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Beziehungen zwischen Weißrussland und Russland in der Krise
Ist das dann mehr ein russischer Dialekt, heißt jeder Russe versteht üblicherweise weissrussisch und umgekehrt oder hat sich eine eigene Sprache entwickelt wie z.B. Holländisch im Vergleich zum deutschen?
Es ist eine eigenständige Sprache, da es dafür auch eine normierte Standard- und Schriftsprache gibt. So etwas wie Art Dialekte gibt es wohl im Weißrussischen wiederum selbst auch. Also schon so etwas wie Deutsch und Holländisch. Obwohl sie vom Verstehen her einander näher sind.
Schon die vierte Protestnacht in Folge. Die Leute sind Batka wirklich leid. In den ersten drei Nächten derart brutales Vorgehen der Sicherheitskräfte. Selbst die Medien und (politische) Öffentlichkeit bei uns zeigen sich darüber schockiert. Und das will was heißen. Die haben auch gezielt (russische) Journalisten sich heraus gepickt und malträtiert. Demonstrativ und zum Vorzeigen. Batka scheint ja ohnehin für alles das böse Ausland verantwortlic machen. Russland, die Tschechen, England...
In der letzten Nacht scheint es sich aber von der Gewalt her etwas beruhigt zu haben. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass sich mittlerweile viele Frauen an die vorderste Front stellen. Und es gibt auch Berichte davon, dass Angehörige der Polizei da auch nicht mitmachen und quasi die Uniformen abgelegt haben. Was auch immer dann kommt. Aber Batkas Zeit ist abgelaufen. Leider hat er das nicht rechtzeitig von sich aus eingesehen.
Na ich weiß nicht ob ihn Putin nicht doch heimlich unterstützt. Was passiert wenn Lukaschenko weg ist? Kommt jemand mit pro westlichen Vorstellungen dran- EU und Nato womöglich bis kurz vor Smolensk?
Eine 2. Ukraine?
Glaube nicht dass das Putin haben möchte.
Ob jemand Hassverbrämtes das glauben will oder nicht.
Weißt du was russische Erfahrung ist? Ein Urgroßvater von mir wurde in den Finnlandkrieg geschickt. Er hatte keine Wahl. Wenn du "westliche" Medien damals vornehmen wirst. Ich meine auch die englischsprachigen. "Hach, der brutale russische Bär mit seinen Pranken greift nach Finnland, kann vom Sammeln russischer Erde nicht genug kriegen. Klar die Sowjets werden vom kleinen Finnland bedroht". Nein, die Sowjets fühlten sich nicht konkret von den Finnen bedroht. Und es ging ihnen sehr wahrscheinlich nicht um eine Okkupation oder was von Finnland als solches. Aber sie haben gesehen, dass da jemand anders kommen könnte, der dann eine Millionenstadt wie Leningrad, heute wieder Petersburg tatsächlich schlimmst gefährden kann. Und diese Befürchtungen haben sich dann auch genauso bestätigt. Und übrigens haben das sehr sicher auch viele andere gesehen, ob Politik, Medien...
Der folgende Artikel wurde ursprünglich in einem linken Medium veröffentlicht. Ja. Der Autor ist jedoch finnischer Historiker. Es gibt gerade in Bezug auf Telefonate des Außenministeriums usw. da mittlerweile auch genug andere Quellen.
Man braucht den Russen nicht bei der Installierung eines Raketenabwehrsystems keine hundert Kilometer von Kaliningrad entfernt zu erzählen, dass es sich gegen Iran und Nordkorea richtet. Die Raketenabwehr dort kann nach Angaben unserer Experten übrigens wohl auch Angriffswaffen losschicken. Und dass es sich sowieso gegen russische Zweitschlagkraft richtet, ist wohl sicher.
Du hast noch dazu mit einem russischen Präsidenten zu tun, der nicht nur allgemein das russisch historische Gedächntnis teilt, das historische Gedächtnis der Menschen seiner Stadt. Du hast es mit einem Mann zu tun, der seinen älteren Bruder nie kennen gelernt hat, denn der hat die Blockade als Kleinkind nicht überlebt. Es heißt ziemlich glaubwürdig, dass seine Mutter bereits auf einem Leichenberg zum Abtransport lag und im letzten Moment da runter geholt wurde, weil doch noch Leben in ihr bemerkt wurde. Bei allem, was man aus dem Putin machen und was er wirklich sein mag. Aber kannst du dir vorstellen, dass sowas tatsächlich auch für einen Putin ein Trauma ist und prägt?
