"Der Welt würde es innerhalb von kurzer Zeit sehr viel besser gehen, wenn solche imperialistischen Staaten wie die europäischen und auch China die betroffenen Länder einfach [politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich] in Ruhe lassen würden."
Ich HABE den Beitrag belesen und auch großteils verstanden, was der Autor damit ausdrücken wollte.
Nur das was du mir als "Antwort" präsentierst ist auch nur eine von vielen Behauptungen des Autors, die nicht verifizierbar sind. Ich hätte aber gern von DIR (in eigenen Worten und nicht copy&paste!) Antworten und Vorschläge gelesen.
Wann und wo immer es einen politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Krisenherd gibt, wird sofort der Ruf nach "Hilfe" laut. Aktuell eben die Situation Afrikas, die diese Flüchlingswelle ausgelöst hat.
"Europa MUSS viel mehr Flüchtlinge aufnehmen...bla, bla, bla..." sagst ja auch du. Noch bevor europäische Länder in Afrika wirksam (!) Hilfe leisten können, bezeichnest du diese Länder noch im selben Atemzug als imperialistisch.
Du glaubst doch selber nicht, was du da reinkopiert hast, dass es der Welt sofort sehr viel besser gehen würde, wenn die betroffenen Länder politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich ihrem Schicksal überlassen werden - pardon:"In Ruhe gelassen würden".
Import, Export, Welthandel, Globalisierung,... sind dir doch bekannte Begriffe. Oder ist in deiner Welt beim aktuellen 5-Jahres Plan schon Schluß.
Junge, Junge! Du solltest dringend deinen Horizont erweitern!
I wie Imperialismus
Soldat*innen der NATO halten weltweit Länder besetzt. Das ist Imperialismus. Aber was bedeutet der Begriff „Imperialismus“ eigentlich?
Imperialistische Außenpolitik entspricht einem bestimmten Stadium in der Entwicklung des Kapitalismus. Die ursprüngliche Entstehung des modernen Großkapitals schuf den Nationalstaat. Dies diente dem Binnenmarkt nach Innen und oftmals der bloßen wirtschaftlichen Schutzpolitik gegen ausländische Konkurrenz nach Außen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts trat die Entwicklung des Kapitalismus in ein neues Stadium ein. Der interne Binnenmarkt war nicht mehr genug. Die ewige Konkurrenz um Profit, trieb die nationalen Kapitalist*innen über die Grenzen ihrer jeweiligen Staatsgebiete hinaus. Sie schufen Kolonien und verursachten zwei Weltkriege.
Dabei ist Imperialismus nicht nur militärische Besatzung. Imperialismus ist auch deutsche Europapolitik, wie wir sie gerade erleben: Die Ausgestaltung des europäischen Kontinents nach den wirtschaftlichen Interessen des deutschen Kapitals.
Die EU ist deswegen ein imperialistisches Projekt und scheitert gerade an den widersprüchlichen Interessen der bürgerlichen Nationalstaaten. Ein vereintes Europa ist im Kapitalismus nur möglich, wenn die herrschende Klasse einer Nation alle anderen Nationen unterwirft.
Wirkliche internationalistische und friedliche Einheit Europas ist dagegen nur im revolutionären Kampf gegen die EU und für die Vereinigten Sozialistischen Staaten von Europa zu erreichen. Daher dürfen wir keine Illusionen in reformistische Parteien wie SYRIZA haben. Vor allem muss unsere Parole jedoch lauten: Gegen den deutschen Imperialismus! Der Hauptfeind steht im eigenen Land!
Quelle: www.klassegegenklasse.org
Die Euro-Krise spielt sich im Ausland ab… | Klasse Gegen Klasse
Viele Ärzte, Ingenieure und andere Akademiker müssen hier putzen gehen, weil man ihre Abschlüsse nicht anerkennt.
Yunan ist einfach King.
Wettert gegen die kapitalistische, nationalistische, egoistische, heuchlerische Gesellschaft und ist trotzdem ein Teil davon.
Yay.
Anscheinend haben sich einige Leute hier nicht mit der Geschichte des Kolonialismus und des Imperialismus auseinandergesetzt und sind auch nicht in der Lage (in Bezug zum gegenwärtigen Imperialismus und seiner Auswirkungen
auf bestimmte Länder wie in Afrika) Zusammenhänge zu erkennen und in Relation zu setzen.
Stattdessen sehe ich kleinbürgerliche (Angst) Reflexe, Xenophobie, Arroganz, Schuldzuweisungen, Unterstellungen, Verklärung der Verhältnisse, Realitätsverlust, "Left-Bashing" usw.
All das dient dazu seinen eigenen Status Quo zu verteidigen , als den Besten darzustellen und ihn als Normalzustand zu deklarieren.
Dieser ideologische Überbau der bürgerlichen Gesellschaft macht dieses System hier bombensicher! Es läuft alles nach Plan!
Ich lasse mir diesen Status Quo jedenfalls nicht von einer Zombie-Mehrheitsgesellschaft aufzwingen, die immer noch nicht begriffen hat, das die Welt sich nicht einfach so entwickelt hat oder ist wie sie ist. Sie wurde so gemacht.
Das zu begreifen wäre schon mal der erste Schritt, bevor man anfängt Lösungsvorschläge zum Besten zu geben. Und davon gibt es mehr als genug. Das Lösungsvorschläge und ein "Umdenken" von der Herrschenden Klasse nicht gewollt sind, das ist wiederum ein weiters Thema, welches einem jeden Tag begegnet, wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft.
