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Zum ersten Mal ein Richter des Obersten Gerichtes festgenommen - 400.000 Euro für Freispruch versprochen
Belgrad - Zum ersten Mal ist in Serbien ein Richter des Obersten Gerichtes festgenommen worden. Wie Belgrader Medien berichten, wird dem Richter Ljubo Vuckovic die Annahme von Bestechungsgeldern zur Last gelegt. Unter mehreren Personen, die gleichzeitig wegen derselben Affäre festgenommen wurden, soll sich auch der stellvertretende Republik-Sonderstaatsanwalt für die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, Milan Radovanovic, befinden.
Die Bestechungsgelder stammen laut Medienberichten von einer ehemaligen Mafia-Gruppe in der zentralserbischen Stadt Krusevac. Ihre Angehörigen wurden in einer breiten Polizeiaktion nach der Ermordung von Regierungschef Zoran Djindjic im März 2003 festgenommen und zu langen Haftstrafen verurteilt. Die serbische Justiz genießt seit Jahren den Ruf einer stark korruptionsanfälligen Institution. Sie gilt als Schwachpunkt in den bisherigen Reformprozessen.
Richter Ljubomir Vuckovic hätte am Donnerstag im Berufungsverfahren gegen eine Erpresserbande über deren langjährige Haftstrafen entscheiden sollen. Für den erwarteten Freispruch seien ihm 400.000 Euro versprochen worden. Der Staatsanwalt soll den Bandenmitgliedern Informationen über den Verlauf der Ermittlungen zugespielt haben.
http://derstandard.at/?url=/?id=2175294
400000 Euro :!: Das ist in Serbien ne menge Holz,dass ist als ob man hier in Deutschland 1,5 Mil bekommen würde.
Belgrad - Zum ersten Mal ist in Serbien ein Richter des Obersten Gerichtes festgenommen worden. Wie Belgrader Medien berichten, wird dem Richter Ljubo Vuckovic die Annahme von Bestechungsgeldern zur Last gelegt. Unter mehreren Personen, die gleichzeitig wegen derselben Affäre festgenommen wurden, soll sich auch der stellvertretende Republik-Sonderstaatsanwalt für die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität, Milan Radovanovic, befinden.
Die Bestechungsgelder stammen laut Medienberichten von einer ehemaligen Mafia-Gruppe in der zentralserbischen Stadt Krusevac. Ihre Angehörigen wurden in einer breiten Polizeiaktion nach der Ermordung von Regierungschef Zoran Djindjic im März 2003 festgenommen und zu langen Haftstrafen verurteilt. Die serbische Justiz genießt seit Jahren den Ruf einer stark korruptionsanfälligen Institution. Sie gilt als Schwachpunkt in den bisherigen Reformprozessen.
Richter Ljubomir Vuckovic hätte am Donnerstag im Berufungsverfahren gegen eine Erpresserbande über deren langjährige Haftstrafen entscheiden sollen. Für den erwarteten Freispruch seien ihm 400.000 Euro versprochen worden. Der Staatsanwalt soll den Bandenmitgliedern Informationen über den Verlauf der Ermittlungen zugespielt haben.
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400000 Euro :!: Das ist in Serbien ne menge Holz,dass ist als ob man hier in Deutschland 1,5 Mil bekommen würde.