Schiptar
Geek
Do | 02.08.2007
Ausländer als Schwarzarbeiter in Ungarn
In Ungarn gibt es Schätzungen zufolge 130.000 bis 200.000 illegal beschäftigte Ausländer. 60 Prozent davon seien ethnische Ungarn, von denen circa 90 Prozent aus den Nachbarländern stammen würden.
Die Schwarzarbeit habe in Ungarn einen Anteil von 25 bis 30 Prozent an der gesamten Wirtschaftsleistung, berichtet die ungarische Tageszeitung "Népszabadság".
Kaum Schwarzarbeiter in Westungarn
Die ausländischen Schwarzarbeiter sind vor allem in der Bauindustrie rund um die Hauptstadt Budapest sowie in der Landwirtschaft in Ostungarn beschäftigt. In Westungarn hingegen solle es kaum ausländische Schwarzarbeiter geben.
Als negative Auswirkung dieser illegalen Tätigkeit nennen Experten die Ausfälle bei Steuern und Sozialabgaben. Positiv sei, dass durch die Schwarzarbeiter auch schlecht bezahlte und wenig gefragte Stellen besetzt werden könnten.
Gros der Schwarzarbeiter aus Rumänien
Die Palette der Beschäftigungen ist breit und geht von der serbischen Putzfrau über den rumänischen Handschuhhersteller, den malaysischen Informatiker bis hin zum nigerianischen Tellerwäscher.
Die meisten Schwarzarbeiter sind zwischen 20 und 30 Jahre alt, viele von ihnen sind hoch qualifizierte Ausländer aus entwickelten Ländern.
Die meisten ausländischen Schwarzarbeiter kommen aus Rumänien, der Ukraine, der Slowakei, den ex-jugoslawischen Staaten und Bulgarien sowie aus China.
http://volksgruppen.orf.at/kroatenungarn/aktuell/stories/71044/
Ausländer als Schwarzarbeiter in Ungarn
In Ungarn gibt es Schätzungen zufolge 130.000 bis 200.000 illegal beschäftigte Ausländer. 60 Prozent davon seien ethnische Ungarn, von denen circa 90 Prozent aus den Nachbarländern stammen würden.
Die Schwarzarbeit habe in Ungarn einen Anteil von 25 bis 30 Prozent an der gesamten Wirtschaftsleistung, berichtet die ungarische Tageszeitung "Népszabadság".
Kaum Schwarzarbeiter in Westungarn
Die ausländischen Schwarzarbeiter sind vor allem in der Bauindustrie rund um die Hauptstadt Budapest sowie in der Landwirtschaft in Ostungarn beschäftigt. In Westungarn hingegen solle es kaum ausländische Schwarzarbeiter geben.
Als negative Auswirkung dieser illegalen Tätigkeit nennen Experten die Ausfälle bei Steuern und Sozialabgaben. Positiv sei, dass durch die Schwarzarbeiter auch schlecht bezahlte und wenig gefragte Stellen besetzt werden könnten.
Gros der Schwarzarbeiter aus Rumänien
Die Palette der Beschäftigungen ist breit und geht von der serbischen Putzfrau über den rumänischen Handschuhhersteller, den malaysischen Informatiker bis hin zum nigerianischen Tellerwäscher.
Die meisten Schwarzarbeiter sind zwischen 20 und 30 Jahre alt, viele von ihnen sind hoch qualifizierte Ausländer aus entwickelten Ländern.
Die meisten ausländischen Schwarzarbeiter kommen aus Rumänien, der Ukraine, der Slowakei, den ex-jugoslawischen Staaten und Bulgarien sowie aus China.
http://volksgruppen.orf.at/kroatenungarn/aktuell/stories/71044/