FloKrass
Dvoglavi orao
Eine heftige Detonation hat heute morgen die Anwohner des nördlichen Mitrovica erneut erschüttert. Die Explosion richtete Schäden an einem Geschäftsgebäude sowie an einem neben stehenden Haus. Personenschäden werden nicht vermeldet.
Die Bewohner des sog. "Bosniakishen Viertels" (Lagjja e Boshnjakeve) in dem sich die Explosion ereignete, berichten davon, die Explosion gehört zu haben, doch bis zur Absperrung der Strasse, nicht gewusst zu haben, wer zunächst das Anschlagsziel war.
Adem Mripa, Vertreter des Viertels, sagt gegenüber Radio Free Europe, die Polizei in den frühen Morgenstunden von dem Vorfall benachrichtigt zu haben.
"Die Explosion ereignete sich nur 100 Meter von meinem Haus entfernt. Der Einschlag geschah neben der Poststelle. Dies ereignete sich gegen 5:25 Uhr morgens" - sagt Mripa.
Dies ist der zweite Vorfall innerhalb von 24 Studen im norden Kosovos.
[...]
Die angespannte Situation hat dazu geführt, dass auch die serbischen Bewohner des nördlichen Teils von Mitrovica besorgt sind.
Einige von ihnen sagen gegeüber RFE, dass die letzten Ereignisse sie verägern, weil die Probleme kein Ende finden.
"Für mich ist das alles sehr schmerzhaft und unpassend. Wir sind es gewohnt, alle gemeinsam zu leben und alle diejenigen, die diese Probleme verursachen, befürchte ich, sind eine Folge politischer Spaltungen oder jemand von aussen verursacht sie. Das Volk ist naiv und glaubt jedem" - äußert sich der ca. siebzig Jährige Milosh Popvic.
Adem Mripa, dessen Haus mehrmals Anschlagsziel war, sagt ebenfalls, nicht über die Anschläge verwundert zu sein.
"Es war ein üblicher Anschlag, wie jedes Mal. Wir sind mit den Anschlägen schon gewohnt, aber wir schauen jedes mal wo es wieder einschlägt und beten zu Gott, dass es beim nächsten mal nicht einen selbst trifft", äußert er sich gegenüber RFE.
"Es scheint wieder die selben Gruppen zu sein, die mit den Wahlen nicht einverstanden sind und es wird erwartet, dass bis zu den Wahlen eine Destabilisierung gibt" - fügt er hinzu.
Auch die Serben teilen das gleiche Gefühl, dass die häufigen Probleme hinter dem Iber/Ibar derart üblich geworden sind, dass der Angstfaktor bei ihnen gleich niedriger geworden ist.
"Es ist nicht sicher im Norden. Hier hat es immer Probleme gegeben! Ich habe derzeit beschlossen hier zu bleiben. Ich und meine Frau arbeiten hier, unsere Kinder wachsen hier auf und ich hoffe, dass sie hier weiterhin auch aufwachsen werden. Wir werden sehen, die Zeit wird uns das beweisen. Es gibt Zwischenfälle, es gibt viele schlechte Dinge, es gibt Schüsse und das dauert vielleicht eine Stunde, vielleicht auch fünf Stunden! Einen Tag oder auch fünf Tage und danach ist es wieder ruhig! Was sollen wir machen?! - sagt Popovic, der im Norden Mitrovicas lebt.
Die Kosovarishe Polizei teilt mit, dass der Anschlag von heute morgen sich neben einem verlassenen Haus, das sich neben der Gebäude der "Telekom Srbija" befindet, ereignet hat.
Shpërthim në veri të Mitrovicës
Die Bewohner des sog. "Bosniakishen Viertels" (Lagjja e Boshnjakeve) in dem sich die Explosion ereignete, berichten davon, die Explosion gehört zu haben, doch bis zur Absperrung der Strasse, nicht gewusst zu haben, wer zunächst das Anschlagsziel war.
Adem Mripa, Vertreter des Viertels, sagt gegenüber Radio Free Europe, die Polizei in den frühen Morgenstunden von dem Vorfall benachrichtigt zu haben.
"Die Explosion ereignete sich nur 100 Meter von meinem Haus entfernt. Der Einschlag geschah neben der Poststelle. Dies ereignete sich gegen 5:25 Uhr morgens" - sagt Mripa.
Dies ist der zweite Vorfall innerhalb von 24 Studen im norden Kosovos.
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Die angespannte Situation hat dazu geführt, dass auch die serbischen Bewohner des nördlichen Teils von Mitrovica besorgt sind.
Einige von ihnen sagen gegeüber RFE, dass die letzten Ereignisse sie verägern, weil die Probleme kein Ende finden.
"Für mich ist das alles sehr schmerzhaft und unpassend. Wir sind es gewohnt, alle gemeinsam zu leben und alle diejenigen, die diese Probleme verursachen, befürchte ich, sind eine Folge politischer Spaltungen oder jemand von aussen verursacht sie. Das Volk ist naiv und glaubt jedem" - äußert sich der ca. siebzig Jährige Milosh Popvic.
Adem Mripa, dessen Haus mehrmals Anschlagsziel war, sagt ebenfalls, nicht über die Anschläge verwundert zu sein.
"Es war ein üblicher Anschlag, wie jedes Mal. Wir sind mit den Anschlägen schon gewohnt, aber wir schauen jedes mal wo es wieder einschlägt und beten zu Gott, dass es beim nächsten mal nicht einen selbst trifft", äußert er sich gegenüber RFE.
"Es scheint wieder die selben Gruppen zu sein, die mit den Wahlen nicht einverstanden sind und es wird erwartet, dass bis zu den Wahlen eine Destabilisierung gibt" - fügt er hinzu.
Auch die Serben teilen das gleiche Gefühl, dass die häufigen Probleme hinter dem Iber/Ibar derart üblich geworden sind, dass der Angstfaktor bei ihnen gleich niedriger geworden ist.
"Es ist nicht sicher im Norden. Hier hat es immer Probleme gegeben! Ich habe derzeit beschlossen hier zu bleiben. Ich und meine Frau arbeiten hier, unsere Kinder wachsen hier auf und ich hoffe, dass sie hier weiterhin auch aufwachsen werden. Wir werden sehen, die Zeit wird uns das beweisen. Es gibt Zwischenfälle, es gibt viele schlechte Dinge, es gibt Schüsse und das dauert vielleicht eine Stunde, vielleicht auch fünf Stunden! Einen Tag oder auch fünf Tage und danach ist es wieder ruhig! Was sollen wir machen?! - sagt Popovic, der im Norden Mitrovicas lebt.
Die Kosovarishe Polizei teilt mit, dass der Anschlag von heute morgen sich neben einem verlassenen Haus, das sich neben der Gebäude der "Telekom Srbija" befindet, ereignet hat.
Shpërthim në veri të Mitrovicës