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Diese dubiosen Anrainer Staaten mit ihren "fragwürdigen Staatsgebilden" weden Militärische besetzt, denn es sind sowieso nur korrupte Mafia Staaten.
Das fängt an bei Albanien, über Serbien-Montenegro, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Moldavien etc..
Klartext
BERLIN/BONN (Eigener Bericht) - Führende Persönlichkeiten der in Deutschland regierenden Sozialdemokraten (SPD) und ihnen nahe stehende Analytiker verlangen ein deutliches Bekenntnis zu ,,neuen Formen von Imperialismus". Mit wenigen Ausnahmen sei die EU von fragwürdigen Staatsgebilden umgeben und habe für ,,Stabilitätsexporte" auch mit militärischen Mitteln zu sorgen, äußert der Leiter des Referats ,,Internationale Politikanalyse" der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Wissenschaftler hatte bereits vor mehren Monaten wörtlich angemahnt, die EU müsse ,,Kanonen statt Butter" finanzieren. In einer Berliner Politikstudie über ,,Das imperiale Europa" heißt es ergänzend, die EU habe ,,imperiale Aufgaben" wahrzunehmen, die sie nach Afrika und Asien führen werde. Der ehemalige Bundesminister Egon Bahr ist der Auffassung, Deutschland müsse die Aufstellung europäischer Streitkräfte forcieren und mehr nationalen ,,Stolz" entwickeln. Dies vertraute Bahr (SPD) einer deutschen Wochenzeitung an, die wegen ihrer Verbindungen zu rechten Kreisen von mehreren Verfassungsschutzämtern beobachtet wird.
Zu den fragwürdigen und instabilen Staatsgebilden (,,failing states") zählt Michael Dauderstädt von der ,,Friedrich-Ebert-Stiftung" (FES) praktisch sämtliche Grenzanlieger der EU und nimmt von dieser folgenschweren Einordnung lediglich die Schweiz, Norwegen sowie Island aus.1) Auch Israel, erst recht aber die Staaten der arabischen Halbinsel und Nordafrikas, die GUS, Rumänien und Bulgarien werden von Dauderstädt in unterschiedliche Kategorien politischer oder sozialer Minderwertigkeit eingereiht. Selbst Italien sieht Dauderstädt von Makeln behaftet (keine ,,effiziente und transparente Regierungstätigkeit"), die dem politischen Ordnungsempfinden der deutschen Außenpolitik widersprechen.
Unangebracht
Wegen der weltweiten Defizite müsse sich ,,Europa" auf verstärkten ,,Stabilitätsexport" vorbereiten, nachdem es internationale Erfahrungen bei der Errichtung von ,,Protektoraten" bereits gemacht und ,,neue Formen des Imperialismus" erprobt habe. Zu diesen Protektoraten mit mehr ,,Wohlstand" zählt Dauderstädt Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan und ,,einige afrikanische Länder". Um auch die Gesellschaften des übrigen Afrika und ,,der arabischen Welt" aus ihren gegenwärtigen Zuständen in ähnliche Verhältnisse zu überführen, ist es nach Auffassung des FES-Spezialisten geraten, großzügig vorzugehen. ,,Ideologisches Beharren auf idealtypischen Reformen wie Wahlen und Wirtschaftsfreiheit" hält der FES-Referatsleiter in diesen Ländern für unangebracht.
Kriegspolitik
Der weltweite ,,Stabilitätsexport" gehört zur ,,Übernahme imperialer Aufgaben" und muss ,,zielsicher" beschritten werden, ergänzt der Berliner Politik-Professor Herfried Münkler.2) Münkler hat ,,(f)ließende Grenzen" entdeckt, die ,,im Osten und Süden" zur ,,wirtschaftliche
Durchdringung" einladen. Die ,,Kontrolle" ,,des nordafrikanischen Raumes wegen der dortigen Energievorkommen" gehöre deswegen zu den vornehmsten Aufgaben des europäischen Imperiums. Bevorzugte Fürsorge verdient laut Münkler auch ,,die südöstliche Peripherie" (Türkei), die ,,nach dem Modell der vom Zentrum weg verlaufenden Kreise und Ellipsen zu organisieren" ist. Damit bezieht sich Münkler auf die Raumtheorien der deutschen Kaiserzeit und deren Gründungsvater Friedrich Ratzel.3) Wie Ratzel lehrte, ist bei der ,,Raumbeherrschung" vom Zentrum zur Peripherie vorzugehen, wobei ,,der Krieg die Schule des Raumes" wird.4) Die von Münkler herangezogenen Raummodelle wurden im NS-Staat weiterentwickelt und fundierten die faschistische Kriegspolitik.
