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Bedingungsloses Grundeinkommen

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 22386
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@lotus, nur mit Krieg usw...

Das wird nicht nötig. Die werden sich alle freiwillig anbieten wenn es soweit wird. Was sollen sie auch machen.

Was denkst du wie sich die Sowjetunion zusammengetan hat. Genau aus solchen Gründen, weil die kleinen Länder derart zurückgeblieben waren und nicht mehr Konkurenzfähig waren. Ok, Sowjetunion ist dann gescheitert und die tun alle so als ob Sie nie dabei sein wollten im nachhinein, aber die Steinzeit und das Zeitgefühl/Zeitwahrnehmung vor dem Beitritt haben Sie vergessen.
Ein Nikolaus oder ein Clown wäre für dich der geeignete Gesprächspartner.
 
Ich werde zwar mit Nein stimmen, finde es aber gut, dass man über die Problematik der Roboterisierung spricht.
Es ist noch viel zu früh für diese Initiative, aber ich bin mir sicher, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, wo man sie (oder was ähnliches) annehmen wird.

Der "einfache Arbeiter" verschwindet. Und man kann nicht von jedem Mensch verlangen, dass er studieren geht. Zumal ich als Akademiker selber nicht erfreut wäre, wenn meine Branche von Arbeitsuchenden überschwämmt wäre, weil dann plötzlich "alle" Ingenieure oder Wissenschaftler sind.
 
Ich werde zwar mit Nein stimmen, finde es aber gut, dass man über die Problematik der Roboterisierung spricht.
Es ist noch viel zu früh für diese Initiative, aber ich bin mir sicher, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen wird, wo man sie (oder was ähnliches) annehmen wird.

Der "einfache Arbeiter" verschwindet. Und man kann nicht von jedem Mensch verlangen, dass er studieren geht. Zumal ich als Akademiker selber nicht erfreut wäre, wenn meine Branche von Arbeitsuchenden überschwämmt wäre, weil dann plötzlich "alle" Ingenieure oder Wissenschaftler sind.

wo ist das Problem?
in Zukunft sind es dann müllentsorgungsingineure und Ingenieure für raumreinigung.
 
Ich finde ein BGE unethisch. Dadurch wird ein guter Teil der Gesellschaft dauerhaft "unten" gehalten, denn für diese sinkt der Anreiz und die Möglichkeit gesellschaftlich aufzusteigen. Es macht arm sein bequem. Außerdem ist es angesichts der globalen Armut unethisch, wenn ein Land meint seinen Bürgern einfach so 2.500Fr auszuzahlen, einfach nur dafür, dass sie das Glück hatten im richtigen Land geboren zu werden. Ein BGE würde eigentlich alles manifestieren, was gerade falsch läuft, nämlich die untere Schicht bekommt noch weniger Möglichkeit und Anreiz gesellschaftlich erfolgreich zu werden, und global bekommt man in der ersten Welt ein relativ angenehmes Leben fürs Nichtstun, während der Rest der Welt schuftet, um über die Runden zu kommen.

Halte einfach deinen Rand und behindere den Fortschritt nicht.

Die nächste Zivilisationsstufe wartet.
 
wo ist das Problem?
in Zukunft sind es dann müllentsorgungsingineure und Ingenieure für raumreinigung.
Akademiker sind generell gegen eine akademisierung der Gesellschaft. Denn fast alle Akademiker wollen eben zu einem privilegierten, wohlhabenden Teil der Gesellschaft sein. Und wenn alle so sind, ist man nichts besonderes mehr bzw. kann kann nicht mit stolz sagen: "Ich hab dies und das im Leben erreicht", wenn dies nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.

Darum wehren sich heute Unis, Hochschulen und Fachhochschulen, dass andere Schulen auf Tertiär-Stufe (Bsp. Höhere Fachschulen, Fernstudium, Abendschulen...etc.. und andere Weiterbildungen) danach streben, ihre Diplome mit Bachelor oder Master zu betiteln. - Ist in der Schweiz seit einiger Zeit ein Streitthema im Bildungssektor.
 
Akademiker sind generell gegen eine akademisierung der Gesellschaft. Denn fast alle Akademiker wollen eben zu einem privilegierten, wohlhabenden Teil der Gesellschaft sein. Und wenn alle so sind, ist man nichts besonderes mehr bzw. kann kann nicht mit stolz sagen: "Ich hab dies und das im Leben erreicht", wenn dies nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.

Darum wehren sich heute Unis, Hochschulen und Fachhochschulen, dass andere Schulen auf Tertiär-Stufe (Bsp. Höhere Fachschulen, Fernstudium, Abendschulen...etc.. und andere Weiterbildungen) danach streben, ihre Diplome mit Bachelor oder Master zu betiteln. - Ist in der Schweiz seit einiger Zeit ein Streitthema im Bildungssektor.

