Ein 42-Jähriger Türke hat heute morgen in Liestal mit einer Axt auf einen Mann und eine Frau eingeschlagen und diese teils erheblich verletzt. Ein zufällig anwesender Polizist konnte den Täter überwältigen. Der Amokläufer war den Behörden bereits bekannt.
Der Mann hatte in der Rathausstrasse mitten in Liestal unvermittelt eine Axt aus einem Plastiksack gezogen und war damit auf einen andern Mann losgegangen, wie das Statthalteramt Liestal mitteilte. Er schlug auf das Opfer ein, traf es aber nicht. Darauf kam es zu einer Verfolgungsjagd.
Vor dem Rathaus versetzte der Täter dem Opfer dann Schläge auf Kopf, Schulter und Arme. Eine Frau stellte sich schützend dazwischen und erhielt Axtschläge auf eine Hand. Der zufällig anwesende Polizist konnte darauf zusammen mit Passanten den Amokläufer überwältigen und festhalten.
Frau erheblich verletzt
Der vom Täter verfolgte Mann wurde nur leicht, die Frau aber erheblich verletzt. Laut Auskunft von Untersuchungsrichter Albert Augustin befand sie sich am Montag im Spital. Ihre Identität war vorerst noch unbekannt. Dass bei der Verfolgungsjagd noch weitere Personen verletzt worden sein könnten, schloss Augustin nicht aus.
Über das Motiv des Mannes bestand am Montag noch keine Klarheit. Auch ob er den von ihm verfolgten Mann gekannt hatte, sei noch nicht bekannt, sagte Augustin. Der Mann ist türkischer Abstammung und wohnt in Liestal. Augustin sagte in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens, der Täter sei den Behörden bekannt gewesen. Zu einem früheren Zeitpunkt seien Verfahren wegen Drohung gegen ihn gelaufen. Diese Verfahren seien aber inzwischen alle eingestellt. Er befinde sich in Untersuchungshaft und werde intensiv einvernommen.
Gewaltakte gegen Unbekannte sind in der Schweiz eher selten. Im September 2002 hatte ein 32-jähriger philippinischer Staatsangehöriger auf einer Strasse in Obfelden ZH mit einer Eisenstange auf 14 Personen eingeschlagen. Einzelne Opfer wurden schwer verletzt. Der Mann hatte unter einer schizophrenen Erkrankung gelitten.
http://www.20min.ch/news/basel/story/26507563
Der Mann hatte in der Rathausstrasse mitten in Liestal unvermittelt eine Axt aus einem Plastiksack gezogen und war damit auf einen andern Mann losgegangen, wie das Statthalteramt Liestal mitteilte. Er schlug auf das Opfer ein, traf es aber nicht. Darauf kam es zu einer Verfolgungsjagd.
Vor dem Rathaus versetzte der Täter dem Opfer dann Schläge auf Kopf, Schulter und Arme. Eine Frau stellte sich schützend dazwischen und erhielt Axtschläge auf eine Hand. Der zufällig anwesende Polizist konnte darauf zusammen mit Passanten den Amokläufer überwältigen und festhalten.
Frau erheblich verletzt
Der vom Täter verfolgte Mann wurde nur leicht, die Frau aber erheblich verletzt. Laut Auskunft von Untersuchungsrichter Albert Augustin befand sie sich am Montag im Spital. Ihre Identität war vorerst noch unbekannt. Dass bei der Verfolgungsjagd noch weitere Personen verletzt worden sein könnten, schloss Augustin nicht aus.
Über das Motiv des Mannes bestand am Montag noch keine Klarheit. Auch ob er den von ihm verfolgten Mann gekannt hatte, sei noch nicht bekannt, sagte Augustin. Der Mann ist türkischer Abstammung und wohnt in Liestal. Augustin sagte in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens, der Täter sei den Behörden bekannt gewesen. Zu einem früheren Zeitpunkt seien Verfahren wegen Drohung gegen ihn gelaufen. Diese Verfahren seien aber inzwischen alle eingestellt. Er befinde sich in Untersuchungshaft und werde intensiv einvernommen.
Gewaltakte gegen Unbekannte sind in der Schweiz eher selten. Im September 2002 hatte ein 32-jähriger philippinischer Staatsangehöriger auf einer Strasse in Obfelden ZH mit einer Eisenstange auf 14 Personen eingeschlagen. Einzelne Opfer wurden schwer verletzt. Der Mann hatte unter einer schizophrenen Erkrankung gelitten.
http://www.20min.ch/news/basel/story/26507563