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Bootsunglück vor Lampedusa

Rusdlands Akademiker werden zu Recht nicht anerkannt, mit ein wenig Kohle kann man dort viel erkaufen.
Die akademischen Abschlüsse aus anderen EU-Ländern werden in Deutschland anerkannt.

- - - Aktualisiert - - -

Also von "Überflutung" in GR und ITA würde ich nicht reden, im Falle von Spanien schon überhaupt nicht! Die Ost./Südosteuropäischen Länder drängen sich auch nicht gerade an die Spitze.

Zur Info: Die Tabelle stellt die Anzahl der AsylANTRÄGE dar. Die Reihenfolge ändert sich ein wenig, wenn man die Zahl der GEWÄHRTEN Asylanträge hernimmt. Das Gesamtbild bleibt aber annähernd gleich. Ein Umstand, der in der (letztverfügbaren) Quelle logischerweise noch nicht berücksichtigt ist, ist das Faktum, dass im Jahr 2013 die Zahl um fast ein Viertel gestiegen ist. Dennoch ändert sich an der Kurve nicht viel.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Dass die Wirtschaft der Südeuropäischen Länder eher (zu) schwach wäre um Zuwanderer zu integrieren, will ich so nicht gelten lassen! TATSÄCHLICH verfolgten Flüchtlingen (politisch, rassistisch, kriegerisch) wird wohl jedes zivilisierte Land Schutz und Asyl bieten.

Wir dürfen nur nicht Flüchtlinge mit ZUWANDERERN (aus wirtschaftlichen Gründen) verwechseln. Ich finde es ist das RECHT, und gegenüber der heimischen Bevölkerung sogar die PFLICHT, eine geregelte Zuwanderungspolitik zu betreiben. Nur weil es in heutigen Tagen tendentiell verschlossene Türen gibt, heisst das nicht, dass nicht vielleicht schon in wenigen Jahren gerade der umgekehrte Fall eintritt.

Gerade eine verantwortungsbewusste Zuwanderungspolitik würde ich mir aber nicht gerne von außen (oder links, oder rechts) vorschreiben oder gar abpressen lassen.
Die Tabelle hat nichts mit den Anzahl der Flüchlingen zu tun.

In Griechenland, Italien, Spanien und Malta sind die ganzen Lager von illegalen Flüchlinge überfüllt, nur weil sie kein Asyl kriegen, heißt es nicht, dass sie das Land verlassen.
Die meisten halten sich illegal auf.

Eine Statistki über illegale Einwanderer wäre zutreffender.
 
@economicosdas ist so nicht ganz richtig.du schreibst es so, als ob alle Russischen Akademiker ihre abschluesse erkauft haben.aber vergisst gleichzeitig, das die erfolgreichsten Mathematiker, Chemiker und Physiker neben denn Israelis die Russen sind.die EU diplome werden anerkannt ja das ist richtig, aber nur sofort von Staaten wie England oder Frankreich.mit einen Griechischen abschluss musst du extra nochmal die bank druecken und irgendwelche tests machen, damit die in deuschland sehen ob du wirklich dieses wissen hast.und ob es nach Deutschen standart entspricht (als ob die in deutschland bessere bildung genießen würden)weisst du was das mit wenigen worten bedeutet? ''wir haben kein vertrauen in griechische Abschlüsse'' Theoretisch werden alle abschluesse anerkannt, in der Praxis sieht es anders aus...und man muss nochmal die bank druecken und tests machen.
 
@economicosdas ist so nicht ganz richtig.du schreibst es so, als ob alle Russischen Akademiker ihre abschluesse erkauft haben.aber vergisst gleichzeitig, das die erfolgreichsten Mathematiker, Chemiker und Physiker neben denn Israelis die Russen sind.die EU diplome werden anerkannt ja das ist richtig, aber nur sofort von Staaten wie England oder Frankreich.mit einen Griechischen abschluss musst du extra nochmal die bank druecken und irgendwelche tests machen, damit die in deuschland sehen ob du wirklich dieses wissen hast.und ob es nach Deutschen standart entspricht (als ob die in deutschland bessere bildung genießen würden)weisst du was das mit wenigen worten bedeutet? ''wir haben kein vertrauen in griechische Abschlüsse'' Theoretisch werden alle abschluesse anerkannt, in der Praxis sieht es anders aus...und man muss nochmal die bank druecken und tests machen.

