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DROGEN IM WERT VON 1,5 MILLIONEN[h=1]Berliner Polizei findet
33 Kilo Koks im Kaffee[/h]VergrößernDie Polizei zeigt am Donnerstag ihren Groß-Fund. Das Kokain wurde in einer Sporttasche (hinten links) in einem Container (kleines Foto) gefunden
Foto: dpa
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18.12.2014 - 16:40 Uhr
Berlin – Koks statt Kaffee. Die Hauptstadtpolizei hat am Mittwochmorgen 33 Kilo Kokain in einer Berliner Kaffeerösterei beschlagnahmt.
Mitarbeiter der Rösterei hatten die Drogen beim Öffnen eines Rohkaffee-Containers in einer Sporttasche entdeckt und die Polizei alarmiert. „Das war kein Kaffeeweißer“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
VergrößernDie Drogen sind in dicker, schwarzer Folie verpacktFoto: dpa
Der Marktwert der Drogen liegt bei 1,5 Millionen Euro – es ist damit der zweitgrößte Drogenfund in der Hauptstadt in diesem Jahr.
Nur Anfang Januar konnten die Beamten eine noch größere Sensation präsentieren: In mehreren Aldi-Filialen waren damals 140 Kilogramm Kokain in Bananen-Kartons entdeckt worden. Es war die zweitgrößte beschlagnahmte Drogenmenge in 35 Jahren.
[h=2]DER KOKAIN-FUND BEI ALDI[/h]
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[h=3]DROGEN IM SUPERMARKT 140 Kilo Koks in Bananenkisten gefunden![/h]
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Die nun entdeckte Lieferung kam laut Polizei per Schiff aus Brasilien am 8. Dezember in Bremerhaven an. Dort wurde der Rohkaffee in die Bahn verladen und erreichte am 11. Dezember den Westhafen in der Hauptstadt.
„Dieses Mal war es keine Fehllieferung wie im Januar“, sagte Sprecher Thomas Neuendorf. Das Ziel sei Berlin gewesen.
In der Tasche mit den Drogenpäckchen wurden auch zwei Plomben gefunden. Mit ihnen sollte offenbar der Container wieder verschlossen werden – also nach dem heimlichen Herausnehmen der Drogen während des Transports.
Doch das klappte nicht. Ob die Täter nicht an die Sporttasche herankamen, sich Kuriere schlecht absprachen oder ob jemand nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort war: all das ist noch unklar.
Spezialisten des Rauschgiftkommissariats ermitteln. Das beschlagnahmte Kokain wird laut Polizei vernichtet.
VergrößernInsgesamt 33 Kilo Kokain befinden sich in den sichergestellten PäckchenFoto: dpa
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