Beitar Jerusalem Football Club (´hebräisch: מועדון כדורגל בית"ר ירושלים; Mōadōn Kadūregel Beitár Yerushaláyim, auch bekannt als Beitar Yerushalayyim) ist ein israelischer Fußballverein inJerusalem.
Beitar spielt im Teddy-Kollek-Stadion. Das 32.700 Zuschauer fassende Stadion ist wegen der hitzigen Stimmung unter dem Spitznamen Gehinnom (Hölle) bekannt.
Rund 20 Prozent der israelischen Staatsbürger sind Palästinenser muslimischen Glaubens, doch Beitar Jerusalem weigert sich seit mehr als siebzig Jahren diese muslimischen Palästinenser in die Mannschaft aufzunehmen. Einige Anhänger der Mannschaft sind bekannt für ihre rechtsextreme politische Ausrichtung und vor allem für ihren rabiaten Rassismus. Bei einem Spiel kurz vor dem Holocaust-Gedenktag 2013 zeigten sie im Stadion ein Banner mit der Aufschrift "Beitar ewig rein" ("בית"ר טהורה לעד") und "70 Jahre Prinzipien" ("70 שנים של עקרונות"), um gegen die Pläne zu protestieren, zwei muslimische Spieler aus Tschetschenien in die Mannschaft aufzunehmen.[SUP][3]
[/SUP] Ein früherer muslimischer Spieler, Ibrahim Nadallah aus Nigeria, musste die Mannschaft aufgrund der ständigen rassistischen Beschimpfungen durch die eigenen Fans verlassen. Christliche Spieler werden jedoch durchaus akzeptiert. Im März 2012 griffen hunderte Beitar-Anhänger nach einem verlorenen Spiel palästinensische Angestellte eines Einkaufszentrums an und riefen rassistische Parolen. Die Polizei schritt nicht ein.[SUP][4][/SUP] Die Ausschreitungen wurden in Israel selbst vielfach als Pogrom charakterisiert, darunter vom stellvertretenden Bürgermeister von Jerusalem, Pepe Alalu.[SUP][5][/SUP] Einige Fan-Gruppierungen sind offen rassistisch und stolz darauf: Wenn die Mannschaft zum Aufwärmen auf das Spielfeld kommt, intonieren die Fans: "Hier kommt sie, die rassistischste Mannschaft des Staates [Israel]" ("הנה היא עולה, הקבוצה הגזענית של המדינה"). Weitere gängige Schlachtrufe sind "Tod denArabern" und "Vernichtet die Amalekiter".[SUP][6][/SUP] 2011 veröffentlichte die israelische Zeitung Haaretz ein Foto, dass die Beitar-Fankurve mit einer riesigen Kach-Fahne zeigt.[SUP][7]
https://m.youtube.com/watch?v=GJOV_cN-JP8
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- Israelische Meisterschaft (6): 1987, 1993, 1997, 1998, 2007, 2008
- Israelischer Fußballpokal (7): 1976, 1979, 1985, 1986, 1989, 2008, 2009
- Israelischer Ligapokal (1): 1998
Beitar spielt im Teddy-Kollek-Stadion. Das 32.700 Zuschauer fassende Stadion ist wegen der hitzigen Stimmung unter dem Spitznamen Gehinnom (Hölle) bekannt.
Rund 20 Prozent der israelischen Staatsbürger sind Palästinenser muslimischen Glaubens, doch Beitar Jerusalem weigert sich seit mehr als siebzig Jahren diese muslimischen Palästinenser in die Mannschaft aufzunehmen. Einige Anhänger der Mannschaft sind bekannt für ihre rechtsextreme politische Ausrichtung und vor allem für ihren rabiaten Rassismus. Bei einem Spiel kurz vor dem Holocaust-Gedenktag 2013 zeigten sie im Stadion ein Banner mit der Aufschrift "Beitar ewig rein" ("בית"ר טהורה לעד") und "70 Jahre Prinzipien" ("70 שנים של עקרונות"), um gegen die Pläne zu protestieren, zwei muslimische Spieler aus Tschetschenien in die Mannschaft aufzunehmen.[SUP][3]
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[/SUP] Ein früherer muslimischer Spieler, Ibrahim Nadallah aus Nigeria, musste die Mannschaft aufgrund der ständigen rassistischen Beschimpfungen durch die eigenen Fans verlassen. Christliche Spieler werden jedoch durchaus akzeptiert. Im März 2012 griffen hunderte Beitar-Anhänger nach einem verlorenen Spiel palästinensische Angestellte eines Einkaufszentrums an und riefen rassistische Parolen. Die Polizei schritt nicht ein.[SUP][4][/SUP] Die Ausschreitungen wurden in Israel selbst vielfach als Pogrom charakterisiert, darunter vom stellvertretenden Bürgermeister von Jerusalem, Pepe Alalu.[SUP][5][/SUP] Einige Fan-Gruppierungen sind offen rassistisch und stolz darauf: Wenn die Mannschaft zum Aufwärmen auf das Spielfeld kommt, intonieren die Fans: "Hier kommt sie, die rassistischste Mannschaft des Staates [Israel]" ("הנה היא עולה, הקבוצה הגזענית של המדינה"). Weitere gängige Schlachtrufe sind "Tod denArabern" und "Vernichtet die Amalekiter".[SUP][6][/SUP] 2011 veröffentlichte die israelische Zeitung Haaretz ein Foto, dass die Beitar-Fankurve mit einer riesigen Kach-Fahne zeigt.[SUP][7]
https://m.youtube.com/watch?v=GJOV_cN-JP8
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