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Anthropologie

Kure

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Ich habe mitgekriegt, dass sich einige User hier vorallem für biologische Anthropologie interessieren.
Daher möchte ich euch diesen Artikel hier nahelegen, bevor ihr ins Thiaziforum geht und euch dort mit Rassenkunde und sonstigem Scheiß beschäftigt.

Der Begriff Anthropologie (aus altgr. ἄνθρωπος, ánthropos, „Mensch“, und -logie von altgr. λόγος, lógos, „Lehre“; also „die Lehre bzw. Wissenschaft vom Menschen“) geht auf den Leipziger Philosophen, Arzt und Theologen Magnus Hundt (1449–1519) zurück. Im deutschen Sprachraum und in vielen europäischen Ländern wird unter dem Universitätsfach „Anthropologie“ in erster Linie die naturwissenschaftliche oder physische Anthropologie verstanden. Der Mensch wird im Anschluss an den englischen Naturforscher Darwin (1809–1882) und die Evolutionstheorie genetisch-biologisch als ein rein natürliches Wesen aufgefasst. Tatsächlich ist die gemeinsame Artzugehörigkeit die einzige unumstrittene Eigenschaft, von der angenommen wird, dass alle Menschen sie haben.
Dieser rein naturalistischen Betrachtung des Menschen stehen verschiedene nicht-naturalistische Ansätze entgegen, z. B. unter dem Begriff der philosophischen Anthropologie. Nach einigen dieser Lehren soll sich der Mensch von anderen Organismen qualitativ unterscheiden durch seine Personalität, das heißt die relative Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Über die tatsächliche Existenz derartiger Eigenschaften streitet man zuweilen heftig.
 
Mehrheit der Affen bezweifelt, dass der Mensch von ihnen abstammt

Die Mehrheit aller Affen glaubt nach wie vor nicht, dass der Mensch von ihnen abstammt. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 400 in Gefangenschaft lebenden Affen. Knapp 70% sind der Meinung, dass diese Idee auf keiner wissenschaftlichen Grundlage beruht. Eine mögliche genetische Nähe zwischen den beiden Arten lehnen sie ab.

Mithilfe von Gebärdensprache und jahrelanger Arbeit gelang es Forschern, dieses wertvolle Zeugnis zu sammeln. "Selbst wenn wir sie mit wissenschaftlichen Beweisen konfrontieren, wollen die meisten Primaten nicht glauben, dass sie und die Menschen gemeinsame Vorfahren teilen", berichtet Dr. Madeleine Hatkins, die ein Affenhaus in Kalifornien betreibt. "Einige reagieren sogar richtig wütend oder werden ausfallend."

Unter den Antworten, die die Affen per Zeichensprache gaben, sind etwa "Warum sind Menschen dann fast haarlos?" oder "Menschen sind zu hässlich und grausam". Die elfjährige Schimpansenfrau Wikita etwa gibt per Gebärden zu bedenken: "Mann nicht Affe, nein. Wikita denkt, Großer Gorilla macht Welt."

Der mit Abstand am häufigsten vorgebrachte Einwand war jedoch die Frage, wie es sein könne, dass Menschen nicht auch in Käfigen leben, wenn sie tatsächlich von Affen abstammen.


 
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