Es ist halt eine Kaputte Scheinwelt wo sich Leute einbilden durch Akademisches Fachwissen etwas erreicht zu haben und etwas besseres zu sein :D
Ich würde nicht mit nein abstimmen, gerade du der auch aus der Schweiz kommt, sollte das wissen das wenn so eine Initiative angenommen wird nicht bedeuten muss das sie auch direkt Rechtskräftig wird. Es ist auch schon vorgekommen das Initiativen erst 20 Jahre später im Lande durchgeführt wurden. Die Politiker machen was sie wollen mit oder ohne unserem Verständnis und wenn nicht, wird einfach wieder das Gleiche Thema präsent nur wird es dann einfach anders formuliert und wiederfindet sich in einer neuen Abstimmung! Aber immerhin war es dann in Allermunde
 
Es ist halt eine Kaputte Scheinwelt wo sich Leute einbilden durch Akademisches Fachwissen etwas erreicht zu haben und etwas besseres zu sein :D
Es geht ja nicht um den Wert der Person. Generell ist jeder Mensch auf der Welt gleich viel Wert. Und auch ist man kein besserer Mensch, wenn man einen akademischen Abschluss hat. Und ich denke nicht, dass sich jemand als wertvoller (mir mehr Rechten) betrachtet, weil er ein Studium abgeschlossen hat. - Ist doch Humbug.
Doch die Statistik besagt ja, dass Leute mit akademischen Abschlüssen eher in eine Kader-Position kommen, resp. in vielen Betrieben mehr zu sagen haben, als Leute unter ihnen. Und mit einem Studium-Abschluss verdient man im Schnitt um einiges mehr als ohne (auch wenn man durch einen Studium-Abschluss alleine bestimmt nicht reich wird). Man fährt halt einen Mercedes als einen VW Golf. Man geht auf die Malediven oder nach Bora Bora in die Ferien als auf den Ballermann auf Mallorca, oder andere Orte mit Massentourismus. Man kann sich evtl. eine schickere Wohnung mit schönerer Aussicht oder besserer Lage leisten, als der Handwerker-Kollege oder die Frau vom Fliessband bei Siemens. Das ist nun mal so in der Wirtschaft. - Klar gibt es auch Studiengänge, da ist es ganz bitter nach dem Studium. Aber wer Philosophie oder Kunstgeschichte unbedingt studieren will, ist selbst schuld.
Nichts desto trotz käme all den Akademikern zu Ungute, wenn jetzt das Studium plötzlich zur Regel wird. Dann entsteht wieder ein neuer Machtkampf, alles wird nochmals teurer, man muss noch mehr Leistung am Arbeitsplatz bringen,...etc..etc.. Generell: Mehr Konkurrenz war nie gut. Und für die Leute, die sowieso nicht studieren können (aus IQ-, familiären oder sozialen Gründen), für die ist es dann auch besonders bitter. - Klar käme ihnen dann die monatlichen 2500 CHF Grundeinkommen zu gute, aber ich denke, bei so einer hohen Gesellschaft wird dieses Geld auch nicht sehr viel Wert sein. Ich meine... Schon jetzt ist man in der Schweiz mit 2500 CHF arm dran.
 
Erschreckend mit anzusehen, wie viele Leute hier im Forum in den Menschen nichts weiter als eine Ware bzw Material sehen was zu funktionieren hat.
 
Ich finde ein BGE unethisch. Dadurch wird ein guter Teil der Gesellschaft dauerhaft "unten" gehalten, denn für diese sinkt der Anreiz und die Möglichkeit gesellschaftlich aufzusteigen. Es macht arm sein bequem. Außerdem ist es angesichts der globalen Armut unethisch, wenn ein Land meint seinen Bürgern einfach so 2.500Fr auszuzahlen, einfach nur dafür, dass sie das Glück hatten im richtigen Land geboren zu werden. Ein BGE würde eigentlich alles manifestieren, was gerade falsch läuft, nämlich die untere Schicht bekommt noch weniger Möglichkeit und Anreiz gesellschaftlich erfolgreich zu werden, und global bekommt man in der ersten Welt ein relativ angenehmes Leben fürs Nichtstun, während der Rest der Welt schuftet, um über die Runden zu kommen.

Ich finde nicht, dass diese Frage irgendjemanden behindern sollte. Nur, weil es ärmere Leute gibt, darf ich meinen Wohlstand nicht ausleben?

Außerdem: Ich bezweifle, dass sowas wie das selbstfahrende Google-Auto in einer kommunistischen Gesellschaft ermöglicht oder gar erstrebenswert wäre.
 
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