Ja aber das musst du in Griechenland mit z.B. russischen Abschluss auch.
 
Also von "Überflutung" in GR und ITA würde ich nicht reden, im Falle von Spanien schon überhaupt nicht! Die Ost./Südosteuropäischen Länder drängen sich auch nicht gerade an die Spitze.

Zur Info: Die Tabelle stellt die Anzahl der AsylANTRÄGE dar. Die Reihenfolge ändert sich ein wenig, wenn man die Zahl der GEWÄHRTEN Asylanträge hernimmt. Das Gesamtbild bleibt aber annähernd gleich. Ein Umstand, der in der (letztverfügbaren) Quelle logischerweise noch nicht berücksichtigt ist, ist das Faktum, dass im Jahr 2013 die Zahl um fast ein Viertel gestiegen ist. Dennoch ändert sich an der Kurve nicht viel.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Dass die Wirtschaft der Südeuropäischen Länder eher (zu) schwach wäre um Zuwanderer zu integrieren, will ich so nicht gelten lassen! TATSÄCHLICH verfolgten Flüchtlingen (politisch, rassistisch, kriegerisch) wird wohl jedes zivilisierte Land Schutz und Asyl bieten.

Wir dürfen nur nicht Flüchtlinge mit ZUWANDERERN (aus wirtschaftlichen Gründen) verwechseln. Ich finde es ist das RECHT, und gegenüber der heimischen Bevölkerung sogar die PFLICHT, eine geregelte Zuwanderungspolitik zu betreiben. Nur weil es in heutigen Tagen tendentiell verschlossene Türen gibt, heisst das nicht, dass nicht vielleicht schon in wenigen Jahren gerade der umgekehrte Fall eintritt.

Gerade eine verantwortungsbewusste Zuwanderungspolitik würde ich mir aber nicht gerne von außen (oder links, oder rechts) vorschreiben oder gar abpressen lassen.

Wie economicos schon erklärt hat, die Zahl der Asylanträge ist hier nicht so wichtig. Die meisten Zuwanderer sind illegal oder kriegen welche Papiere erst danach. Ich habe sowohl in GR wie auch D gelebt, und kann dir sagen: GR ist überflutet, D hat kaum was bekommen. Ähnlich überflutet sind wahrscheinlich Lebanon, Spanien, Marokko etc - alles Transitländer, in denen es zu diesem Zustand kommt, weil Länder wie Deutschland nichts aufnehmen wollen.

Ist egal ob die Zuwanderer aus politischen, kriegerischen oder wirtschaftlichen Gründen kommen. Die werden alle kommen, weil die Bedingungen sie dazu zwingen. Und Länder wie Deutschland MÜSSEN in den folgenden Jahren ein großes Teil davon aufnehmen. Und ich spreche nicht natürlich von wenigen Millionen, sondern richtig viele. Deutschland wird nie mehr dasselbe sein wie früher. Je schneller die Deutschen das begreifen, desto besser für sie.

Wie gesagt, am besten sollte das in organisierter Weise stattfinden. Wenn die deutsche Regierung da nicht kooperieren will (weil sie stark ist und mit schwachen Ländern zu tun hat, kann sie das), muss man nach anderen Weisen suchen. Und weil unsere Regierungen im Vergleich zur deutschen zu schwach sind, ist da die Zivilgesellschaft gefragt.
 
Nix Anti-EU Wischi Waschi! Ganz im Gegenteil!
Wer oder was die Herrschende Klasse ist? Im Ernst jetzt?
Also, ich denke nicht, dass du das nicht weißt. Mal abgesehen davon kannst du dich im Netzt sehr gut informieren.
Der Hauptfeind ist zB. derjenige, der dir blühende Landschaften verspricht! :^^:
Hast du die letzten zwei Jahrzehnte gepennt?

"In wessen Interesse ist es, zwischen diese Länder einen Keil hinein zu treiben?"
Frag mal Genscher, Fischer , Schröder, Albright und Co!

Was deine "Umfrage" betrifft. Es liegt wohl eher daran, dass es bisher keinen real existierenden Kommunismus gegeben hat.
Du kannst aber auch reflexartig mit deinem Finger auf die bösen Sowjets zeigen, wie das so viele andere auch tun.
Ich möchte dich aber daran erinnern, das einige bedeutende europäische Länder ( nichtkommunistische) mit dazu beigetragen haben, dass die Nazis den Krieg gegen die Völker in so einer erbarmungslosen Art und Weise geführt haben
und mitverantwortlich sind, für über 50 Millionen Tote! Durch direkte Kriegseinwirkung. Man schätzt die Gesamtzahl der Toten auf 80 Millionen.


