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FA spricht Machtwort im Fall Terry: Capello entscheidet
Nachdem sich innerhalb kürzester Zeit John Terrys außereheliches Sexleben von einem Fall für die Revolverblätter zum Politikum entwickelt hat, spricht der englische Fußballverband FA nun ein Machtwort: Nationaltrainer Fabio Capello entscheidet allein, wie es weitergeht.
(erb) London. Die englische Football Association (FA) hat heute in einem offiziellen Statement deutlich gemacht, dass sie sich weder dem Druck der Politik noch dem Druck der öffentlichen Meinung beugen wird. Die Frage, ob Chelsea-Star John Terry die Kapitänsbinde der englischen Nationalmannschaft behalten darf, liegt einzig im Ermessen von Coach Fabio Capello. "Fabio ist auf dem Laufenden, was die Entwicklung im Fall von John Terry betrifft", heißt es auf der Verbandswebsite. "Fabio wird sich der Sache auf seine Art annehmen und auf seine große Erfahrung als Trainer zurückgreifen."
Wachsender Druck
Englands Revolverblätter versuchen fieberhaft, die sexuellen Abenteuer des John Terry in allen Einzelheiten breitzutreten. Doch auch seitens der Politik regt sich Unmut ob der heiklen Situation. So ließ der britische Sportminister Gerry Sutcliffe am Sonntag in einem Fernsehinterview verlauten: "Auf dem Platz ist John Terry ein fantastischer Spieler und guter Mannschaftsführer. Aber als Mannschaftsführer hat man einen größeren Verantwortungsbereich für das Land. Falls sich die Anschuldigungen als wahr erweisen - im Moment sind es ja nur Anschuldigungen - muss das Kapitänsamt in Frage gestellt werden.“ Fabio Capellos Antwort auf diese Frage dürfte allerdings noch auf sich warten lassen, denn zunächste reist der Italiener nach Warschau, wo dieses Wochenende die Qualifikiationsgruppen für die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ausgelost werden.
Was hält ihr davon? Sollte man Terry die Binde wegnehmen oder gar ihn rausschmeißen aus der Nationalmannschaft?
Nachdem sich innerhalb kürzester Zeit John Terrys außereheliches Sexleben von einem Fall für die Revolverblätter zum Politikum entwickelt hat, spricht der englische Fußballverband FA nun ein Machtwort: Nationaltrainer Fabio Capello entscheidet allein, wie es weitergeht.
(erb) London. Die englische Football Association (FA) hat heute in einem offiziellen Statement deutlich gemacht, dass sie sich weder dem Druck der Politik noch dem Druck der öffentlichen Meinung beugen wird. Die Frage, ob Chelsea-Star John Terry die Kapitänsbinde der englischen Nationalmannschaft behalten darf, liegt einzig im Ermessen von Coach Fabio Capello. "Fabio ist auf dem Laufenden, was die Entwicklung im Fall von John Terry betrifft", heißt es auf der Verbandswebsite. "Fabio wird sich der Sache auf seine Art annehmen und auf seine große Erfahrung als Trainer zurückgreifen."
Wachsender Druck
Englands Revolverblätter versuchen fieberhaft, die sexuellen Abenteuer des John Terry in allen Einzelheiten breitzutreten. Doch auch seitens der Politik regt sich Unmut ob der heiklen Situation. So ließ der britische Sportminister Gerry Sutcliffe am Sonntag in einem Fernsehinterview verlauten: "Auf dem Platz ist John Terry ein fantastischer Spieler und guter Mannschaftsführer. Aber als Mannschaftsführer hat man einen größeren Verantwortungsbereich für das Land. Falls sich die Anschuldigungen als wahr erweisen - im Moment sind es ja nur Anschuldigungen - muss das Kapitänsamt in Frage gestellt werden.“ Fabio Capellos Antwort auf diese Frage dürfte allerdings noch auf sich warten lassen, denn zunächste reist der Italiener nach Warschau, wo dieses Wochenende die Qualifikiationsgruppen für die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ausgelost werden.
Was hält ihr davon? Sollte man Terry die Binde wegnehmen oder gar ihn rausschmeißen aus der Nationalmannschaft?