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Bei Gauck werden die Linken wieder zu Denunzianten

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 11254
  • Erstellt am Erstellt am
ohja, die sowjetische armee als freund und helfer, daher auch die geplanten massenvergewaltigungen an deutschen frauen und massenhinrichtungen polnischer soldaten.. ...

der faschismusvergleich kommt daher, dass rechte und linke beide undemokraisch handeln. wer also andere an der meinungsfeiheit mit gewalt hindern will, ist ein faschist, egal ob rechts oder links
Das Katyn-Massaker verurteile ich, wie wahrscheinlich jeder andere hier!!! Ich hab auch überhaupt nichts mit Stalinismus am Hut...
Aber Opa muss mal wieder ne Geschichte aus dem Krieg erzählen (Vorteil der frühen Geburt!!!):
Nachdem, was die deutschen Soldaten In der UdSSR und Osteuropa angerichtet hatten, rechnete niemand mehr mit einem Überleben nach der sowietischen Eroberung Mitteldeutschlands.
Der erste Stadtkommandant Berlins war Generaloberst Bersarin, und seine erste Amtshandlung war, Plünderungen und Vergewaltigungen unter Standrecht zu stellen... Weiterhin organisierte er unverzüglich die Wasser- und Stromversorgung Berlins, beschlagnahmte alle greifbaren Getreidevorräte, um die Versorgung mit Brot für die Einwohner Berlins sicher zu stellen!!!
Ich wurde im November 1944 geboren, hab die ersten sechs Monate meines Lebens (unbewusst) wegen der Bombenangriffe in U-Bahnschächten verbracht, bin mir aber sicher, dass ich, meine Oma und meine Mutter ohne Menschen wie Bersarin nicht überlebt hätten!!!

Seit über 50 Jahren interessiere ich mich für Geschichte u. Politik, mir ist kein auch nur annähernd großherziges Verhalten eines Nazi-Generals bekannt geworden - das muss ich als Deutscher leider zur Kenntnis nehmen...
 
So ein Unsinn. Weißt auch, dass ich mit Kommunismus nichts am Hut haben. Du hast immer noch nicht bewiesen oder die Frage beantwortet, wo im zaristischen oder kommunistischen Menschenbild der Mensch an sich aufgrund seiner Herkunft als minder- oder höherwertig, lebenswert oder -unwert eingestuft wurde.

Danke für die Antwort.

Dafür dass Du aber nichts mit dem Kommunismus zu tuen haben möchtest, verteidigst aber ganz schön Stalin, die Linke und zweifelst an Gauck und behauptest indirekt er habe vom DDR-Regime profitiert, anstatt gegen dieses zu agieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist keine Antwort. Leibeigenschaft hatte mit sozialen Klassen und Unterschieden zu tun. Nichts mit ethnischer Herkunft.

Von Indern, Indianern und den Weißen war nicht mal ansatzweise die Rede.

Im Nationalsozialismus zählte der eine Mensch per Geburt mehr als der andere. Das Menschenbild ist an sich nicht zu vergleichen. So wie die Auswüchse des Stalinismus, die massiv auch seiner eigenen Persönlichkeit geschuldet waren, nicht wirklich etwas mit den Ideen von Marx und Engels gemein hatte.

Marx war einer der größten Rassisten die jemals gelebt hatten, schon allein wie er Ferdinand Lassalle bezeichnet hat und sich abwertend über Länder wie Indien geäußert hat, könnten genauso gut Zitate eines Rechtsradikalen sein.

Und im Kommunismus wurde man zwar nicht wegen seiner ethnischen Herkunft umgebracht, sondern wegen seiner sozialen Klasse, dass sieht nämlich die sozialistische Revolution vor.
Dann kommt die Diktatur des Proletariats und nachdem die Bourgeosie eliminiert oder enteignet wurde, dann gibt es irgendwann die klassenlose Gesellschaft.
Wobei wie gesagt wer Feind des Systems ist, wird ebenso eliminiert und diese Feinde bezeichnet man dann einfach als Faschisten auch wenn sie keine sind, aber dann kann man das ganze besser rechtfertigen und diese Willkür gab es eben unter Stalin.
Wenn er glaubte jemand könnte ihm gefährlich werden so lies er denjenigen beseitigen entweder umbringen oder ins Gulag stecken.
 
Dafür dass Du aber nichts mit dem Kommunismus zu tuen haben möchtest, verteidigst aber ganz schön Stalin, die Linke und zweifelst an Gauck und behauptest indirekt er habe vom DDR-Regime profitiert, anstatt gegen dieses zu agieren.
Moin Charlie. Belege bitte wo ich irgenwo Stalin verteidige, ansonsten unterlass diese Unterstellungen bitte. Das nehme ich persönlich.

Abgesehen davon, dass ich mir ganz gern alle paar Monate mit Josip meinen kleinen Schlagabtausch liefere. Lass uns doch den Spaß^^

Nö, ich will nicht das sozialistische System zurück. Wogegen ich mich trotzdem verwahre ist einseitige Geschichtsmalerei. Und die wird betrieben. Was ich nicht okay finde, wie man in einem demokratischen System mit einer Partei umgeht, die demokratisch gewählt wurde und der man keine Verfassungsfeindlichkeit vorwerfen kann, sonst wären sie schon längst weg. Es hat niemand was dagegen, exremistische Flügel und Gruppierungen zu beobachten. Aber ich finde es mehr als bedenklich, wenn eine flächendäckende Überwachung von Parlamentariern noch dazu des Realoflügels erfolgt ist. Und wie ich sehe, gibt es selbst aus anderen Parteien dazu kritische Stimmen.

