Schiptar
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Typisch Berlusconi, typisch Lazio... :evil: :evil: :evil:
Berlusconi verteidigt umstrittenen Stürmer-Star
Italiens Ministerpräsident und Besitzer des Fußball-Erstligisten AC Mailand, Silvio Berlusconi, hat Partei für den Fußballer Paolo Di Canio ergriffen, der wegen faschistischer Gesten bestraft worden war.
"Ich kenne Di Canio sehr gut, er ist ein anständiger Typ", sagte Berlusconi. Di Canio sei "nur ein wenig extrovertiert". Der italienische Fußballverband hatte am Montag gegen den Kapitän von Lazio Rom wegen einer faschistischen Geste eine Sperre für eine Partie und einer Geldstrafe von 8.000 Euro verhängt.
Di Canios Gruß habe keine politische Bedeutung, betonte Berlusconi. Der italienische Verband und sogar der Weltverband FIFA hatten Ermittlungen gegen den Stürmer wegen seiner rechtsextremistischen Gesten aufgenommen. Im Spiel gegen Juventus Turin sorgte der Römer am vergangenen Samstag erneut für Aufsehen, als er sich sich bei seiner Auswechslung im Olympiastadion von den Fans mit dem von den Faschisten benutzten römischen Gruß verabschiedete.
Von der Strafe zeigte sich Di Canio unbeeindruckt. "Ich werde auch weiter so grüßen. Dann werden sie mich nach jedem Spiel verurteilen müssen", sagte der Spieler in einem Fernsehinterview. "Jeder kennt meine Ideen. Der römische Gruß ist Geschichte, und wenn wir das bestreiten wollen, müssen wir aus Rom mehrere Statuen entfernen."
© AFP
Berlusconi verteidigt umstrittenen Stürmer-Star
Italiens Ministerpräsident und Besitzer des Fußball-Erstligisten AC Mailand, Silvio Berlusconi, hat Partei für den Fußballer Paolo Di Canio ergriffen, der wegen faschistischer Gesten bestraft worden war.
"Ich kenne Di Canio sehr gut, er ist ein anständiger Typ", sagte Berlusconi. Di Canio sei "nur ein wenig extrovertiert". Der italienische Fußballverband hatte am Montag gegen den Kapitän von Lazio Rom wegen einer faschistischen Geste eine Sperre für eine Partie und einer Geldstrafe von 8.000 Euro verhängt.
Di Canios Gruß habe keine politische Bedeutung, betonte Berlusconi. Der italienische Verband und sogar der Weltverband FIFA hatten Ermittlungen gegen den Stürmer wegen seiner rechtsextremistischen Gesten aufgenommen. Im Spiel gegen Juventus Turin sorgte der Römer am vergangenen Samstag erneut für Aufsehen, als er sich sich bei seiner Auswechslung im Olympiastadion von den Fans mit dem von den Faschisten benutzten römischen Gruß verabschiedete.
Von der Strafe zeigte sich Di Canio unbeeindruckt. "Ich werde auch weiter so grüßen. Dann werden sie mich nach jedem Spiel verurteilen müssen", sagte der Spieler in einem Fernsehinterview. "Jeder kennt meine Ideen. Der römische Gruß ist Geschichte, und wenn wir das bestreiten wollen, müssen wir aus Rom mehrere Statuen entfernen."
© AFP