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Bildung in muslimischen Ländern

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Schau dir mal die Türken in der Türkei an,sie sind alle Jung und Gebildet.Dort hat fast jeder dritte Teenager einen Hochschulabschluss.

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Das ist Rasisstisches Schubladendenken.

Wie gesagt das sind Erfahrungsberichte, dass habe ich betont. Wir haben hier wo ich wohne im Landkreis sehr oft probleme und das größtenteils mit Arabern bzw. zwei Libanesisch Kurdischen Familien.
 
Wie gesagt das sind Erfahrungsberichte, dass habe ich betont. Wir haben hier wo ich wohne Landkreis sehr oft probleme und das größtenteils mit Arabern bzw. zwei Libanesisch Kurdischen Familien.

Das mag stimmen aber Bildung ist meines erachtens nicht etwas was viel mit der Ethnie oder Religion zu tuen hat.Menschen haben das Potenzial sich zu entwickeln,ungeachtet ihrer Herkunft.Sie müssen es nur wollen.
 
Meiner Erfahrung nach ist der Umgang sehr wichtig....
Wir haben hier in Essen 2 Libanesische Anwälte, beides Kumpels von mir die vorher schlichtweg kriminell und resistent gegen alles waren....bis sie in Kreise kamen wo eben die Zukunft, Bildung und nicht zuletzt Kohle wichtig waren. Aus den "Besorgern" wurden plötzlich 2 Jungs die wie die irren lernten und tatsächlich heute eine eigene Kanzlei haben.
Ähnliche Beispiele gibt es viele die ich selbst miterlebt habe.

Andererseits gibt es auch Negativbeispiele studierten Menschen aus der Türkei. So ist die Frau eines Freundes aus IStanbul nach D gekommen, hat hier geheiratet, ist Textilingenieurin, hat hier aber dennoch kaum die Möglichkeit einen Job zu finden. Ist schon manchmal sehr merkwürdig wie das Leben so läuft
 
Das hat nichts mit der Statistik zu tun von diesen 4 millionen gehen aber nur 3,7 % der kinder ins Gymnasium.

Warte warte du sagst es hat nichts mit Statistik zutun, lieferst mir aber Statistik :D
Ja ob jetzt 3,7% ins Gymnaisum gehen ist hier nicht ganz relevant es gibt auch die Realschule, die nicht zu verachten ist ein Abitur, Studium.

Was ich sagen kann ist, man hat damals die Bauern der Türkei nach Deutschland geholt. Größtenteils kamen die meisten Türken aus dem Osten der Türkei nach Deutschland. In der Türkei werden wir auch "Bauern-Türken" genannt und tatsache mein Großvater war Landwirt und besaß Land was er aufgab um nach Deutschland zu kommen und hier zu arbeiten. Man bemerke ich sagte arbeiten und nicht auf die Faule haut legen.

Eigentlich geht es ja in diesem Thread nicht über die Muslime in Deutschland sondern eher die Bildung der Muslime in ihren Ländern. Um mal mit dem Offtopic aufzuhören.
 
In der Türkei zb. gibt es Kinder die mit ihren zarten 14 Jahren bereits Arbeiten und die Halbe Familie ernähren und die Kranke Mutter pflegen, sowas kennen die Deutschen usw. nicht.Die Türken sind sehr fleißig und Familienverbunden,klar spielt Erziehung eine wichtige Rolle aber ich kann nur aus Erfahrung sprechen,was die an Verantwortung und Balast bereits mit ihren jungen Jahren mit sich rumschleppen ist wirklich beindruckend.Man darf diese Menschen hierzulande nicht überforden und muss lernen gewisse Hintergründe zu verstehen bevor man Urteilt!
 
In der Türkei zb. gibt es Kinder die mit ihren zarten 14 Jahren bereits Arbeiten und die Halbe Familie ernähren und die Kranke Mutter pflegen, sowas kennen die Deutschen usw. nicht.Die Türken sind sehr fleißig und Familienverbunden,klar spielt Erziehung eine wichtige Rolle aber ich kann nur aus Erfahrung sprechen,was die an Verantwortung und Balast bereits mit ihren jungen Jahren mit sich rumschleppen ist wirklich beindruckend.Man darf diese Menschen hierzulande nicht überforden und muss lernen gewisse Hintergründe zu verstehen bevor man Urteilt!

So ist es aber auch auf den Balkan und in Griechenland muss man sagen, dass ist der Südländer Arbeiterschweiß. Ich lebe seit gut 25 jahren hier werde dieses Jahr 26. Die Deutschen wissen alles über Japan, Spanien und Frankreich aber nichts über die größte Minderheit die Türken. Ich hatte mal einen Betriebswirtschaftlehrer und der war ganz großer Fan von Orhan Pamuk was mich überrascht hat. Hierzulande verbindet man mit uns ja nicht mal Disziplin wenn ich z.B. einen Tolgay Arslan höre "Temparament von der Türkei, Disziplin von den Deutschen" könnte ich lachend in eine Kreissäge rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warte warte du sagst es hat nichts mit Statistik zutun, lieferst mir aber Statistik :D

Auffällig ist zu beobachten das im Ruhrpott oder gerade in Berlin du damit das Klischee auf jeden fall befriedigst aber gerade hier im Norden selbst in Hamburg studieren die meisten Türken selbst wenn sie in Wilhelmsburg, Altona oder Billstedt wohnen. Man muss jedoch auch mal differenzieren. Im Vergleich gut 76 Millionen Christen und gerade mal 4 Millionen Muslime.

Ich dachte das hier bezog sich auf das hier.

In Essen. Ist hier schon seit Jahrzehnten so.


Muslime an Gymnasien unterrepräsentiert


NRW:

Ein Vergleich der besuchten Schulform zeigt, dass muslimische Schüler (5,6 Prozent) im Vergleich zu Katholischen (48 Prozent) und Evangelischen (33 Prozent) deutlich seltener das Gymnasium besuchen. Am häufigsten besuchen muslimische Schüler die Hauptschule. Dort sind 22 Prozent der Schüler muslimisch. Der Langzeitvergleich ist jedoch positiv. Während im Schuljahr 1996/1997 nur 2,6 Prozent der Gymnasiasten muslimisch waren, stieg diese Quote zehn Jahre später schon auf 3,7 Prozent an.
 
Wie ist eigentlich die Bildung in Griechenland das würde mich mal sehr interessieren ist sie vergleichbar mit der Türkei oder besser? Auch wenns Offtopic ist.
 
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