Was Gauck konkret betrifft: Es ist mir herzlich egal, ob er der nächste Bundespräsident wird. Habe zu ihm genug geschrieben.
 
Das Katyn-Massaker verurteile ich, wie wahrscheinlich jeder andere hier!!! Ich hab auch überhaupt nichts mit Stalinismus am Hut...
Aber Opa muss mal wieder ne Geschichte aus dem Krieg erzählen (Vorteil der frühen Geburt!!!):
Nachdem, was die deutschen Soldaten In der UdSSR und Osteuropa angerichtet hatten, rechnete niemand mehr mit einem Überleben nach der sowietischen Eroberung Mitteldeutschlands.
Der erste Stadtkommandant Berlins war Generaloberst Bersarin, und seine erste Amtshandlung war, Plünderungen und Vergewaltigungen unter Standrecht zu stellen... Weiterhin organisierte er unverzüglich die Wasser- und Stromversorgung Berlins, beschlagnahmte alle greifbaren Getreidevorräte, um die Versorgung mit Brot für die Einwohner Berlins sicher zu stellen!!!
Ich wurde im November 1944 geboren, hab die ersten sechs Monate meines Lebens (unbewusst) wegen der Bombenangriffe in U-Bahnschächten verbracht, bin mir aber sicher, dass ich, meine Oma und meine Mutter ohne Menschen wie Bersarin nicht überlebt hätten!!!

Seit über 50 Jahren interessiere ich mich für Geschichte u. Politik, mir ist kein auch nur annähernd großherziges Verhalten eines Nazi-Generals bekannt geworden - das muss ich als Deutscher leider zur Kenntnis nehmen...


Ich will dem Besarin nichts unterstellen bzw jeden Russen verteufeln. Mit Sicherheit gab es jene die viel Leid ertragen mussten und nun auf Rache aus waren, was in der Situation auch verständlich war. Dennoch stand hinter dieser Aktion eine List dahinter um den Deutschen mit ideologischen Getreide zu füttern ,denn der Russe war sonst kein Wohltäter.

"Befreitete Länder " wie Polen, Tschechien, Ungarn erzählen eine ganz andere Geschichte und zwar von Mördern, Vergewaltigern, Folter und rotem Terror, nach dem der Braune verschwunden war.

Das bolschewistische System war menschenfeindlich und bediente sich jener Methoden die auch die Nazis benutzten und das noch Jahre nach dem Ende des II Wk.


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Die 20 Millionen kolportierst du immer wieder, sind durch keine seriösen Zahlen belegt. Auch nicht bei Baberowski, und er dürfte im deutschsprachigen Raum zu den größten Experten für Stalinismus gehören. Aber ich will hier nicht schon wieder in unwürdige Zahlenspiele abgleiten. 25 Millionen sowjetische Kriegstote, das Bombardieren von Schulen, Kindergärten etc. ist auch in Deutschland belegt.

Noch einmal: Bei allen unstreitbar begangenen Verbrechen. Weder das zaristische noch das kommunistische Menschenbild hat Menschen per se in Kategorien von höher- minderwertig, lebenswert oder nicht eingeordnet.

naja ich habe vielleicht übertrieben mit verteidigen bezüglich Stalin, dafür entschulige ich mich, aber ein wenig schön reden, tust Du das ganze schon, wenn Du die 20 Millionen anzweifelst und gleichzeitig die 25 Millionen sowjetischen Kriegstoten nennst.

Der Vergleich bringt letztlich nichts, weil Tote sind Tote, daher ist dein Hinweis dass im Kommunismus nicht nach rassistischen Prinzipien Menschen selektiert und dementsprechend ermordert wurden in Bezug auf die Tatsache, dass es trotzdem Millionen von Totesopfern gab aufgrund kommunistischer Diktaturen unsachlich, das macht die Verbrechen eben nicht besser.

Der Kommunismus hat Menschen anstatt ihrer ethnischen Herkunft halt nach ihrer sozialen Klasse dementsprechend als höher- oder minderwertig und damit lebenswert oder nicht eingeordnet.

Indem er die Bourgeosie eben per se zum Ausbeuter und Klassenfeind erklärt hat und dementsprechend ist Stalin beispielsweise auch gegen die Kulaken vorgegangen.
 
Der Kommunismus hat Menschen anstatt ihrer ethnischen Herkunft halt nach ihrer sozialen Klasse dementsprechend als höher- oder minderwertig und damit lebenswert oder nicht eingeordnet....

Indem er die Bourgeosie eben per se zum Ausbeuter und Klassenfeind erklärt hat und dementsprechend ist Stalin beispielsweise auch gegen die Kulaken vorgegangen.
Zum Glück war es nicht der Kommunismus, gab´s leider noch nicht: Den entwickelten Kommunismus skizziert Marx mit gesellschaftlichem Reichtum, und dem Prinzip „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“ (Wiki)...
Stamme mütterlicherseits aus einer linken Familie (USPD, KPD) und habe als Kind und Heranwachsender sowohl die Hoffnung auf als auch die Enttäuschung über den real existierenden Sozialismus miterlebt. Das Experiment ist gescheitert, trotz des selbstlosen Einsatzes von vielen Millionen Menschen!!!
Für die damals von den Parteiführungen gemachten Fehler z.B. die Linke verantwortlich zu machen, ist genauso fragwürdig wie die Behauptung, alle Deutschen wären Nazis gewesen!
Und im Übrigen konnte mir noch kein Anhänger des real existierenden Kapitalismus glaubhaft erklären, wie man in diesem System auch nur annähernd zu sozialer Gerechtigkeit kommen kann....
 
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