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jugo-jebe-dugo
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Der Balkan wird an diesem Wochenende an das europäische Stromnetz UCTE angeschlossen. Am Sonntag um 8 Uhr Früh ist es soweit: Zu diesem Zeitpunkt melden sich die Strom- Regelzentralen in 22 europäischen Ländern, um letzte Abstimmungen für die Zusammenschaltung des UCTE-Netzes mit den Stromnetzen von Albanien, Bulgarien, Mazedonien, Griechenland, Rumänien, Serbien- Montenegro vorzunehmen.
Dadurch wächst die Zahl der Menschen, die über das europäische Stromnetz versorgt werden, von derzeit rund 450 Millionen um weitere 50 Millionen Abnehmer, berichtete das ORF-Radio am Samstag früh. Die Vorbereitungsarbeiten sind mehr als ein Jahr lang gelaufen. Die Durchführung sei sehr knifflig, denn es müsse gewährleistet sein, dass zum Zeitpunkt der Zusammenschaltung (Synchronisierung) in allen Netzen Strom-Frequenz, Spannung und Leistung im Gleichgewicht seien. Einige technische Fehler habe man noch rechtzeitig erkennen können. Dazu der Vorstand der Verbund-Netztochter APG (Austrian Power Grid), Heinz Kaupa, im ORF-Radio: "Es hat Verdrahtungsfehler gegeben, auf die man in den Vorbereitungsarbeiten draufkam. Wir haben vor etwa 14 Tagen schon einige Abschaltungen in Kroatien und Slowenien gehabt, wo wir durch entsprechende Vorkehrungen unser Netz absichern und mithelfen mussten, dass diese Abschaltungen möglich waren". Wäre dieser Fehler nicht beseitigt worden, wäre bei der Synchronisierung ein veritabler Netzzusammenbruch entstanden. Die Vorkehrungen seien nun getroffen, um das Risiko möglichst klein zu halten. Es sei aber nicht auszuschließen, dass durch irgendeinen Ausfall beispielsweise eines Kraftwerkes durch Frequenzveränderungen zumindest in einem begrenzten Gebiet zu Netzzusammenbrüchen kommen könnte.
APA 11:41 9.10.2004
http://www.nachrichten.at/apanews/apaw/305605?PHPSESSID=fc74b181c82d5f8a48f2eb498cf3f2be
Dadurch wächst die Zahl der Menschen, die über das europäische Stromnetz versorgt werden, von derzeit rund 450 Millionen um weitere 50 Millionen Abnehmer, berichtete das ORF-Radio am Samstag früh. Die Vorbereitungsarbeiten sind mehr als ein Jahr lang gelaufen. Die Durchführung sei sehr knifflig, denn es müsse gewährleistet sein, dass zum Zeitpunkt der Zusammenschaltung (Synchronisierung) in allen Netzen Strom-Frequenz, Spannung und Leistung im Gleichgewicht seien. Einige technische Fehler habe man noch rechtzeitig erkennen können. Dazu der Vorstand der Verbund-Netztochter APG (Austrian Power Grid), Heinz Kaupa, im ORF-Radio: "Es hat Verdrahtungsfehler gegeben, auf die man in den Vorbereitungsarbeiten draufkam. Wir haben vor etwa 14 Tagen schon einige Abschaltungen in Kroatien und Slowenien gehabt, wo wir durch entsprechende Vorkehrungen unser Netz absichern und mithelfen mussten, dass diese Abschaltungen möglich waren". Wäre dieser Fehler nicht beseitigt worden, wäre bei der Synchronisierung ein veritabler Netzzusammenbruch entstanden. Die Vorkehrungen seien nun getroffen, um das Risiko möglichst klein zu halten. Es sei aber nicht auszuschließen, dass durch irgendeinen Ausfall beispielsweise eines Kraftwerkes durch Frequenzveränderungen zumindest in einem begrenzten Gebiet zu Netzzusammenbrüchen kommen könnte.
APA 11:41 9.10.2004
http://www.nachrichten.at/apanews/apaw/305605?PHPSESSID=fc74b181c82d5f8a48f2eb498cf3f2be
