wo siehst du so viele mitwisser? es ist ein flug der nicht weiter genauer beobachtet wird wie jeder andere auch. in wirklichkeit schafft es nicht mal die schweizer skyguide alle flüge 100% rund um die uhr exakt zu bewachen, ansonsten hätte es nie einen zusammenstoss über den bodensee gegeben.
wenn es eine elite aus irgend einem entfernten land ist dann ist die sache ganz einfach - radar manipulieren oder einen ausfall provozieren, flugzeug abknallen, auffinden und verbrennen. die leute sind ja eh nicht aus der region, also spricht auch keiner darüber, ist für die auch nicht gross interessant dementsprechend. solche operationen gabs schon dutzende seitens der usa und jedes mal waren es folksnahe präsidenten.
das vermeindliche mienenfeld, wurde ein jahr davor schon entmient. das war nur ein vorwand um nicht sofort dort ausrücken zu können (so gibt es keine "potentiellen mitwisser")
wie nachweisbar napalm ist weiss ich nicht, jedoch wird man da wohl schon recherchiert haben, im bericht heisst es zumindest dass keine rückstände von kerosin zu finden waren auf den leichen.
ein weiteres ist, dass die ermittlungsmethoden auf dem balkan noch nicht gerade "CSI reif" sind.
die wahrscheinlichkeit dass die geschichte stimmt ist eigentlich, jeh mehr ich darüber nachdenke, unglaublich hoch.
Grundsätzlich ist Deine Bemerkung zu Flügen die man nicht erfasst, völliger Blödsinn. Jeder Flug wird zu jeder Zeit überwacht, ein Flieger der nicht in die Radarüberwachung fällt ist ein unkalkulierbares Risiko. Nicht umsonst wurden in den vergangenen Jahren massive Anstrengungen unternommen, diese Überwachung zu verbessern, was inzwischen so weit geht das Du Flugbewegungen schon auf´nem Iphone / Android / Wasauchimmer (ADS-B Transponer im Flieger vorausgesetzt) nachverfolgen kannst.
Das Unglück von Überlingen hat übrigens mit dem was Du Dir herbeischreiben möchtest nichts zu tun. Dies war einer Verkettung von technischem Versagen, menschlichem Fehlverhalten, unklarer Dokumentation über Flugrouten und der Verantwortlichkeiten. Die Flüge wurden sehr wohl von der schwz. Flugsicherung erfasst, aber es wurden menschlich falsch gehandelt.
Kommen wir nun zum Vorfall in Mostar. Es hat Behauptungen gegeben, dass das Funkfeuer in Mostar (VOR/DME) nicht funktioniert habe, weil das FYROM-Flugzeug einige Sekunden lang kein VOR-DME Signal erhielt. Das aber ist schlicht falsch. Vielmehr geriet der Flieger vermutlich in ein Funkloch, was normalerweise dazu führt das der Pilot hier reagieren muss in dem er die Maschine auf eine Sicherheitshöhe bringt (MSA), nämlich Topologie gem. Flugkarten + Sicherheitsaufschlag von knapp 1000 Fuss Höhe. Nachweislich hat der Pilot aber diese Prozedur nicht vollzogen. Es wird spekuliert das er auf Basis von GPS weitergeflogen ist, was aber nicht zulässig ist (Höhenproblem).
Weiter wurde behauptet, dass ein Grund für den Absturz ein defektes ILS gewesen sei, was aber ebenfalls Schwachsinn ist. ILS ist natürlich ein enormer Vorteil für die Landung auf Flughäfen, aber keine Pflicht. Hier ist ein Pilot stärker gefordert, da er beim Landeanflug auf seine Instrumente setzen muss, die i.d.R. unpräziser sind.
Echte Probleme hatte hier im Grunde die fyrommische Flugbüchse. Diese war 26 Jahre alt, nicht mehr im besten Zustand und auch fehlten ihr für solche Situationen zusätzliche Instrumente und Einrichtungen. Auch waren die Piloten nicht adäquat geschult und nachweislich befand sich die Maschine beim Landenanflug in der falschen Flughöhe.
Der Unfallbericht ist nach den Standards der ICAO erstellt, was angesichts der Tatsache das CSI völliger Hollywood-Humbug ist, sogar einen Vorteil darstellt. Ich stelle den mal die Tage hier rein.
Kommen wir noch einmal zur generellen Flugüberwachung: Der Flieger flog Mostar an und somit war zu diesem Zeitpunkt die kroatische Flugüberwachung mit involviert. Um also hier einen bewussten Absturz zu inszenieren bedarf es:
* Manipulation des VOR/DME in Mostar, wofür es nicht die geringsten Anzeichen gab
* Der Manipulation der kroatischen zivilen Luftüberwachung
* Der Manipulation des französischen Bodenradars in Mostar
* Manipulationen serbischer Radareinrichtungen, die theoretisch den Flieger auch im Radar gehabt haben könnten.
So....die alle sollen nun so manipuliert worden sein, dass sie ggf. ein weiteres Flugobjekt (Kampfflieger) nicht bemerkt haben und das an den Geräten befindliche Personal hat Anweisungen erhalten nichts zu sagen. Das meinte ich mit: Kreis der Mitwisser. Um das Ding in dieser Form vom Himmel runterzuholen, ist die Anzahl potentieller Mitwisser einfach viel zu gross um das hinter dem Berg zu halten.
Was hier doch tatsächlich passierte ist vielmehr eine -speziell in FYROM- politische Ausschlachtung dieses Vorgangs. Die Gegner Trajkovskis wurden in die Nähe von Attentätern gerückt. Dann gab es Spannungen zwischen Sarajevo und Skopje, nicht zuletzt auch wg. der Profilierungssucht einiger fyromischer Politiker. Sogar in Bosnien beschuldigte die Opposition die föderale Regierung, wg. dem angeblich defekten ILS um sich selbst besser darzustellen.
Wen interessiert es da noch, dass die Gründe für den Absturz viel trivialer zu sein scheinen. Schlechte Wartung, mangelnde technische Ausstattung der Maschine, ein fehlerhaftes Pilotenverhalten ?
Das interessiert doch keinen, also flüchtet man lieber in nebulöse Spekulationen, Verschwörungstheorien deren Lücken immer nachträglich mit eigenen Spekulationen gefüllt werden.
Nach wie vor bleibt aber die Hauptfrage: Was hatten die USA vom Tod Trajkovskis ? Oder wer hatte überhaupt etwas davon und vor allen Dingen, wieviel ?
Die Frage wird hier mit nebulösen Verschwörungstheorien und üblichen Schuldzuweisungen in die USA "beantwortet", was aber nicht überzeugt...