  • Gesamtopfer des Zweiten Weltkriegs: ca. 50 Mio
  • Sowjetunion: 17-25 Mio, davon 8-9 Mio Soldaten, 9-16 Mio Zivilisten
  • Polen: 5 Mio, davon 3,1 Mio polnische Juden
  • Jugoslawien: 1,5 Mio, davon 1,2 Mio Zivilisten
  • Griechenland: 500.000

Opfer deutscher Massenverbrechen im Kriegsverlauf


Wie viele Kriege wurden nach dem 2WK von Nichtkommunistischen Ländern geführt? Wie viele dauern bis heute an?

Geh bitte hör mir auf hier und an jeder sonstigen Ecke dauernd den zweiten Weltkrieg hervor zu kramen. Die Ursachen dafür liegen hundert Jahre zurück. Niemand von uns hat eine Vorstellung, wie es sich vor hundert Jahren gelebt hat. Viele von uns wissen nichteinmal aus eigener Erfahrung wie man vor 25 Jahren gelebt hat. Ohne Internet, ohne Smartphone und in Jugoslawien und der DDR. also lassen wir das.

Genscher, Fischer , Schröder, Albright und Co!??? Ich glaube eher DU hast die letzten zwei Jahrzehnte gepennt. Die sind doch alle längst weg vom Fenster. Genau so wie Helmut Kohl, der vor 23 Jahren von "Blühenden Landschaften" gesprochen hat. Stell Dir vor, ich habe das sogar live gesehen. Wie alt warst DU damals?
Der volle Wortlaut war übrigens:

„Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.“

Kanntest Du den Zustand der "neuen" Bundesländer in der Zeit des eisernen Vorhangs? WER war es, der fliehen wollte? Und WER war es, der geholfen hat (und bis heute den Solidaritätszuschlag, mit dem vorwiegend die Kosten für die deutsche Einheit bezahlt werden)?

Also ich würde Helmut Kohl nicht als einen Hauptfeind bezeichnen. Auch nicht Merkel! Sagen dir die Namen Modrow, Sindermann, Honecker, Ulbricht noch was? Wenn du mich (und ein paar DDR-ler fragst - die würde ich eher als Feind bezeichnen.

Nur wiel es viele andere tun, zeige ich keinesfalls reflexartig mit dem Finger auf die "bösen Sowjets" (obwohl man es durchaus könnte). Ich zeige auf überhaupt niemanden mit dem Finger!

Aber vergleiche einmal den Zustand von Albanien, China, Bulgarien, Ghana, Angola, Bangladesh, Nord Korea, Kuba, Bolivien usw... (zumindest eine bedeutende Zeit lang waren/sind dies kommunistische Staaten) mit dem der Kriegsverlierer Österreich und Deutschland. Fällt dir was auf?

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Rusdlands Akademiker werden zu Recht nicht anerkannt, mit ein wenig Kohle kann man dort viel erkaufen.
Die akademischen Abschlüsse aus anderen EU-Ländern werden in Deutschland anerkannt.

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Die Tabelle hat nichts mit den Anzahl der Flüchlingen zu tun.

In Griechenland, Italien, Spanien und Malta sind die ganzen Lager von illegalen Flüchlinge überfüllt, nur weil sie kein Asyl kriegen, heißt es nicht, dass sie das Land verlassen.
Die meisten halten sich illegal auf.

Eine Statistki über illegale Einwanderer wäre zutreffender.

Stimmt eh. Ich habe ja auch dazu geschrieben worum es sich bei dieser Tabelle handelt. Andere (harte) Zahlen gibts halt nicht. Eine Statistik über illegale Einwanderer würde sich wohl jedes Innenministerium wünschen. Aber es ist halt das Wesen von "Illegalen", dass sie nirgends registriert sind.
 
erklär mir das bitte im bezug auf syrien.
müssen wir wirklich die ganze welt retten?
hast du noch platz für stockbetten in deiner Wohnung?

