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Chávez beendet Gerüchte: Krebs-Operation auf Kuba

  • Ersteller Ersteller Yangkunnimle
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Yangkunnimle

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Venezuelas Staatschef Hugo Chávez hat höchstpersönlich Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ein Ende gesetzt. Von Kuba aus teilte er in einer Fernsehansprache an das venezolanische Volk mit, dass ihm ein Krebstumor entfernt wurde.


Venezuelas Staatschef Hugo Chávez hat höchstpersönlich Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ein Ende gesetzt. Von Kuba aus teilte er in einer Fernsehansprache an das venezolanische Volk mit, dass ihm ein Krebstumor entfernt wurde.




Die Operation sei erfolgreich verlaufen, und er sei auf dem Weg der „vollen Genesung“, versicherte der 56-Jährige, der sich seit über drei Wochen in Havanna aufhält. Am 10. Juni sei er zunächst – wie zuvor auch offiziell bestätigt – an einem Abszess in der Beckengegend operiert worden. Danach hätten die Ärzte aber einen Tumor mit Krebszellen entdeckt, der entfernt worden sei. Laut Chávez war es Revolutionsführer Fidel Castro, der herausfand, dass es ihm viel schlechter ging als gedacht. Ein konkretes Datum für die Rückkehr nach Venezuela nannte Chávez nicht.

Es war die erste öffentliche TV-Ansprache des sozialistischen Staatschefs seit seinem Eintreffen auf Kuba am 8. Juni. Während der Rede in der Nacht zum Freitag stand Chávez, der durch die Eingriffe sichtlich an Gewicht verloren hat, an einem Holzpult mit zwei Mikrofonen. An der Wand hinter ihm hing ein Großporträt des südamerikanischen Freiheitshelden Simón Bolívar, und an seiner rechten Seite war die Nationalflagge Venezuelas zu sehen. Chávez gestand ein, er habe seit einigen Jahren keine ärztlichen Checks gemacht. Dies sei ein „fundamentaler Fehler“ gewesen.

Der Ex-Oberstleutnant zeigte sich trotz seiner Erkrankung kämpferisch. „Jetzt und für immer – wir werden leben und siegen. Bis zu meiner Rückkehr“, sagte Chávez. Der Staatschef war am 5. Juni zu einer Reise aufgebrochen, hatte zunächst Brasilien und Ecuador besucht und war am 8. Juni auf Kuba eingetroffen. Dort habe er eigentlich nur sein linkes Knie untersuchen lassen wollen. Doch es war nach Chávez´ Schilderungen Fidel Castro, der herausfand, dass es dem Gast weit schlechter ging. „Er hat mich wie ein Arzt befragt“, erzählte Chávez.

Kuba: Chávez beendet Gerüchte: Krebs-Operation auf Kuba - Ausland - FOCUS Online
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Gute Besserung an den besten Staatschef der Welt! :salute:
 
ihm wurde ein Krebstumor entfernt???

"Abszess in der Beckengegend" (also Anusgegend)

Chávez gestand ein, er habe seit einigen Jahren keine ärztlichen Checks gemacht. Dies sei ein „fundamentaler Fehler“ gewesen. (meist ist es so)


naja, keine Prognose hat das Analkarzinom.
 
Einer ,der den Amis frei Schnauze die Meinung geigt, auch wenn es seinem Land nicht viel bringt und auch anderen nicht, aber allein deswegen wünsche ich ihm eine gute Besserung.
 
Chávez vermutet Krebs-Attacke der USA in Südamerika

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:salute::salute::salute: Foto: REUTERS Venezuelas Präsident Hugo Chávez ist selbst an Krebs erkrankt

Wegen der Krebserkrankung mehrerer südamerikanischer Staatschefs spekuliert Venezuelas Präsident Hugo Chávez über ein Komplott der USA.



Es sei doch merkwürdig und verdächtig, dass mehrere linke Staatsoberhäupter innerhalb kurzer Zeit an Krebs erkrankt seien, sagte Chávez in einer am Mittwoch ausgestrahlten TV-Ansprache.

„Es ist sehr schwer, die Zahl der Erkrankungen mit dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit zu erklären“, sagte der sozialistische Staatschef, der für polemische Angriffe gegen die USA bekannt ist.

Jetzt auch Kirchner erkrankt

Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner (58) an Schilddrüsenkrebs leidet und sich einer Operation unterziehen wird.

Chávez erinnerte an die medizinischen Experimente der USA mit Syphilis- und anderen Krankheitserregern in den 40er Jahren in Guatemala.

„Wäre es absurd, wenn sie eine Technologie entwickelt hätten, um Krebs auszulösen, und niemand wüsste es?“ fragte Chávez, dem im Juni selbst ein bösartiger Tumor aus der Beckengegend entfernt worden war. „Ich will niemanden beschuldigen, sondern nutze nur meine Meinungsfreiheit“, sagte der 57-Jährige.

Brasilien und Paraguay betroffen

Neben Chávez und Kirchner sind auch die Staatsoberhäupter von Brasilien und Paraguay an Krebs erkrankt. Bei Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff (64), die seit einem Jahr im Amt ist, war 2009 Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert worden.

Ihr Vorgänger Luiz Inácio Lula da Silva (66) leidet an Kehlkopfkrebs. Im August 2010 wurde ein Tumor im Lymphsystem bei Paraguays Präsident Fernando Lugo (60) entdeckt.

Chávez betonte, dass auch der kranke kubanische Ex-Staatschef Fidel Castro ihn mehrfach zur Vorsicht ermahnt habe. Der heute 85-Jährige Revolutionsführer habe ihm gesagt: „Pass auf, was dir ins Essen getan wird. Vorsicht mit kleinen Nadeln, mit der sie dir alles Mögliche injizieren können.“

Castro hatte 2006 die Regierungsgeschäfte abgegeben, als er sich einer Notoperation am Unterleib unterziehen musste. Einzelheiten über seine Krankheit werden geheimgehalten.
Kranke Staatschefs: Chávez vermutet Krebs-Attacke der USA in Südamerika - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE
 
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