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Barack Obama würdigt Ende des Irak-Krieges

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Mudi

Guest
Mit den Worten „Willkommen daheim“ hat US-Präsident Barack Obama den Irakkrieg symbolisch beendet. In seiner Rede auf einem Militärstützpunkt in North Carolina zollte Obama den heimgekehrten US-Soldaten seinen Respekt.

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US-Präsident Barack Obama zog am Mittwoch einen symbolischen Schlussstrich unter den Irakkrieg und dankte den Truppen für ihren Einsatz. „Als Ihr Oberbefehlshaber und im Namen einer dankbaren Nation – und ich weiß, dass Ihre Familien zustimmen – bin ich stolz darauf, endlich diese zwei Worte zu sagen: Willkommen daheim“, sagte Obama in seiner bewegenden Rede auf dem Heeresstützpunkt Fort Bragg im Bundesstaat North Carolina.

Der Präsident hatte im Oktober angekündigt, dass nach rund neun Jahren Krieg bis zum Jahresende die letzten US-Soldaten aus dem Irak abgezogen werden sollen. Bereits am Montag hatten er und der irakische Regierungschef Nuri al-Maliki bei einem Treffen im Weißen Haus den Beginn einer neuen Ära der Partnerschaft und Zusammenarbeit beschworen.

Nach dieser eher geschäftsmäßigen Begegnung war Obamas Auftritt vor Heimkehrern in Fort Bragg aber weitaus stärker von Emotionen geprägt. Der Stützpunkt beherbergt unter anderem die 82. Luftlandedivision und Spezialkommando-Einheiten. Allein 55 000 Soldaten aus Fort Bragg waren im Irak im Einsatz, mehr als 200 von ihnen kamen ums Leben.

4500 tote US-Soldaten

Insgesamt waren nach Obamas Angaben mehr als 1,5 Millionen US-Soldaten im Irak. Etwa 4500 wurden getötet, mehr als 30 000 verletzt.

Obama nannte das Kriegsende in seiner Rede vor Hunderten Soldaten auf der Basis einen „historischen Augenblick für unser Land und unser Militär“. Er erinnerte an die großen Opfer, die die Soldaten und deren Familien gebracht hätten. „Irak ist kein perfekter Ort“, sagte Obama. „Es liegen Herausforderungen vor ihm.“ Aber die US-Truppen verließen ein Land, das „souverän und stabil“ sei. „Das ist eine außergewöhnliche Errungenschaft.“

„Drehungen und Wendungen“ des Krieges

Der Präsident erinnerte an die vielen „Drehungen und Wendungen“ des Krieges. Aber eines sei konstant geblieben: die Hingabe der US-Soldaten, ihre Entschlossenheit, die Mission zu erfüllen. „Ihr Wille hat sich als stärker erwiesen als der Terror jener, die versucht haben, ihn zu brechen“, sagte Obama. „Sie haben geholfen, die Weichen in Richtung Frieden zu stellen (...) Ich könnte nicht stolzer auf Sie sein.“

Der Präsident räumte zugleich ein, dass Worte der Anerkennung und des Dankes „billig“ seien. Nun sei es an der Zeit, dass sich das Land der Heimkehrer annehme, die ihr Leben im Irak riskiert hätten. Er spielte damit wahrscheinlich unter anderem auf die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit unter Veteranen der Kriege im Irak und in Afghanistan an.
Das alles ist doch ein Witz!
Sie haben das Land ausgenutzt und viele Menschenleben auf dem Gewissen.
Wie kann man da von Stolz und Hilfe sprechen..



 
Zuletzt bearbeitet:
Er spielte damit wahrscheinlich unter anderem auf die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit unter Veteranen der Kriege im Irak und in Afghanistan an.

Als ob Arbeitslosigkeit das einzige Problem sei. Ich erinnere nur an die Morde durch psychisch kranke Veteranen!
 
Würdigt das Ende des Irak-Krieges und schickt sie in zwei Monaten wieder in den Iran. Würdiges Ende.
 
Man geht von 500.000 bis mehr als 1.000.000 toten Irakis aus, die seit 2003 gewaltsam ums Leben gekommen sind.

Die Zahl 4.500 neben so einer Zahl zu sehen, ist purer Hohn ggü. den irakischen Opfern.
Mal sehen, wann eine Entschuldigung und Würdigung für den Irak kommt.
 
weiss man denn auch wie viele irakis direkt durch das us-militär und vie viele von rebellen getötet worden sind?






aber ein lobenswerter gedanke von obama. die soldaten die alles für ameroka riskiert haben, haben es nicht verdient in der heimat fallengelassen zu werden.
 
weiss man denn auch wie viele irakis direkt durch das us-militär und vie viele von rebellen getötet worden sind?

Laut Wikileaks etwa 60.000 Zivilisten. Wie viele davon durch US- Truppen, und wie viele durch die Terroristen getötet wurden, ist nicht zu bestimmen und außerdem auch unsinnig, weil das eine zum anderen ja geführt hat.
 
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