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Eine 32-jährige Österreicherin aus Graz soll in den vergangenen Jahren ihre vier neugeborenen Babys getötet und die Leichen in einer Gefriertruhe, einem Zementeimer und unter Gerümpel versteckt haben. Die Frau, von Beruf Buchhalterin, bestreitet jedoch, die Kinder umgebracht zu haben. Das teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. Die mutmaßliche Kindesmörderin und ihr 38 Jahre alter Freund wurden am Donnerstag festgenommen.
Nachbar fand Babyleiche im Plastiksack
Ein Untermieter hatte die Polizei bereits Anfang der Woche alarmiert, nachdem er aus der Gemeinschaftskühltruhe des Hauses Eis für seine Kinder holen wollte. Dabei entdeckte er ein Kind, das in einen Plastiksack gewickelt war. Die von dem schockierten Mann gerufenen Beamten fanden in der Truhe dann die gefrorene Leiche eines zweiten Neugeborenen, die dort seit mindestens einem Jahr lag. Während der Spurensicherung spürte ein Polizeihund in der Werkstatt auf dem Gelände eines ehemalige Sägewerks auch noch eine dritte Leiche, die in einem Malereimer einzementiert war. Die vierte Leiche wurde schließlich am heutigen Freitag in einem Plastiksack unter Gerümpel gefunden.
Nachbar: "Seele von einem Menschen"
Entgegen ersten Informationen legte die mutmaßliche Vierfach-Mörderin kein regelrechtes Geständnis ab. Die Frau gab lediglich zu, die Kinder geboren zu haben. "Sie sagte, es habe 'geflutscht' und danach hätte sie 'es entsorgt'", berichtete Chef-Ermittler Oberstleutnant Werner Jud von der Grazer Polizei. Sie habe die Babys immer überraschend in der Badewanne bekommen. Laut Polizeisprecher Anton Lehr gab sie an, bis zur Geburt nichts von ihren Schwangerschaften gewusst zu haben. Sie habe unter Schock gestanden und wisse nicht, wie die Kinder zu Tode gekommen sind. Nach eigenen Angaben litt sie unter Existenzängsten, sie werde psychiatrisch untersucht. Nachbarn beschrieben die Frau als "fleißig" und als "Seele von einem Menschen".
Lebensgefährte streitet Mittäterschaft ab
Ihr Lebensgefährte wurde nach Angaben der Nachrichtenagentur APA wegen mutmaßlicher Mittäterschaft festgenommen. Der Behälter, in dem das dritte Baby einzementiert war, wurde unter einer Werkbank gefunden, die der Mann regelmäßig benutzte. Er bestreite jedoch an der Tat beteiligt zu sein. Der 38-Jährige behauptet zudem, von ihren Schwangerschaften nichts bemerkt zu haben.
Nachbar fand Babyleiche im Plastiksack
Ein Untermieter hatte die Polizei bereits Anfang der Woche alarmiert, nachdem er aus der Gemeinschaftskühltruhe des Hauses Eis für seine Kinder holen wollte. Dabei entdeckte er ein Kind, das in einen Plastiksack gewickelt war. Die von dem schockierten Mann gerufenen Beamten fanden in der Truhe dann die gefrorene Leiche eines zweiten Neugeborenen, die dort seit mindestens einem Jahr lag. Während der Spurensicherung spürte ein Polizeihund in der Werkstatt auf dem Gelände eines ehemalige Sägewerks auch noch eine dritte Leiche, die in einem Malereimer einzementiert war. Die vierte Leiche wurde schließlich am heutigen Freitag in einem Plastiksack unter Gerümpel gefunden.
Nachbar: "Seele von einem Menschen"
Entgegen ersten Informationen legte die mutmaßliche Vierfach-Mörderin kein regelrechtes Geständnis ab. Die Frau gab lediglich zu, die Kinder geboren zu haben. "Sie sagte, es habe 'geflutscht' und danach hätte sie 'es entsorgt'", berichtete Chef-Ermittler Oberstleutnant Werner Jud von der Grazer Polizei. Sie habe die Babys immer überraschend in der Badewanne bekommen. Laut Polizeisprecher Anton Lehr gab sie an, bis zur Geburt nichts von ihren Schwangerschaften gewusst zu haben. Sie habe unter Schock gestanden und wisse nicht, wie die Kinder zu Tode gekommen sind. Nach eigenen Angaben litt sie unter Existenzängsten, sie werde psychiatrisch untersucht. Nachbarn beschrieben die Frau als "fleißig" und als "Seele von einem Menschen".
Lebensgefährte streitet Mittäterschaft ab
Ihr Lebensgefährte wurde nach Angaben der Nachrichtenagentur APA wegen mutmaßlicher Mittäterschaft festgenommen. Der Behälter, in dem das dritte Baby einzementiert war, wurde unter einer Werkbank gefunden, die der Mann regelmäßig benutzte. Er bestreite jedoch an der Tat beteiligt zu sein. Der 38-Jährige behauptet zudem, von ihren Schwangerschaften nichts bemerkt zu haben.