Die Russen sind vielerlei jedenfalls schwer oder nicht bereit, sich mit dem auseinanderzusetzen, was die Nachbarn an Erfahrungen und Sicherheitsbedürfnis haben vor ihnen. Es interessiert sich umgekehrt niemand ernsthaft für die Erfahrungen und Bedürfnisse der Russen. Jetzt hast du halt die Amerikaner in Polen und Iskander und ein hoch gerüstetes Gebiet Kaliningrad, was auf die Raketenabwehrbasis sich richtet. Ob das alles so unausweichlich hat kommen müssen, nun ja.
Na ich weiß nicht ob ihn Putin nicht doch heimlich unterstützt. Was passiert wenn Lukaschenko weg ist? Kommt jemand mit pro westlichen Vorstellungen dran- EU und Nato womöglich bis kurz vor Smolensk?
Eine 2. Ukraine?
Glaube nicht dass das Putin haben möchte.
In Russland spielt man gedanklich definitiv Maidan-Szenarien und NATO bis vor Smolensk durch.
So weiß aber wahrscheinlich zur Zeit gar niemand sicher, wie es weiter gehen könnte. Auch in Russland nicht. Gibt er auf? Verlässt er dann das Land? Und wenn ja, wohin? Kommt dann die Tichanowskaja aus Litauen zurück usw.? Wobei im Unterschied zur Ukraine die Russen glaube schon davon ausgehen, dass unabhängig von Batka in Weißrussland keine Massenstimmung für einen völligen Bruch mit ihnen herrscht. Aber auch nicht für eine weitere Integration. Bleibt wohl wirklich etwas ratlos abzuwarten.
Ob jemand Hassverbrämtes das glauben will oder nicht.
Weißt du was russische Erfahrung ist? Ein Urgroßvater von mir wurde in den Finnlandkrieg geschickt. Er hatte keine Wahl. Wenn du "westliche" Medien damals vornehmen wirst. Ich meine auch die englischsprachigen. "Hach, der brutale russische Bär mit seinen Pranken greift nach Finnland, kann vom Sammeln russischer Erde nicht genug kriegen. Klar die Sowjets werden vom kleinen Finnland bedroht". Nein, die Sowjets fühlten sich nicht konkret von den Finnen bedroht. Und es ging ihnen sehr wahrscheinlich nicht um eine Okkupation oder was von Finnland als solches. Aber sie haben gesehen, dass da jemand anders kommen könnte, der dann eine Millionenstadt wie Leningrad, heute wieder Petersburg tatsächlich schlimmst gefährden kann. Und diese Befürchtungen haben sich dann auch genauso bestätigt. Und übrigens haben das sehr sicher auch viele andere gesehen, ob Politik, Medien...
Der folgende Artikel wurde ursprünglich in einem linken Medium veröffentlicht. Ja. Der Autor ist jedoch finnischer Historiker. Es gibt gerade in Bezug auf Telefonate des Außenministeriums usw. da mittlerweile auch genug andere Quellen.
Man braucht den Russen nicht bei der Installierung eines Raketenabwehrsystems keine hundert Kilometer von Kaliningrad entfernt zu erzählen, dass es sich gegen Iran und Nordkorea richtet. Die Raketenabwehr dort kann nach Angaben unserer Experten übrigens wohl auch Angriffswaffen losschicken. Und dass es sich sowieso gegen russische Zweitschlagkraft richtet, ist wohl sicher.
Du hast noch dazu mit einem russischen Präsidenten zu tun, der nicht nur allgemein das russisch historische Gedächntnis teilt, das historische Gedächtnis der Menschen seiner Stadt. Du hast es mit einem Mann zu tun, der seinen älteren Bruder nie kennen gelernt hat, denn der hat die Blockade als Kleinkind nicht überlebt. Es heißt ziemlich glaubwürdig, dass seine Mutter bereits auf einem Leichenberg zum Abtransport lag und im letzten Moment da runter geholt wurde, weil doch noch Leben in ihr bemerkt wurde. Bei allem, was man aus dem Putin machen und was er wirklich sein mag. Aber kannst du dir vorstellen, dass sowas tatsächlich auch für einen Putin ein Trauma ist und prägt?
Die Russen sind vielerlei jedenfalls schwer oder nicht bereit, sich mit dem auseinanderzusetzen, was die Nachbarn an Erfahrungen und Sicherheitsbedürfnis haben vor ihnen. Es interessiert sich umgekehrt niemand ernsthaft für die Erfahrungen und Bedürfnisse der Russen. Jetzt hast du halt die Amerikaner in Polen und Iskander und ein hoch gerüstetes Gebiet Kaliningrad, was auf die Raketenabwehrbasis sich richtet. Ob das alles so unausweichlich hat kommen müssen, nun ja.
Falls der Russe, sei es Putin oder seine Vorgänger nicht immer mit gehobener Brust und erfurcht dahinkommen, wäre es auch kein Feindbild des Westens und somit würde die Feindbildkette unterbrochen. Die Russen sehen sich ja selber als den Gegenpol des Westens und der USA, das macht sie ja nicht besser.
