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Barça vermutet Real hinter anonymer Anzeige

El Mero Mero

Gesperrt
[h=3]Beim FC Barcelona vermutet man eine Verschwörung, die – wie könnte es anders sein – in Madrid ihren Ursprung haben soll. Derweil ermittelt die Fifa auch gegen Real und Atlético.[/h]
Der Südkoreaner Lee Seung Woo gilt als eines der grössten Talente im internationalen Fussball. Sein Transfer zum FC Barcelona entsprach aber nicht den Fifa-Reglementen. Dieses Video zeigt aber eindrücklich, warum die Katalanen den Stürmer an ihre Schule La Masía geholt haben. (Quelle: youtube.com)





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Die Nachricht erschütterte die Fussballwelt – und in der Schweiz dachte man wohl kurz an den FC Sion –, der FC Barcelona darf während zwei Transferperioden keine Spieler verpflichten. Grund für die Sperre sind zahlreiche Verpflichtungen von jugendlichen Spielern seitens «La Masía», der Fussballschule der Katalanen.
BildstreckenAtlético vs. Barça: Das spanische CL-DuellFür internationale Transfers von Jugendlichen gelten strikte Regeln der Fifa. Zwischen 2009 und 2013 soll der FC Barcelona in zehn Fällen gegen die Regeln für Transfers und Registrierungen von Spielern unter 18 Jahren verstossen haben. Betroffen seien gemäss der deutschen «Bild» drei Südkoreaner, vier Kameruner, ein Nigerianer, ein Paraguayer und ein Franzose. Die Spieler wurden zum Teil schon im Alter von 12 und 13 Jahren nach Barcelona geholt.
Vor einem Jahr schon gewarnt worden
Der FC Barcelona hat gemäss der «Süddeutschen Zeitung» bereits vor einem Jahr eine Warnung von der Fifa erhalten. Die Katalanen haben die betroffenen Spieler daraufhin aus dem Meisterschaftsbetrieb ihrer Mannschaften genommen, diese aber an ihrer Schule weiterhin sportlich und schulisch ausgebildet. Gleichzeitig hatte der Verein beim Weltfussballverband ein Gesuch eingereicht, mit der Bitte um eine Ausnahmeregelung für «La Masía». Auf diese Anfrage habe die Fifa nie reagiert, bis jetzt die Transfersperre ausgesprochen wurde.
Die lokalen Medien in Barcelona, ebenso wie der Verein, haben wenig Verständnis für den Fifa-Entscheid. Einer der südkoreanischen Jugendlichen wird von «Mundo Deportivo» und «Sport» als «neuer Messi» bezeichnet. «La Vanguardia» bezeichnet die Sperre als Skandal. Ihr Argument: «Lionel Messi würde es als Fussballer wahrscheinlich nicht geben, wenn die Regeln der Fifa schon damals gegolten hätten.»
«Jemand versucht, Barça zu schaden»
Eine Frage beschäftigt in Barcelona aber fast noch mehr als das blosse Urteil. Wer nämlich die anonymen Hinweise an die Fifa geliefert hat, die zu den Ermittlungen und nun zur Strafe geführt haben. Vereinspräsident Josep Maria Bartomeu wittert eine Verschwörung: «Jemand versucht, Barça zu schaden. Wir untersuchen das genau.» Die Strafe sei «unverhältnismässig» und der Klub «das Opfer einer grossen Ungerechtigkeit», zitiert «Sportbild» Bartomeu. In Barcelona vermutet man natürlich den grossen Rivalen Real Madrid hinter den Hinweisen.
Falls dem wirklich so sein sollte, hätten die Madrilenen damit wohl ein Eigentor geschossen. Denn die Fifa ermittelt anscheinend auch gegen die beiden Hauptstadtvereine Real und Atlético wegen ähnlicher Verfehlungen. Gut möglich, dass in dieser Angelegenheit noch länger ermittelt, bestraft und rekurriert wird.

 
ich bezweifle, dass Real dahintersteckt, ich glaub eher, dass Blatter da versucht Platini in die Suppe zu spucken, auf jeden Fall wird man das Urteil nicht einfach so hinnehmen, was auch richtig und gut ist, aus den Gründen, die ich bereits in den anderen Threard nannte.
 
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