Sonderermittler des Europarats hat Dick Marty schon den CIA-Geheimgefängnissen in Osteuropa nachgespürt. Jetzt prüft der Schweizer einen Verdacht, der finsterer kaum sein kann: Haben Kosovo-Albaner zum Ende des Kosovo-Kriegs 1998/99 Dutzende Serben ermordet, ihnen Organe entfernt und die Nieren und Lebern auf dem Schwarzmarkt verhökert?
Ermittler des UN-Kriegsverbrechertribunals fanden 2004 keine eindeutigen Beweise. Auch jüngste Nachforschungen der Nachrichtenagentur Associated Press führten zu keinem eindeutigen Ergebnis. Ihr liegen serbische und UN-Unterlagen vor, wonach in einem abgelegenen Gehöft in Nordalbanien unter anderem Blutflecken, Spritzen, leere Fläschchen eines Muskelrelaxans und andere Gegenstände gefunden wurden. Die Familie allerdings, die in den Bauernhaus in Rripe lebt, bringt für alles plausible Erklärungen vor.
Der grausige Verdacht wurde voriges Jahr von Carla del Ponte publik gemacht, der früheren Chefanklägerin des UN-Kriegsverbrechertribunals. In ihren Memoiren berichtete sie über Hinweise auf illegalen Organhandel. Die Informationen seien zwar interessant gewesen, doch letztlich hätten die Ermittler entschieden, dass die sie weitere Nachforschungen nicht rechtfertigten. Jetzt beschäftigt sich Marty im Auftrag des Europarats damit. Er will sich nicht äußern, so lange seine Erkundigungen nicht abgeschlossen sind.
Angeblich auch Empfänger aus Deutschland und der Schweiz
Die serbischen Behörden wollen neue Beweise entdeckt haben. Nach ihren Angaben zählten offenbar zwei wohlhabende Personen aus Deutschland und aus der Schweiz zu den Empfängern von Organen, die in Albanien entnommen und über Mittelsmänner verkauft worden sein sollen. Privatflugzeuge und zig Millionen Dollar sollen bei dem makabren Geschäft eine Rolle gespielt haben. Wer die angeblichen Empfänger waren, will Bruno Vekaric, Mitarbeiter des serbischen Kriegsverbrecher-Chefanklägers Vladimir Vukcevic, nicht sagen.
Die Informationen stammen nach seinen Angaben von Leuten, die mit der Sache zu tun hatten, darunter auch Angehörige der Kosovo-Befreiungsarmee (UCK). Vukcevic zeigt einen dicken blauen Ordner voller Unterlagen, die er kürzlich Marty übergeben habe. Einen Einblick in die Akten lehnt er mit der Begründung des Informantenschutzes ab.
Vorwürfe zurückgewiesen
Der angebliche Organraub soll sich in den Wirren der Nachkriegswochen 1999 abgespielt haben, als Hunderttausende ins Nachbarland geflüchtete Kosovo-Albaner zurückkehrten. Nach serbischen Angaben sind bis zu 400 Kosovo-Serben in dieser Zeit spurlos verschwunden. Manche befürchten, dass Dutzende von ihnen einem Organraub zum Opfer gefallen sind. Albanische und kosovarische Stellen weisen solche Verdächtigungen mit Nachdruck zurück. Der kosovarische Ministerpräsident und ehemalige UCK-Kommandeur Hashim Tahci nannte sie in einem AP-Interview «komplett erfunden».
Doch Serbien fordert, das fragliche Haus sowie Hinweise auf drei Massengräber in Nordalbanien noch einmal unter die Lupe zu nehmen, in denen möglicherweise die Überreste verschollener Serben liegen. Anders als eine Transplantation, die ein großes OP-Team erfordert, ist eine bloße Organentnahme einfacher zu bewerkstelligen. Doch es muss schnell gehen. Und da wirft es doch Fragen auf, dass sich das ausgerechnet im abgelegenen Nordalbanien abgespielt haben soll, wo die die Straßen ungeteert und so holprig sind, dass es zur Fortbewegung einen Geländewagen oder einen Esel braucht. Entnommene Organe hätten also vermutlich per Hubschrauber nach Tirana und von dort weiter zur Verpflanzung ausgeflogen werden müssen.
Blutspuren im Bauernhaus
Im Februar 2004 untersuchten UN-Ermittler unter Leitung des Forensik-Experten Jose Pablo Baraybar das Bauernhaus in Rripe. Mithilfe von Chemikalien wiesen sie Blutflecken in der Küche und in einem Nebenraum nach. «Mein Bauch sagt mir, dass da etwas passiert ist», meint Baraybar. Doch die Blutspuren wurden nie daraufhin untersucht, ob sie von Mensch oder Tier stammen. Vor dem Haus, an einem Abhang zum Fluss hinunter, fanden die Ermittler Spritzen, leere Behälter eines Mittels zur Muskelentspannung und von Antibiotika sowie ein Stück Mull. Beim Versuch, auf einem nahen Friedhof nach möglichen serbischen Opfern zu graben, wurden sie nach Baraybars Angaben von Dorfbewohnern vertrieben. «Die Stimmung war ziemlich feindselig», sagt er.
Das ist sie noch heute. Als AP-Journalisten kürzlich zu dem Haus kamen, empfing sie der Besitzer höchst unwirsch. Abdulla Katuci, ein älterer Mann mit Ledermütze, abgetragener Jacke und Schnurrbart, fuchtelte zornig mit den Armen: «Wie sollen wir denn hier operieren? Das sind alles Lügen!» Kein Kosovare, weder Serbe noch Albaner, habe je einen Fuß auf seinen Grund und Boden gesetzt. Die Spritzen und Medikamentenfläschchen habe seine Familie zur medizinischen Behandlung benutzt. Die Blutspuren seien bei Hausgeburten entstanden oder beim Schlachten von Hühnern und Lämmern. «Das Haager Tribunal soll doch kommen und das nachprüfen», ruft der Mann. «Die sollen uns alle als Zeugen aufrufen.»
© 2009 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
jetz reicht es du muslimischer bastard es reicht euch wohl nicht den kosovo als euer terriotorium zu bezeichnen jetz leugnet ihr auch noch
solche sachennnn JETZ WEIß ICH WARUM ICH DIE RASSE MUSLIME ALS SOLCHES HASSE SCHWULER ALLAH ANBETER HOFFENTLICH TUN SIE DIR DAS SELBE AN!!!!!!!!! STIRB MUSLIMISCHER DRECK!!!!!!!!!!
 
Zurück
Oben