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[h1]Berlusconi rügt USA wegen Provokationen gegen Russland[/h1]
12:16 | 13/ 11/ 2008
ROM, 13. November (RIA Novosti). Nach Ansicht des italienischen Premiers Silvio Berlusconi haben die USA absichtlich Russlands Führung mit ihren Aktionen provoziert.
"Offen gesagt, sind wir der Ansicht, dass die Russische Föderation provoziert wurde", äußerte Berlusconi am Mittwoch während seines Besuchs in der Türkei nach Angaben der Nachrichtenagentur Apcom.
Zu diesen Provokationen zählte Italiens Premier die geplante Stationierung von Teilen des US-Raketenschilds (ABM) in Polen und Tschechien, die einseitige Anerkennung der Unabhängigkeit der Provinz Kosovo und die Forcierung eines Nato-Beitritts der Ukraine und Georgiens.
"Auf all das hat Russland mit Kommentaren reagiert, die die US-Administration als herausfordernd aufgefasst hat", stellte der italienische Regierungschef fest.
Berlusconi erwähnte die von Russland in Aussicht genommene Stationierung von Raketenkomplexen des Typs Iskander im Ostsee-Gebiet Kaliningrad und konstatierte: "Wir sind nun dort angelangt, was während des Kalten Kriegs unser Horror war - bei einer Konfrontation der beiden Atomwaffenarsenale."
Trotz der zwischen dem Westen und Moskau bestehenden Probleme müsse alles unternommen werden, um eine Rückkehr zum Kalten Krieg zu verhindern, betonte Berlusconi und verwies darauf, dass eine Annäherung zwischen den USA und Russland ein Hauptziel seiner Außenpolitik sei.
RIA Novosti - Politik - International - Berlusconi rügt USA wegen Provokationen gegen Russland
Der setzt sich in letzter Zeit ganz schön ins Zeug, dieser Berlusconi
12:16 | 13/ 11/ 2008
ROM, 13. November (RIA Novosti). Nach Ansicht des italienischen Premiers Silvio Berlusconi haben die USA absichtlich Russlands Führung mit ihren Aktionen provoziert.
"Offen gesagt, sind wir der Ansicht, dass die Russische Föderation provoziert wurde", äußerte Berlusconi am Mittwoch während seines Besuchs in der Türkei nach Angaben der Nachrichtenagentur Apcom.
Zu diesen Provokationen zählte Italiens Premier die geplante Stationierung von Teilen des US-Raketenschilds (ABM) in Polen und Tschechien, die einseitige Anerkennung der Unabhängigkeit der Provinz Kosovo und die Forcierung eines Nato-Beitritts der Ukraine und Georgiens.
"Auf all das hat Russland mit Kommentaren reagiert, die die US-Administration als herausfordernd aufgefasst hat", stellte der italienische Regierungschef fest.
Berlusconi erwähnte die von Russland in Aussicht genommene Stationierung von Raketenkomplexen des Typs Iskander im Ostsee-Gebiet Kaliningrad und konstatierte: "Wir sind nun dort angelangt, was während des Kalten Kriegs unser Horror war - bei einer Konfrontation der beiden Atomwaffenarsenale."
Trotz der zwischen dem Westen und Moskau bestehenden Probleme müsse alles unternommen werden, um eine Rückkehr zum Kalten Krieg zu verhindern, betonte Berlusconi und verwies darauf, dass eine Annäherung zwischen den USA und Russland ein Hauptziel seiner Außenpolitik sei.
RIA Novosti - Politik - International - Berlusconi rügt USA wegen Provokationen gegen Russland
Der setzt sich in letzter Zeit ganz schön ins Zeug, dieser Berlusconi