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Batalhão de Operações Policiais Especiais
Wappen der BOPE des Bundesstaats Rio de Janeiro
Batalhão de Operações Policiais Especiais (portugiesisch für „Bataillon für spezielle Polizeioperationen“, kurz BOPE) ist ein Oberbegriff für Spezialeinheiten der brasilianischen Militärpolizei in verschiedenen Bundesstaaten, hauptsächlich des Bundesstaats Rio de Janeiro.
Aufgrund der Art der Kriminalität in den Favelas haben die BOPE-Einheiten ausgedehnte Erfahrung in der städtischen Kriegsführung. Sie verwenden zur Durchsetzung ihrer Aufgaben schwerere Bewaffnung und härtere Methoden als die normale Polizei in Rio de Janeiro. Dies liegt an ebenfalls mit Kriegswaffen ausgestatteten Verbrecherorganisationen wie etwa dem Comando Vermelho. Derzeit verrichten 400 Soldaten ihren Dienst bei BOPE. Man zählt sie zu einer der effizientesten Militäreinheiten in der Welt.
Geschichte und Ursprung
Der Ursprung der BOPE liegt in dem am 19. Januar 1978 gegründeten Núcleo da Companha de Operações Especiais („Kern der Spezialoperationskompanie“, kurz NuCOE), der unter das Kommando des Stabschefs der Militärpolizei gestellt wurde. 1982 wurde die Kompanie der Batalhão de Polícia de Choque angeschlossen und die Organisation in Companhia de Operações Especiais („Kompanie für Spezialoperationen“, COE) umbenannt. 1984 wurde der Name wiederum in NuCOE geändert und stand erneut unter dem Kommando des Stabschefs. 1988 wurde die Companhia Independente de Operações Especiais („Unabhängige Kompanie für Spezialoperationen“, CIOE) gegründet. Die Zuständigkeit umfasste den ganzen Bundesstaat Rio de Janeiro. Am 1. März 1991 erfolgte die Umbenennung in Batalhão de Operações Policiais Especiais (kurz BOPE).
Aufgabengebiete
Wappen der BOPE des Bundesstaats Rio de Janeiro
Batalhão de Operações Policiais Especiais (portugiesisch für „Bataillon für spezielle Polizeioperationen“, kurz BOPE) ist ein Oberbegriff für Spezialeinheiten der brasilianischen Militärpolizei in verschiedenen Bundesstaaten, hauptsächlich des Bundesstaats Rio de Janeiro.
Aufgrund der Art der Kriminalität in den Favelas haben die BOPE-Einheiten ausgedehnte Erfahrung in der städtischen Kriegsführung. Sie verwenden zur Durchsetzung ihrer Aufgaben schwerere Bewaffnung und härtere Methoden als die normale Polizei in Rio de Janeiro. Dies liegt an ebenfalls mit Kriegswaffen ausgestatteten Verbrecherorganisationen wie etwa dem Comando Vermelho. Derzeit verrichten 400 Soldaten ihren Dienst bei BOPE. Man zählt sie zu einer der effizientesten Militäreinheiten in der Welt.
Geschichte und Ursprung
Der Ursprung der BOPE liegt in dem am 19. Januar 1978 gegründeten Núcleo da Companha de Operações Especiais („Kern der Spezialoperationskompanie“, kurz NuCOE), der unter das Kommando des Stabschefs der Militärpolizei gestellt wurde. 1982 wurde die Kompanie der Batalhão de Polícia de Choque angeschlossen und die Organisation in Companhia de Operações Especiais („Kompanie für Spezialoperationen“, COE) umbenannt. 1984 wurde der Name wiederum in NuCOE geändert und stand erneut unter dem Kommando des Stabschefs. 1988 wurde die Companhia Independente de Operações Especiais („Unabhängige Kompanie für Spezialoperationen“, CIOE) gegründet. Die Zuständigkeit umfasste den ganzen Bundesstaat Rio de Janeiro. Am 1. März 1991 erfolgte die Umbenennung in Batalhão de Operações Policiais Especiais (kurz BOPE).
Aufgabengebiete
- Zusätzliche Sicherheitsleistung bei speziellen Veranstaltungen und Ereignissen
- Durchbrechen von Barrikaden der Drogenhändler
- Tötung von Kriminellen, die Menschenleben gefährden
- Vernichtung von Drogenghettos und deren Banden
- Befreiung oder Bergung von Polizisten oder Zivilisten, die in Auseinandersetzungen verwundet wurden
- Rettung von Polizisten oder Zivilisten, die durch Schusswechsel gefangen oder gefährdet sind
- Durchführung riskanter Haftbefehle
- Geiselbefreiungen
- Situationsberuhigung im Zusammenhang mit Amokläufen
- Niederschlagung von Gefängnisrevolten
- Unterstützung der Polizei
- Bereitstellung überlegener Feuerkraft beim Angriff in bestimmten Situationen
- bewaffnete Patrouillen
- spezielle Missionen in Sümpfen oder bergigen Gelände wie etwa Erkundung, Planung und Infiltration
- Kriminalitätsbekämpfung
- Lösung von hoch riskanten Situationen mit einem Minimum an Toten, Verwundeten und Sachschaden