Der ägyptische Politiker stellte, in der Nachfolge seines Jugendfreundes Gamal Abdel Nasser, von 1970 bis zu seiner Ermordung in Kairo im Jahr 1981 den Staatspräsidenten von Ägypten. Während seiner Amtszeit trug er erheblich zur politischen Neuordnung seines Landes bei. Im Anschluss an den erfolgreichen Angriff gegen Israel (Jom-Kippur-Krieg, 1973), setzte sich Muhammad Anwar as-Sadat für Verhandlungen mit dem Nachbar ein. Er löste die von Nasser geknüpften Verbindungen zum Sozialismus und orientierte sich an den USA. 1978 wurde er, gemeinsam mit Menachem Begin, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Nach dem Zustandekommen des Ägyptisch-Israelischen-Friedensvertrags (1979), mit Unterstützung von US-Präsident Jimmy Carter, erfolgte einhellig der Ausschluss Ägyptens aus der arabischen Liga...
Helmut Schmidt über seinen Freund Muhammad Anwar as-Sādāt:
In dem 75-minütigen Gespräch zeigte Schmidt auch Gefühle: Die Witwe des 1981 ermordeten ägyptischen Präsidenten Anwar al Sadat, Jehan al Sadat, berichtete von der Freundschaft zu Loki und Helmut Schmidt. „Mein Mann verehrte Helmut Schmidt als großen Staatsmann und Freund und Teil unserer Familie. Bis heute ist er der Einzige, dessen Bild ich in meinem Haus habe.“
Sichtlich bewegt sagte Schmidt: „Sadat war ein Held.“
Helmut Schmidt über seinen Freund Muhammad Anwar as-Sādāt:
In dem 75-minütigen Gespräch zeigte Schmidt auch Gefühle: Die Witwe des 1981 ermordeten ägyptischen Präsidenten Anwar al Sadat, Jehan al Sadat, berichtete von der Freundschaft zu Loki und Helmut Schmidt. „Mein Mann verehrte Helmut Schmidt als großen Staatsmann und Freund und Teil unserer Familie. Bis heute ist er der Einzige, dessen Bild ich in meinem Haus habe.“
Sichtlich bewegt sagte Schmidt: „Sadat war ein Held.“