Selbstbestimmt
Das sich entwickelnde Selbstbewusstsein imperialer Größe führt zu fortschreitenden Annäherungen zwischen nationalen, nationalistischen und rechtsextremen Fraktionen der deutschen Außenpolitik. Jüngstes Beispiel ist ein Interview, das der ehemalige Bundesminister Egon Bahr (SPD) einer deutschen Wochenzeitung unter Beobachtung des Verfassungsschutzes gewährte. Darin empfiehlt Bahr den Lesern mehr (National-),,Stolz" und rät zur Aufstellung einer EU-Armee, die ,,selbstbestimmt", nämlich in Konkurrenz zu den USA, ,,eingesetzt werden" müsse.5)
http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1099960362.php
Das fängt an bei Albanien, über Serbien-Montenegro, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Moldavien etc..
Klartext
BERLIN/BONN (Eigener Bericht) - Führende Persönlichkeiten der in Deutschland regierenden Sozialdemokraten (SPD) und ihnen nahe stehende Analytiker verlangen ein deutliches Bekenntnis zu ,,neuen Formen von Imperialismus". Mit wenigen Ausnahmen sei die EU von fragwürdigen Staatsgebilden umgeben und habe für ,,Stabilitätsexporte" auch mit militärischen Mitteln zu sorgen, äußert der Leiter des Referats ,,Internationale Politikanalyse" der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Wissenschaftler hatte bereits vor mehren Monaten wörtlich angemahnt, die EU müsse ,,Kanonen statt Butter" finanzieren. In einer Berliner Politikstudie über ,,Das imperiale Europa" heißt es ergänzend, die EU habe ,,imperiale Aufgaben" wahrzunehmen, die sie nach Afrika und Asien führen werde. Der ehemalige Bundesminister Egon Bahr ist der Auffassung, Deutschland müsse die Aufstellung europäischer Streitkräfte forcieren und mehr nationalen ,,Stolz" entwickeln. Dies vertraute Bahr (SPD) einer deutschen Wochenzeitung an, die wegen ihrer Verbindungen zu rechten Kreisen von mehreren Verfassungsschutzämtern beobachtet wird.
Zu den fragwürdigen und instabilen Staatsgebilden (,,failing states") zählt Michael Dauderstädt von der ,,Friedrich-Ebert-Stiftung" (FES) praktisch sämtliche Grenzanlieger der EU und nimmt von dieser folgenschweren Einordnung lediglich die Schweiz, Norwegen sowie Island aus.1) Auch Israel, erst recht aber die Staaten der arabischen Halbinsel und Nordafrikas, die GUS, Rumänien und Bulgarien werden von Dauderstädt in unterschiedliche Kategorien politischer oder sozialer Minderwertigkeit eingereiht. Selbst Italien sieht Dauderstädt von Makeln behaftet (keine ,,effiziente und transparente Regierungstätigkeit"), die dem politischen Ordnungsempfinden der deutschen Außenpolitik widersprechen.
Unangebracht
Wegen der weltweiten Defizite müsse sich ,,Europa" auf verstärkten ,,Stabilitätsexport" vorbereiten, nachdem es internationale Erfahrungen bei der Errichtung von ,,Protektoraten" bereits gemacht und ,,neue Formen des Imperialismus" erprobt habe. Zu diesen Protektoraten mit mehr ,,Wohlstand" zählt Dauderstädt Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan und ,,einige afrikanische Länder". Um auch die Gesellschaften des übrigen Afrika und ,,der arabischen Welt" aus ihren gegenwärtigen Zuständen in ähnliche Verhältnisse zu überführen, ist es nach Auffassung des FES-Spezialisten geraten, großzügig vorzugehen. ,,Ideologisches Beharren auf idealtypischen Reformen wie Wahlen und Wirtschaftsfreiheit" hält der FES-Referatsleiter in diesen Ländern für unangebracht.
Kriegspolitik
Der weltweite ,,Stabilitätsexport" gehört zur ,,Übernahme imperialer Aufgaben" und muss ,,zielsicher" beschritten werden, ergänzt der Berliner Politik-Professor Herfried Münkler.2) Münkler hat ,,(f)ließende Grenzen" entdeckt, die ,,im Osten und Süden" zur ,,wirtschaftliche

Selbstbestimmt
Das sich entwickelnde Selbstbewusstsein imperialer Größe führt zu fortschreitenden Annäherungen zwischen nationalen, nationalistischen und rechtsextremen Fraktionen der deutschen Außenpolitik. Jüngstes Beispiel ist ein Interview, das der ehemalige Bundesminister Egon Bahr (SPD) einer deutschen Wochenzeitung unter Beobachtung des Verfassungsschutzes gewährte. Darin empfiehlt Bahr den Lesern mehr (National-),,Stolz" und rät zur Aufstellung einer EU-Armee, die ,,selbstbestimmt", nämlich in Konkurrenz zu den USA, ,,eingesetzt werden" müsse.5)
http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1099960362.php