Also, die heutige Situation zu Syrien hat schon viel mit dem Kolonialismus zu tun (da muss man gucken, wie in Zeiten des französischen Mandats man von der ethno-religiösen Teilung Gebrauch gemacht hat), aber ist im Prinzip sekundär.#

Erklär mir aber, warum WIR die ganze Welt retten müssen. Was haben Griechenland, Libanon, Jordanien, Italien und Marokko, die sie für die Stelle der Weltretter geeignet macht, was Deutschland nicht hat?
 
Wie economicos schon erklärt hat, die Zahl der Asylanträge ist hier nicht so wichtig. Die meisten Zuwanderer sind illegal oder kriegen welche Papiere erst danach. Ich habe sowohl in GR wie auch D gelebt, und kann dir sagen: GR ist überflutet, D hat kaum was bekommen. Ähnlich überflutet sind wahrscheinlich Lebanon, Spanien, Marokko etc - alles Transitländer, in denen es zu diesem Zustand kommt, weil Länder wie Deutschland nichts aufnehmen wollen.

Ist egal ob die Zuwanderer aus politischen, kriegerischen oder wirtschaftlichen Gründen kommen. Die werden alle kommen, weil die Bedingungen sie dazu zwingen. Und Länder wie Deutschland MÜSSEN in den folgenden Jahren ein großes Teil davon aufnehmen. Und ich spreche nicht natürlich von wenigen Millionen, sondern richtig viele. Deutschland wird nie mehr dasselbe sein wie früher. Je schneller die Deutschen das begreifen, desto besser für sie.

Wie gesagt, am besten sollte das in organisierter Weise stattfinden. Wenn die deutsche Regierung da nicht kooperieren will (weil sie stark ist und mit schwachen Ländern zu tun hat, kann sie das), muss man nach anderen Weisen suchen. Und weil unsere Regierungen im Vergleich zur deutschen zu schwach sind, ist da die Zivilgesellschaft gefragt.

Nichts Anderes habe ich mit verantwortungsbewusster Zuwanderungspolitik gemeint.

Das Deutschland nie mehr dasselbe sein wird wie früher (früher wann eigentlich), ist klar. Nicht nur DE, ganz Europa ist in Umbruch. Auch "die Krise" wird nie mehr vorbei sein. Sie wird nur ihr Gesicht ändern. Derzeit zeigt sie uns eben das Gesicht der Flüchtlingsströme (ausgelöst durch andere Krisen, oder wenn Lubenica schon unbedingt meint, durch den 2. WK). Der Zeitpunkt wird nicht kommen, wo man sagen kann: "So, die Krise ist überwunden."

Nicht nur die Deutschen müssen das begreifen, sondern weite Teile der ganzen Welt.
 
Nichts Anderes habe ich mit verantwortungsbewusster Zuwanderungspolitik gemeint.

Das Deutschland nie mehr dasselbe sein wird wie früher (früher wann eigentlich), ist klar. Nicht nur DE, ganz Europa ist in Umbruch. Auch "die Krise" wird nie mehr vorbei sein. Sie wird nur ihr Gesicht ändern. Derzeit zeigt sie uns eben das Gesicht der Flüchtlingsströme (ausgelöst durch andere Krisen, oder wenn Lubenica schon unbedingt meint, durch den 2. WK). Der Zeitpunkt wird nicht kommen, wo man sagen kann: "So, die Krise ist überwunden."

Nicht nur die Deutschen müssen das begreifen, sondern weite Teile der ganzen Welt.

Da kann ich dir zustimmen. Ist nur, weil du früher gesagt hast, dass Deutschland diese Politik sich nicht von außen abpressen lassen will: die Situation ist dringend, und Deutschland kann sich nicht endlose Zeit für ein Umdenken nehmen.
 
Da kann ich dir zustimmen. Ist nur, weil du früher gesagt hast, dass Deutschland diese Politik sich nicht von außen abpressen lassen will: die Situation ist dringend, und Deutschland kann sich nicht endlose Zeit für ein Umdenken nehmen.

Schneller geht´s wenn man selber drauf kommt (oder zumindest glaubt, dass man ganz von alleine draufgekommen ist ;-) ), dann entfält nämlich die normale menschliche Reaktion der Trotzphase - die oft eine ganze Legislaturperiode dauern kann - wenn "Wünsche" oder Forderungen von außen gestellt werden.

Mir persönlich gefällt das nämlich auch nicht, wenn dauernd wer vor der Tür steht und FORDERT - ohne dass ich ihm was schulde.
 
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