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[h=3]Tödliches Versehen bei den Dreharbeiten: Ein Toningenieur der Reality-Fernsehserie «Cops» ist während eines Raubüberfalls in den USA von einem Polizisten getötet worden.[/h]Das Kamerateam begleitete die Polizei zu dem Einsatz, als es in einem Schnellimbiss in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska zu einem Schusswechsel kam.
Der Räuber und der 38 Jahre alte Mitarbeiter der «Cops»-Crew wurden dabei tödlich getroffen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Im 25-jährigen Bestehen der erfolgreichen US-Serie sei es der erste Mitarbeiter, der bei Dreharbeiten getötet worden sei, sagte eine Sprecherin der Produktionsfirma der Nachrichtenagentur DPA.
Räuber mit Luftdruckwaffe
Der vermummte Räuber hatte das Fast-Food-Restaurant am Dienstagabend (Ortszeit) mit einer Luftdruckwaffe überfallen. Mit diesem Replikat einer echten Waffe habe er auf die Polizei geschossen, woraufhin die Beamten zurückgeschossen hätten, sagte Polizeichef Todd Schmaderer.
Der Tonmann habe eine schusssichere Weste getragen, doch eine Kugel sei in eine ungeschützte Lücke unter seinem Arm geraten. Die Crew sei «bestürzt und schockiert über diese Tragödie», teilte die Firma Langley Productions mit Sitz in Kalifornien mit.
Die Reality-Serie «Cops», bei der echte Polizeieinsätze mit der Kamera begleitet werden, verhalf dem TV-Sender Fox seit ihrem Start im Jahr 1989 zu grosser Beliebtheit. Sie wurde in mehr als 140 amerikanischen Städten sowie in London, Hongkong und der ehemaligen Sowjetunion gedreht.
20 Minuten - «Cops»-Techniker von Polizist erschossen - News