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Angespannte Ruhe im Kosovo und beim Heer

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Angespannte Ruhe im Kosovo und beim Heer
LINZ/SUVA REKA. Die Unruhen der vergangenen Tage in Teilen des unabhängigen Kosovo sind angespannter Ruhe gewichen. Zur Stabilität sollen auch 117 Oberösterreicher beitragen, die kommenden Dienstag ihren Einsatz beginnen werden.

Derzeit sind 582 österreichische Soldaten im Kosovo eingesetzt, bis Mai wird sich diese Zahl auf rund 650 erhöhen. Dann übernimmt mit Brigadier Robert Prader erstmals ein Kommandant eines Nicht-NATO-Mitgliedes eine multinationale Brigade im Kosovo. Ihm unterstehen dann 3800 Soldaten. Darunter sind auch 117 Oberösterreicher, die kommenden Dienstag nach Suva Reka abrücken. „Die Österreicher haben immer gute Kontakte mit der Bevölkerung gehabt“, weiß Vizeleutnant Klaus Karigl (43) aus Linz. Für den Zugskommandanten (Chef über zwei Pandur-Radpanzer sowie zwei Puch G) ist es der dritte Auslandseinsatz (Albanien, Bosnien). Die Familie (er ist verheiratet und Vater zweier Mädchen) habe gelernt, mit den Auslandseinsätzen zu leben.

Ebenfalls bereits der dritte Auslandseinsatz (bisher zwei Mal Kosovo) ist es für Stabswachtmeister Jürgen Spiessberger (32) aus St. Marienkirchen bei Schärding. Auslandseinsätze gehörten einfach dazu, sagt der noch Ungebundene. Erst einmal war Wachtmeister Stefan Schott (24) aus Wels im Auslandseinsatz (Bosnien). Der Verlobte hatte sich auch für den Tschad beworben, das Kontingent war aber schon voll.

Quelle: nachrichten.at
 
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