Eins Madame sei dir gesagt, der grösste Feind des Russen ist der Russe selber !!
Seid ich denken kann kam aus Russland nichts gutes, immer nur schlechtes, Tot und Verderben.
In Russland spielt man gedanklich definitiv Maidan-Szenarien und NATO bis vor Smolensk durch.
So weiß aber wahrscheinlich zur Zeit gar niemand sicher, wie es weiter gehen könnte. Auch in Russland nicht. Gibt er auf? Verlässt er dann das Land? Und wenn ja, wohin? Kommt dann die Tichanowskaja aus Litauen zurück usw.? Wobei im Unterschied zur Ukraine die Russen glaube schon davon ausgehen, dass unabhängig von Batka in Weißrussland keine Massenstimmung für einen völligen Bruch mit ihnen herrscht. Aber auch nicht für eine weitere Integration. Bleibt wohl wirklich etwas ratlos abzuwarten.
Auch wenn ein EU Lover oder EU Loverin an die Macht kommt, wird es trotzdem mit Moskau verbunden bleiben da es in Belarus 50% damals deportierte Russen gibt.
Ob jemand Hassverbrämtes das glauben will oder nicht.
Weißt du was russische Erfahrung ist? Ein Urgroßvater von mir wurde in den Finnlandkrieg geschickt. Er hatte keine Wahl. Wenn du "westliche" Medien damals vornehmen wirst. Ich meine auch die englischsprachigen. "Hach, der brutale russische Bär mit seinen Pranken greift nach Finnland, kann vom Sammeln russischer Erde nicht genug kriegen. Klar die Sowjets werden vom kleinen Finnland bedroht". Nein, die Sowjets fühlten sich nicht konkret von den Finnen bedroht. Und es ging ihnen sehr wahrscheinlich nicht um eine Okkupation oder was von Finnland als solches. Aber sie haben gesehen, dass da jemand anders kommen könnte, der dann eine Millionenstadt wie Leningrad, heute wieder Petersburg tatsächlich schlimmst gefährden kann. Und diese Befürchtungen haben sich dann auch genauso bestätigt. Und übrigens haben das sehr sicher auch viele andere gesehen, ob Politik, Medien...
Der folgende Artikel wurde ursprünglich in einem linken Medium veröffentlicht. Ja. Der Autor ist jedoch finnischer Historiker. Es gibt gerade in Bezug auf Telefonate des Außenministeriums usw. da mittlerweile auch genug andere Quellen.
Man braucht den Russen nicht bei der Installierung eines Raketenabwehrsystems keine hundert Kilometer von Kaliningrad entfernt zu erzählen, dass es sich gegen Iran und Nordkorea richtet. Die Raketenabwehr dort kann nach Angaben unserer Experten übrigens wohl auch Angriffswaffen losschicken. Und dass es sich sowieso gegen russische Zweitschlagkraft richtet, ist wohl sicher.
Du hast noch dazu mit einem russischen Präsidenten zu tun, der nicht nur allgemein das russisch historische Gedächntnis teilt, das historische Gedächtnis der Menschen seiner Stadt. Du hast es mit einem Mann zu tun, der seinen älteren Bruder nie kennen gelernt hat, denn der hat die Blockade als Kleinkind nicht überlebt. Es heißt ziemlich glaubwürdig, dass seine Mutter bereits auf einem Leichenberg zum Abtransport lag und im letzten Moment da runter geholt wurde, weil doch noch Leben in ihr bemerkt wurde. Bei allem, was man aus dem Putin machen und was er wirklich sein mag. Aber kannst du dir vorstellen, dass sowas tatsächlich auch für einen Putin ein Trauma ist und prägt?
Die Russen sind vielerlei jedenfalls schwer oder nicht bereit, sich mit dem auseinanderzusetzen, was die Nachbarn an Erfahrungen und Sicherheitsbedürfnis haben vor ihnen. Es interessiert sich umgekehrt niemand ernsthaft für die Erfahrungen und Bedürfnisse der Russen. Jetzt hast du halt die Amerikaner in Polen und Iskander und ein hoch gerüstetes Gebiet Kaliningrad, was auf die Raketenabwehrbasis sich richtet. Ob das alles so unausweichlich hat kommen müssen, nun ja.
Anscheinend sind mehrere russische Militärflugzeuge seit Ende der Wahlen nach Weißrussland geflogen.
Das läßt darauf schließen, das Russland schon mitmischt in Weißrussland. Es hängt jetzt nur davon ob Lukaschenko selbst in der Lage ist sein Volk niederzuknüppeln oder dabei Hilfe von den Russen benötigt.