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Balkan Express

Dobričina

Ultra-Poster
BALKAN EXPRESS
MONTENEGRO - WILDES, SCHÖNES LAND



Im Sommer 2006 erklärte Montenegro seine Unabhängigkeit von Serbien. Der neue Staat ist die einzige der ehemaligen Teilrepubliken Jugoslawiens, die die Trennung ohne bewaffneten Konflikt erreichte.
Der wilde Balkanstaat


Diese friedliche Abspaltung ist eine bemerkenswerte Tatsache angesichts zahlreicher Konfliktpotentiale, die sich aus der kulturellen und ethnischen Vielfalt des Landes ergeben. Jahrhunderte lang haftete Montenegro der Ruf des wilden Balkanstaates an.
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Altstadt von Bar

Die zerklüftete Bergwelt wurde von kriegerischen Clans bewohnt, Volksgruppen und Religionen standen einander oft unversöhnlich gegenüber.
Heute ist Montenegro ein stabiler, wirtschaftlich florierender Kleinstaat, dessen atemberaubende landschaftliche Schönheit immer mehr Touristen anlockt. Das Land sieht seine Zukunft schon bald als vollwertiges Mitglied der EU.

Wege des Zusammenlebens


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Der Film begibt sich auf die Spur der montenegrinischen Staatswerdung und zeigt, wie kulturelle und ethnische Vielfalt zu einer neuen Identität zusammenwachsen.
Im Mittelpunkt stehen die persönlichen Geschichten von Katholiken, Moslems und orthodoxen Christen, von Albanern, Serben, Kroaten und Montenegrinern, die von ihrem Selbstverständnis zeugen und gleichzeitig die Wege ihres Zusammenlebens beschreiben.


Kultur, Meer und Berge


Kulturelle Highlights, wie die Weltkulturerbe-Stadt Kotor, oder die alte Hauptstadt Cetinje, stehen im Kontrast zum bäuerlichen Leben in der abgeschiedenen Bergwelt im Norden des Landes.



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Hafenstadt in der Bucht von Kotor



Am Beispiel Montenegros wird deutlich, dass multi-ethnische Fragen am Balkan nicht notwendiger Weise zu Blutvergießen führen, sondern durchaus im Rahmen demokratischer Institutionen friedlich gelöst werden können.


Dokumentation, AUT 2008

Mittwoch, 13.08. 2008, 23 h, ORF 2

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BALKAN EXPRESS
MAZEDONIEN - DER KRIEG, DER NICHT STATTFAND



Im Mittelpunkt der Dokumentation steht der Konflikt zwischen ethnischen Mazedoniern und Albanern, der im Jahr 2001 zu einer kurzen, aber blutigen Auseinandersetzung aufflammte.
Das Schlimmste verhindert


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Nur durch die entschlossene Intervention der Internationalen Gemeinschaft konnte ein Bürgerkrieg verhindert werden. Das Rahmenabkommen von Ohrid, das den Frieden besiegelte, wurde zu einer der seltenen Erfolgsstorys Europäischer Politik am Balkan.


Die Wurzeln des Konflikts


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Der Film beschreibt Hintergründe und Wurzeln des Konfliktes und schildert die Anstrengungen, die zu seiner Lösung unternommen wurden. Ali Ahmeti, der international lange als Terrorist geächtete Anführer des Albanischen Aufstandes, und Javier Solana, Chefverhandler der EU in Ohrid, kommen dabei ebenso zu Wort, wie führende Mazedonische Politiker.


Persönliche Schicksale


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Anhand von persönlichen Schicksalen wird die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Mazedoniens während des Jugoslawischen Kommunismus und der nachfolgenden Transformationsphase nachgezeichnet und ihre enge Verbindung zur Diskriminierung der ethnischen Minderheiten im Land deutlich. Gleichzeitig wird untersucht, welche Auswirkungen die nach wie vor bestehenden wirtschaftlichen Probleme auf die Gegenwart und Zukunft Mazedoniens haben.


Beeindruckende Vielfalt


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Neben dem positiven Beispiel für die Lösung des ethnischen Konfliktes zeigt der Film die beeindruckende kulturelle Vielfalt dieses Balkanstaates, die sich aus der Jahrhunderte alten Koexistenz von orthodoxer und islamischer Religion ergibt, ebenso wie die landschaftliche Schönheit Mazedoniens.


Dokumentation, AUT 2008

Mittwoch, 13.08.2008, 23:50 h, ORF 2

die anderen Staaten werden folgen...
 
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