Es ist halt eine Kaputte Scheinwelt wo sich Leute einbilden durch Akademisches Fachwissen etwas erreicht zu haben und etwas besseres zu sein
Es geht ja nicht um den Wert der Person. Generell ist jeder Mensch auf der Welt gleich viel Wert. Und auch ist man kein besserer Mensch, wenn man einen akademischen Abschluss hat. Und ich denke nicht, dass sich jemand als wertvoller (mir mehr Rechten) betrachtet, weil er ein Studium abgeschlossen hat. - Ist doch Humbug.
Doch die Statistik besagt ja, dass Leute mit akademischen Abschlüssen eher in eine Kader-Position kommen, resp. in vielen Betrieben mehr zu sagen haben, als Leute unter ihnen. Und mit einem Studium-Abschluss verdient man im Schnitt um einiges mehr als ohne (auch wenn man durch einen Studium-Abschluss alleine bestimmt nicht reich wird). Man fährt halt einen Mercedes als einen VW Golf. Man geht auf die Malediven oder nach Bora Bora in die Ferien als auf den Ballermann auf Mallorca, oder andere Orte mit Massentourismus. Man kann sich evtl. eine schickere Wohnung mit schönerer Aussicht oder besserer Lage leisten, als der Handwerker-Kollege oder die Frau vom Fliessband bei Siemens. Das ist nun mal so in der Wirtschaft. - Klar gibt es auch Studiengänge, da ist es ganz bitter nach dem Studium. Aber wer Philosophie oder Kunstgeschichte unbedingt studieren will, ist selbst schuld.
Nichts desto trotz käme all den Akademikern zu Ungute, wenn jetzt das Studium plötzlich zur Regel wird. Dann entsteht wieder ein neuer Machtkampf, alles wird nochmals teurer, man muss noch mehr Leistung am Arbeitsplatz bringen,...etc..etc.. Generell:
Mehr Konkurrenz war nie gut. Und für die Leute, die sowieso nicht studieren können (aus IQ-, familiären oder sozialen Gründen), für die ist es dann auch besonders bitter. - Klar käme ihnen dann die monatlichen 2500 CHF Grundeinkommen zu gute, aber ich denke, bei so einer hohen Gesellschaft wird dieses Geld auch nicht sehr viel Wert sein. Ich meine... Schon jetzt ist man in der Schweiz mit 2500 CHF arm dran.