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Bluttat in Pfäffikon ZH Sie musste sterben, weil sie ihre Töchter verteidigte

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Bluttat in Pfäffikon ZH

Sie musste sterben, weil sie ihre Töchter verteidigte

PFÄFFIKON ZH - Kosovare richtet in Pfäffikon ZH seine Frau und die Sozialamts-Leiterin auf der Strasse hin.

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Er quälte sie jahrelang. Schlug sie, ging mit einer Schere auf sie los.

Dann, endlich, hat Sadete S.* (52) genug. Sie nimmt all ihren Mut, ihre Kraft zusammen und will ihren Mann verlassen.

Die tragische Geschichte eines missglückten Fluchtversuchs aus einer höllischen Ehe.

Es regnet in Strömen gestern Mittag in Pfäffikon ZH. Auf der Frohwiesstrasse, nahe des Bahnübergangs, streiten sich ein Mann und eine Frau. Der IV-Rentner Shani S.* (59) und seine Ehefrau Sadete, die ihr Geld als Köchin und Putzfrau verdient.

Plötzlich zieht Shani eine Pistole. Er richtet sie auf den Kopf seiner Frau und schiesst. Sadete bricht tödlich getroffen zusammen.

Shani S. schlendert weg. Seelenruhig. Er geht die Hundert Meter bis zum Gemeindehaus. Unterwegs schickt er noch Passanten weg, sagt: «Ich habe eine Waffe.»

Er leistet keinen Widerstand

Vor dem Sozialamt schiesst Shani S. auf sein zweites Opfer: die Amtsleiterin Daniela H.* (48), zweifache Mutter. Dann lässt der Kosovare sich widerstandslos festnehmen. Daniela H. stirbt im Spital.

Der Neffe der erschossenen Sadete, Shqipram Badalli (28), erzählt: «Meine Tante und Shani hatten oft Streit. Sie wollte sich scheiden lassen.»

Sechs Kinder hat das Ehepaar S. Fünf Töchter und einen Sohn im Alter von 19 bis 31 Jahren. Alle sind erwachsen, führen ein eigenes Leben. Das passt Shani S. nicht. «Nur zwei der Töchter halten sich an unsere Regeln als Muslime. Bei uns gilt eben, dass eine Frau als Jungfrau in die Ehe geht», erklärt Shqipram Badalli. «Die anderen drei Töchter brachten Schande über die Familie, so sah das Shani.»

Der Kosovare machte seine Frau Sadete verantwortlich, weiss Shqipram. «Er glaubte, sie decke die Männergeschichten der Töchter oder heisse sie gut. Deshalb haben sie oft gestritten. Shani fühlte sich blossgestellt als Vater, glaubte, sein Ruf sei beschmutzt, und schämte sich in Grund und Boden. In letzter Zeit hat er nur noch gebetet. Er wurde strenggläubig.»

Er wollte nicht, dass die Töchter arbeiten

Der Neffe weiter: «Shani war oft wütend, weil seine Töchter nicht so wurden, wie er es sich vorgestellt hatte. Er sagte, wir sollen unsere Frauen ja nie arbeiten lassen. Dort lernen sie nur Schlechtes und gehorchen danach nicht mehr.»

Auch Sadete S. arbeitet. Das Sozialamt Pfäffikon hat ihr im Programm «Arbeit statt Fürsorge» einen Job als Mensa-Köchin besorgt. Sozialamtsleiterin Daniela H. ermutigt Sadete, die nur schlecht schreiben kann, einen Kurs zu belegen. Und sich von ihrem Mann zu lösen.

«Shani gab auch dem Sozialamt die Schuld für die Eheprobleme. Weil meine Tante dort neue Leute kennenlernte und nichts mehr von ihrem Lohn abgab und das Geld für sich brauchte», so Badalli.

Die Nachbarn hören immer wieder Streit

Shani S. schlägt seine Frau regelmässig. Und auch seine Töchter. Die Nachbarn hören immer wieder lauten Streit aus der 4½-Zimmerwohnung. Immer wieder kommt die Polizei. Aber Sadete lässt sich alles gefallen. Bleibt bei ihrem gewalttätigen Ehemann. Bis zum 10. Juli. Da geht Shani S. mit einer Schere auf sie los. Die Schnittwunden zeigt Sadete nach dem Angriff einer Nachbarin. «Sie sagte, ihr Mann habe ihr das angetan. Er sei so aggressiv.»

Kurz darauf wird Shani S. von der Polizei abgeholt. Laut Kantonspolizei Zürich erteilte man ihm «ein Rayon- und Kontaktverbot». Und lässt ihn wieder frei.

Shani S. verschwindet in den Kosovo. Er lässt seiner Frau aber Botschaften zukommen, per SMS. Er schreibt, er werde sie töten, wenn sie sich scheiden lässt.

Aber Sadete ist entschlossen. Gestern um 9.30 Uhr trifft eine Nachbarin die 52-Jährige in der Migros: Sadete steht vor dem Anschlagbrett. «Sie hat mir gesagt, dass sie auszieht und eine neue Wohnung sucht.» Keine drei Stunden später ist sie tot.

Bluttat in Pfäffikon ZH: Sie musste sterben, weil sie ihre Töchter verteidigte - Zürich - Schweiz - News - Blick.ch
 
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Der Täter: IV-Rentner Shani S.

12.01 Uhr Ein Bus der Linie 830 kreuzt die Bahnlinie. Am Strassenrand in Pfäffikon stehen Shani S. und Ehefrau Sadete. Sie streiten sich, er packt sie.

12.02 Uhr S. zieht seine Pistole, schiesst seiner Frau mehrmals in den Kopf. Sadete stirbt.

12.03 Uhr Als wäre nichts geschehen, spaziert S. in Richtung Ortszentrum.

12.09 Uhr Vor dem Gemeindehaus schiesst S. der Sozial-Leiterin Daniela H. in den Kopf.

12.10 Uhr Polizei und Ambulanz fahren vor. S. wirft die Waffe zu Boden. Lässt sich ohne Widerstand festnehmen.

Nachmittag Daniela H. stirbt im Spital.
 
Was soll man dazu noch sagen? ...außer .. traurig und Skandalös das es sowas in unserer Zeit noch gibt.
gruß
 
Wäre der Täter Serbe gewesen, hätte dieser Thread schon mind. 10 Seiten voller "R.I.P."-Beiträge.
So etwas tragisches wird es immer wieder geben. Sogar familienfremde geraten in die Schusslinie.
 
ja ist schon tragisch so etwas es gab mal ein vorfall in übach palenberg liegt in nrw dort hatte ein albaner oder kosovo albaner den kopf seiner schwägerin abgesägt und lief damit auf der straße rum viele leute auf der straße waren unter schock als die das gesehen haben das war auch ziemlich krass.
 
Scheiß Penner. Wenn die Frau sich scheiden lassen will, dann soll er sie doch lassen, man kann niemanden zu einem zusammen leben zwingen. Der Typ ist ein Coban der Extraklasse und solche dummen Ficker werfen ein schlechtes Licht auf ein ganzes Volk.
 
Na ja Benni, nur dumme Menschen werden jetzt anders über Albaner denken...
Mein Beileid an die Kinder die jetzt keine Mutter haben...

Zitat:
Shani fühlte sich blossgestellt als Vater, glaubte, sein Ruf sei beschmutzt, und schämte sich in Grund und Boden.


Na ja, Shani, JETZT ist dein Ruf beschmutzt....
 
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