Pozdrav
Länder wie GR sind schon mit Flüchtlingen überflutet, ich schätze ähnlich ist es in Spanien und Italien. Den anderen Balkanländer wird wahrscheinlich Ähnliches passieren, wenn sie irgendwann in die Shengen-Zone kommen.
Man muss denken, diese sind sowieso ökologisch marginale Räume, und die werden das mit dem Klimawandel viel mehr. Außerdem ist ihre Wirtschaft eher schwach, um Zuwanderer darin zu integrieren.
Der Beitrag ist von mir und verifizierbar ist das alles mit ein bisschen Grundwissen zur Geschichte des Kolonialismus und des Imperialismus, dessen Phase bis heute nicht abgeschlossen ist sondern nur subtilere Formen angenommen hat.
Die Situation "Afrikas" (was soll das überhaupt sein? Afrika ist kein Land und auch kein homogener Kontinent) kann nicht losgelöst von seiner Geschichte und den heutigen Machtstrukturen in den Ländern und zwischen Peripherie und Zentrum betrachtet werden. Wann immer ein Krieg oder eine Hungersnot in Afrika ausbricht, ist der Westen direkt oder indirekt beteiligt, entweder aufgrund seiner Verbrechen in der Vergangenheit und der Auswirkung dieser auf die gegenwärtige Situation, oder durch gezielte Einflussnahme auf die Politik in den jeweiligen Krisenregionen - oder auch beides zusammen. Soll heißen: Der Ruf nach Hilfe ist überhaupt erst von Europa und später auch von den USA verursacht worden. Wie Lubenica schon richtig angemerkt hat, gehört eine gehörige Portion Kleingeistigkeit und kleinbürgerliche Engstirnigkeit dazu, um diese Tatsachen nicht zur Kenntnis zu nehmen. Man könnte es auch als Realitäsverweigerung bezeichnen "weil ja eigentlich alles passt wie ist jetzt ist und wie es war."
Keiner der Flüchtlinge hat ein besonderes kulturelles Interesse an Europa sondern ist durch wirtschaftliche oder politische Zwänge dazu veranlasst worden, sein Heimatland zu verlassen. Es wäre auch überhaupt nicht nachvollziehbar, wieso sich Menschen aus so reichen Kulturen aufgrund von Kultur auf den Weg nach Europa machen sollten. Sie machen sich auf den Weg nach Europa um Geld zu verdienen und sie erledigen meistens sowieso die Arbeit, für die sich die Europäer selbst zu schade sind. Sie kommen hier her, weil du und die Politiker die du gewählt hast es ihnen unmöglich gemacht haben, ihr Leben in ihrem Land so zu gestalten wie sie es haben möchten. Wenn ich nicht vermuten würde dass du einfach die Zusammenhänge nicht erfasst, würde ich reine Frechheit unterstellen bei dem Versuch, die Ausgangslage so darzustellen als würde Europa zu irgendetwas gebeten werden mit dem es überhaupt nichts zu tun hat.
Zu guter letzt wirfst du noch ein paar Begriffe in wirrer Reihenfolge und kontextlos ein, die wahrscheinlich deine Verwirrung ziemlich genau wiedergeben (Import, Export, Welthandel, Globalisierung - hä?) und bist auch noch der Meinung, jemanden gerade belehrt zu haben. Weißt du, ihr Svabos aus Slowenien werdet ja nicht umsonst als verlängerter Arm Österreichs auf dem Balkan bezeichnet, und dementsprechend k.u.k.-monarchisch sind dann eben auch die Ansichten(es sind ja bei Gott nicht alle so). Wieso ich das jetzt sage? Weil mich dein gutbürgerliches Geschwätz nervt und sich kein selbstbewusster Balkaner so ein dummes Geschwätz aus Europa anhören muss.
Was das Bezahlen von Steuern und die Erweiterung des Horizonts angeht, solltest du dich noch einmal schlau machen, was ein "Generationenvertrag" ist. Irgendwann müssen diese Parasiten nämlich einmal deine Rente bezahlen, ob es ihnen gefällt oder nicht.
Für mich ist das Alles sehr verallgemeinendes Anti-EU-wischi-waschi. Nenne doch die Dinge beim Namen: Wer (oder was) ist die herrschende Klasse, und wie kam sie in diese Position?
Die bürgerlichen Nationalstaaten sind:
1. ?
2. ?
3. ?
Die vereinigten Sozialistischen Staaten sind:
1. ?
2. ?
3. ?
...
Wer (oder was) ist der Hauptfeind?
In wessen Interesse ist es, zwischen diese Länder einen Keil hinein zu treiben?
Ich darf die Antwort wohl vorwegnehmen, die Quelle des zitierten Textes sagt ja schon Alles:
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Eine Umfrage zu starten, wer denn unter uns (wieder) kommunistische Verhältnisse haben möchte, wäre nicht zielführend, da es vermutlich keinen einzigen User gibt, der kommunistische Systeme aus eigener Erfahrung, sondern bestenfalls vom Hörensagen oder aus Medienberichten kennt. Auch ich nicht. Für mich persönlich ist aber klar: In einem kommunistischen Staat, oder in einer kommunistischen Welt ist auch nicht alles eitel-wonne.
Ich orte auch noch ein weiteres Problem bei Dir, Yunan und ein paar anderen Dunkelroten: Euch ist fad! Die Unis sind ein Sumpf und um aus dem Dreck da raus zu kommen, konzentriert ihr euch eben auf Klassenkampf. "Klassenkampf STATT Unisumpf!" Tolle Freizeitbeschäftigung. Echt.
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