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Einem der bekanntesten Kriminellen Frankreichs ist die Flucht aus dem Gefängnis gelungen. Der auf Überfälle von Geldtransporten spezialisierte Gangster will sein Handwerk bei Filmen abgeschaut haben.
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Wer will bei dem Wetter nicht nach draussen?
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Der als «besonders gefährlich» eingestufte Redoine Faïd nahm in der Haftanstalt von Sequedin nahe Lille vier Wärter als Geiseln und bahnte sich mithilfe von Sprengstoff den Weg ins Freie, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Seine Geiseln liess er auf der Flucht frei, die Fahndung lief auf Hochtouren.Der Aufsehen erregende Gefängnisausbruch im Norden Frankreichs begann den Angaben zufolge gegen 08.30 Uhr morgens, als Faïd die Wärter in seine Gewalt brachte. Etwa eine halbe Stunde später hatte er insgesamt fünf Gefängnistüren gesprengt und war in Freiheit. Eine erste Geisel liess der Gangster unmittelbar nach dem Verlassen der Anstalt frei, eine zweite einige hundert Meter weiter und die letzten beiden wurden an einer Autobahn ausgesetzt, wie Staatsanwalt Frédéric Fèvre sagte.
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Nach Angaben der Behörden flüchtete Faïd mit einem Fahrzeug, bevor er es auf der Autobahn in Brand steckte. Anschliessend sei er in ein zweites Fahrzeug gestiegen, nach dem nun gefahndet werde. Bei der Jagd nach dem 40-Jährigen setzte die Polizei auch Hubschrauber ein. Auch nach möglichen Komplizen Faïds wurde gesucht. Die vier freigelassenen Geiseln standen unter Schock und wurden medizinisch versorgt, waren aber unverletzt.
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