Çenko
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Hamburg - Der Bundesnachrichtendienst hat neben der Türkei einen weiteren Nato-Mitgliedstaat im Visier. Nach Informationen des SPIEGEL ist im "Auftragsprofil der Bundesregierung" für den BND auch Albanien als sogenanntes "Kernland" aufgeführt. Das bedeutet, dass der BND das Land operativ aufklärt (Lesen Sie hier die ganze Geschichte im neuen SPIEGEL.).
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Albanien wurde nach SPIEGEL-Informationen bereits vor seinem Beitritt zur Nato auf die Zielliste des deutschen Nachrichtendienstes genommen. Der BND interessiert sich dort vor allem für Organisierte Kriminalität.Die Information ist heikel, weil Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den Spionageaktivitäten der USA in Deutschland gesagt hatte, ausspionieren unter Freunden "geht gar nicht". Nun wird bekannt, dass der BND gleich zwei Nato-Mitgliedstaaten zum Ziel hat.
Die Türkei und Albanien tauchen auf einer 2009 aktualisierten Version des Auftragsprofils auf, das der BND-Mitarbeiter und mutmaßliche CIA-Spion Markus R. an seine Auftraggeber weitergab. Nach SPIEGEL-Informationen lieferte R. rund tausend Seiten, darunter weitere brisante Dokumente. Beispielsweise ein Konzept zur "Gegenspionage". Dabei handelt es sich um das Ausspionieren ausländischer Nachrichtendienste.
Nach USA Türkei jetzt auch Albanien.
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Albanien wurde nach SPIEGEL-Informationen bereits vor seinem Beitritt zur Nato auf die Zielliste des deutschen Nachrichtendienstes genommen. Der BND interessiert sich dort vor allem für Organisierte Kriminalität.Die Information ist heikel, weil Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den Spionageaktivitäten der USA in Deutschland gesagt hatte, ausspionieren unter Freunden "geht gar nicht". Nun wird bekannt, dass der BND gleich zwei Nato-Mitgliedstaaten zum Ziel hat.
Die Türkei und Albanien tauchen auf einer 2009 aktualisierten Version des Auftragsprofils auf, das der BND-Mitarbeiter und mutmaßliche CIA-Spion Markus R. an seine Auftraggeber weitergab. Nach SPIEGEL-Informationen lieferte R. rund tausend Seiten, darunter weitere brisante Dokumente. Beispielsweise ein Konzept zur "Gegenspionage". Dabei handelt es sich um das Ausspionieren ausländischer Nachrichtendienste.
Nach USA Türkei jetzt auch Albanien.