London (RPO). Wütende Proteste gegen die Sendung "Big Brother" in Großbritannien: In der Promi-Ausgabe der Show haben Teilnehmer eine indische Schauspielerin rassistisch beleidigt. Inzwischen beschäfigt der Fall auch die britische Regierung. Führende Politiker befürchten, das Image Großbritanniens könnte Schaden nehmen. Das Parlament fordert eine Stellungnahme von Premierminister Tony Blair.
Die indische Starschauspielerin Shilpa Shetty ist einer von neun Stars, die in London abgeschirmt im Container leben und dabei rund um die Uhr gefilmt werden. Die 31-Jährige wird täglich von ihren Mitbewohnern gemobbt, musste sich Beleidigungen wie "Hündin" anhören. Einige Fernsehzuschauer wollen auch das Schimpfwort "Paki" gehört haben.
Auch am vergangene Mittwoch wurden wieder Beschimpfungen ausgestrahlt. Während eines Streits über einen Brühwürfel bezeichnete die Mitbewohnerin Jade Goody die Schauspielerin als "erbärmliche Fälschung und eine Lügnerin".
Die aus dem Haus gewählte Ex-"Big Brother"-Bewohnerin Jackiey Budden sagte dem Magazin "Now", sie würde Shetty gerne den Hals umdrehen, "bis ihr die Augen ausfallen". "Diese Inderin hätte in Bollywood bleiben sollen."
Finanzminister Gordon Brown sah sich am Mittwoch auf der ersten Indien-Reise seiner Amtszeit gezwungen, die wüsten Angriffe auf die 31-jährige "Bollywood Queen" als schädlich für das Image der Briten im Ausland zu verurteilen. Der indische Vize-Außenminister Anand Sharma erklärte, Neu Delhi prüfe derzeit die "angemessene Antwort".
Das Parlament forderte Premierminister Tony Blair zu einer Stellungnahme zu den Exzessen in der Fernsehshow auf. Bei der Gesellschaft für Medienkontrolle Ofcom gingen bis zum Abend fast 20.000 Protestnoten ein - so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte.
Der Londoner Bürgermeister Ken Livingstone warf der Produktionsgesellschaft Endemol vor, die rassistischen Ausfälle gegen Shetty absichtlich auszustrahlen. Die Firma schneide aus den 24-Stunden-Aufzeichnungen die Szenen für eine Stunde Sendezeit zusammen, sagte Livingstone am Mittwoch. Es sei deshalb klar, dass sie die rassistischen Kommentare absichtlich auf Sendung gebe
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Diese Insel Affen :roll: .... wir haben ja auch hier einen der immer drauf los beleidigt :?: :!: :?: :!:
Die indische Starschauspielerin Shilpa Shetty ist einer von neun Stars, die in London abgeschirmt im Container leben und dabei rund um die Uhr gefilmt werden. Die 31-Jährige wird täglich von ihren Mitbewohnern gemobbt, musste sich Beleidigungen wie "Hündin" anhören. Einige Fernsehzuschauer wollen auch das Schimpfwort "Paki" gehört haben.
Auch am vergangene Mittwoch wurden wieder Beschimpfungen ausgestrahlt. Während eines Streits über einen Brühwürfel bezeichnete die Mitbewohnerin Jade Goody die Schauspielerin als "erbärmliche Fälschung und eine Lügnerin".
Die aus dem Haus gewählte Ex-"Big Brother"-Bewohnerin Jackiey Budden sagte dem Magazin "Now", sie würde Shetty gerne den Hals umdrehen, "bis ihr die Augen ausfallen". "Diese Inderin hätte in Bollywood bleiben sollen."
Finanzminister Gordon Brown sah sich am Mittwoch auf der ersten Indien-Reise seiner Amtszeit gezwungen, die wüsten Angriffe auf die 31-jährige "Bollywood Queen" als schädlich für das Image der Briten im Ausland zu verurteilen. Der indische Vize-Außenminister Anand Sharma erklärte, Neu Delhi prüfe derzeit die "angemessene Antwort".
Das Parlament forderte Premierminister Tony Blair zu einer Stellungnahme zu den Exzessen in der Fernsehshow auf. Bei der Gesellschaft für Medienkontrolle Ofcom gingen bis zum Abend fast 20.000 Protestnoten ein - so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte.
Der Londoner Bürgermeister Ken Livingstone warf der Produktionsgesellschaft Endemol vor, die rassistischen Ausfälle gegen Shetty absichtlich auszustrahlen. Die Firma schneide aus den 24-Stunden-Aufzeichnungen die Szenen für eine Stunde Sendezeit zusammen, sagte Livingstone am Mittwoch. Es sei deshalb klar, dass sie die rassistischen Kommentare absichtlich auf Sendung gebe
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Diese Insel Affen :roll: .... wir haben ja auch hier einen der immer drauf los beleidigt :?: :!: :?: :!:
