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Hannover-Boss kämpft für Bundesliga-Revolution
Diese fünf DIN-A-4-Blätter können die Bundesliga revolutionieren wie zuletzt das Bosman-Urteil...
96-Chef Martin Kind (65) stellte Mittwoch bei der DFL den Antrag, die 50+1-Regel abzuschaffen. Am 11. November stimmen die Klubs in Frankfurt ab.
Worum geht es? Paragraph 8 der Liga-Satzung schreibt vor, dass Muttervereine mindestens 50 % +1 Stimmanteil an Profiklubs halten müssen, Investoren nur eine Minderheit bekommen. Kind selbst ist schon millionenschwer an 96 beteiligt.
Er beantragt, dass – wie in England – die Beschränkung fällt, sieht das für Klubs wie 96 überlebenswichtig: „Anhand unserer wirtschaftlichen Kennzahlen haben wir keine Perspektive.“ Nur mit Investoren könne der Etat (z.Z. 50 Mio) steigen.
Die Angst von Kritikern und Fans: Werden die Klubs so zum Spielball von Scheichs und Oligarchen? Kind hält das für unbegründete Panik: „Niemand MUSS verkaufen. Klubs, die verkaufen, sollten den Verstand einschalten.“ Er selbst verhandelt für 96 mit „regionalen Investoren“.
Hat der Antrag Chancen? Kind selbst rechnet „realistisch nicht“ mit der nötigen 2/3-Mehrheit. Größter Gegner ist Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke, zu den Befürwortern zählt Bayern-Manager Uli Hoeneß (verkauft gerade 10 % an Audi).
Fällt der Antrag durch, zieht Kind vor das Schiedsgericht, danach notfalls vor ordentliche Gerichte. Rechtsexperten räumen ihm da Chancen ein, da es für die Werksklubs Wolfsburg und Leverkusen schon Ausnahmen von 50+1 gibt. Kind mahnt: „Ich empfehle eine Lösung im Konsens. Bei Bosman hat man gesehen, was vor Gericht am Ende rauskommen kann.“
Quelle:
Hannover-Boss Martin Kind kämpft für Bundesliga-Revolution - Sport - Hannover 96 - Fußball Bundesliga - Bild.de
Was haltet ihr davon???
Bin der Meinung die DFL wird die 50+1 Regelung nicht kippen, man hat doch in den letzten Jahren gesehen wo das im Ausland hinführt. All die internationalen "Topvereine"(Dank Geld von Investoreb) haben Probleme und werden die noch weiter bekommen. Spätestens wenn 2012 die neue Regelung in Kraft tritt, das man nur noch an europäischen Wettbewerben teilnehmen darf, wenn die Aus die Eingaben nicht übersteigen.
Und da hat die Bundesliga dann im internationalen Vergleich einen großen Vorteil. Denn im großen und ganzen können die Deutschen Vereine sehr solide Wirtschaften. Naja fast alle (will jetzt mal nix gegen den königsblauen Verein sagen).
Wird nicht lang dauern dann spielen noch mehr Robbens und Riberys in der Buli. Und das dann zu weit geringeren Bezügen als jetzt.
Also meine Meinung ist, erhaltet die 50+1Regelung. Auch wenn ich wirklich investieren will, sind 49% nicht die schlechteste Anlage und armortisiert sich eher als wenn ich mir nen Verein kaufe.
Diese fünf DIN-A-4-Blätter können die Bundesliga revolutionieren wie zuletzt das Bosman-Urteil...
96-Chef Martin Kind (65) stellte Mittwoch bei der DFL den Antrag, die 50+1-Regel abzuschaffen. Am 11. November stimmen die Klubs in Frankfurt ab.
Worum geht es? Paragraph 8 der Liga-Satzung schreibt vor, dass Muttervereine mindestens 50 % +1 Stimmanteil an Profiklubs halten müssen, Investoren nur eine Minderheit bekommen. Kind selbst ist schon millionenschwer an 96 beteiligt.
Er beantragt, dass – wie in England – die Beschränkung fällt, sieht das für Klubs wie 96 überlebenswichtig: „Anhand unserer wirtschaftlichen Kennzahlen haben wir keine Perspektive.“ Nur mit Investoren könne der Etat (z.Z. 50 Mio) steigen.
Die Angst von Kritikern und Fans: Werden die Klubs so zum Spielball von Scheichs und Oligarchen? Kind hält das für unbegründete Panik: „Niemand MUSS verkaufen. Klubs, die verkaufen, sollten den Verstand einschalten.“ Er selbst verhandelt für 96 mit „regionalen Investoren“.
Hat der Antrag Chancen? Kind selbst rechnet „realistisch nicht“ mit der nötigen 2/3-Mehrheit. Größter Gegner ist Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke, zu den Befürwortern zählt Bayern-Manager Uli Hoeneß (verkauft gerade 10 % an Audi).
Fällt der Antrag durch, zieht Kind vor das Schiedsgericht, danach notfalls vor ordentliche Gerichte. Rechtsexperten räumen ihm da Chancen ein, da es für die Werksklubs Wolfsburg und Leverkusen schon Ausnahmen von 50+1 gibt. Kind mahnt: „Ich empfehle eine Lösung im Konsens. Bei Bosman hat man gesehen, was vor Gericht am Ende rauskommen kann.“
Quelle:
Hannover-Boss Martin Kind kämpft für Bundesliga-Revolution - Sport - Hannover 96 - Fußball Bundesliga - Bild.de
Was haltet ihr davon???
Bin der Meinung die DFL wird die 50+1 Regelung nicht kippen, man hat doch in den letzten Jahren gesehen wo das im Ausland hinführt. All die internationalen "Topvereine"(Dank Geld von Investoreb) haben Probleme und werden die noch weiter bekommen. Spätestens wenn 2012 die neue Regelung in Kraft tritt, das man nur noch an europäischen Wettbewerben teilnehmen darf, wenn die Aus die Eingaben nicht übersteigen.
Und da hat die Bundesliga dann im internationalen Vergleich einen großen Vorteil. Denn im großen und ganzen können die Deutschen Vereine sehr solide Wirtschaften. Naja fast alle (will jetzt mal nix gegen den königsblauen Verein sagen).
Wird nicht lang dauern dann spielen noch mehr Robbens und Riberys in der Buli. Und das dann zu weit geringeren Bezügen als jetzt.
Also meine Meinung ist, erhaltet die 50+1Regelung. Auch wenn ich wirklich investieren will, sind 49% nicht die schlechteste Anlage und armortisiert sich eher als wenn ich mir nen Verein kaufe.