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Dämonisierung junger Deutscher Muslime in der Gesellschaft!

Monte-B

Gesperrt
In der Religion gibt es keinen Zwang. Der rechte Weg (des Glaubens) ist (durch die Verkündigung des Islam) klar geworden (so daß er sich) vor der Verirrung (des heidnischen Unglaubens deutlich abhebt). Wer nun an die Götzen (at-taaghuut) nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hält sich (damit) an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Allah hört und weiß (alles).





Radikalisierung[h=2]Jugendhaus schließt nach Drohung von Salafisten[/h]Junge Salafisten haben eine Mitarbeiterin des Jugendhauses im Frankfurter Stadtteil Gallus beschimpft und bedroht. Folge war die Schließung des Hauses. Andere Jugendhäuser der Stadt klagen auch über solche Vorfälle.
20.05.2014, von KATHARINA ISKANDAR



© RÖTH, FRANK
Außenansicht des Jugendhauses Gallus, in dem eine Mitarbeiterin von jungen Salafisten bedroht wurde.
Der Vorfall hat sich Anfang Mai ereignet. Mehrere junge Männer treffen sich vor dem Jugendhaus im Gallus an der Idsteiner Straße. Sie kennen die Räume, weil sie vor nicht allzu langer Zeit selbst Stammgäste waren. Und sie kennen die Jugendbetreuer, die dort arbeiten. Niemand kann sich erklären, was die Männer an diesem Tag dazu bewogen hat. Aber als sie das Haus betreten, steuern sie gezielt auf eine Mitarbeiterin zu, beschimpfen und bedrohen sie, weil sie in ihren Augen nicht züchtig angezogen ist.
Das waren nur die harmloseren Worte, die sich die Frau anhören musste. Der Auftritt der jungen Männer verstörte sie. Und nicht nur sie, auch die anderen Mitarbeiter wussten sich nicht zu helfen. Am nächsten Tag blieb das Jugendhaus geschlossen - bis jetzt.
© RÖTH, FRANK
Auf einem Blatt Papier an der Tür des Jugendhauses sind die Folgen des Übergriffs zu lesen

Es ist der erste Fall, der nun öffentlich geworden ist, in dem radikalisierte Muslime, die nach Einschätzung der Polizei zur Salafistenszene zu rechnen sind, in einem Jugendhaus in dieser Weise aufgetreten sind. Aber er ist nicht der einzige, denn seit geraumer Zeit schon gibt es intern Klagen von Mitarbeitern in Jugendzentren, die eine zunehmende Aggression islamistisch geprägter junger Männer beobachten.
Ämter und Behörden haben auf den Fall im Gallus schnell reagiert. Das Jugend- und Sozialamt sowie das Amt für multikulturelle Angelegenheiten hatten am vergangenen Freitag eine Sondersitzung einberufen, um über den Fall zu diskutieren; auch Vertreter der Polizei waren dabei. Man steht vor der Frage, wie darauf zu reagieren ist, dass Salafisten offenbar nicht davor zurückschrecken, Jugendtreffs aufsuchen, um Mitarbeiter zu bedrohen oder aber um andere Heranwachsende für ihre Zwecke zu radikalisieren.
[h=2]Jugendhäuser verstärkt als Treffpunkt genutzt[/h]Die Sicherheitsbehörden beobachten schon länger, dass Salafisten Gefolgsleute nicht nur auf Schulhöfen rekrutieren, wie es schon vor einem Jahr bekanntwurde, sondern dass auch Jugendhäuser verstärkt als Treffpunkt genutzt werden. Eines der Zentren, das in der Vergangenheit immer wieder von jungen Salafisten aufgesucht wurde, ist das in Ginnheim. Dort gibt es einen Trainingsraum für Kraftsport. Nach Recherchen haben sich auch jene jungen Dschihadisten dort getroffen, die im vergangenen Sommer nach Syrien ausgereist sind. Der Kraftraum galt als Rückzugsort. Dort wollten sie sich fit machen für die Kämpfe. Die jungen Salafisten trafen sich dort beinahe jeden Tag.
Darüber hinaus gibt es auch Berichte aus Jugendhäusern anderer Stadtteile, dass sich junge Muslime dort offenbar radikalisieren. Sie kleiden sich plötzlich anders, schotten sich gegenüber dem alten Freundeskreis ab und umgeben sich nur noch mit Jugendlichen, die ebenso strikt nach salafistischer Ausrichtung leben wie sie. In einem Jugendhaus sollen sie regelmäßig über ihr Handy Bilder und Videos ausgetauscht haben, die mutmaßlich dschihadistisches Propagandamaterial enthielten.
[h=2]Stärkere Sensibilisierung für islamistische Aktivitäten[/h]Der Leiter des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten (Amka), Armin von Ungern-Sternberg, sagte gestern, es müsse gerade in Jugendhäusern eine stärkere Sensibilisierung für islamistische Aktivitäten geben, um solche Entwicklungen früher zu erkennen. Das Amka bereite daher Schulungen für Mitarbeiter vor und lasse zudem Material erstellen, das den Leitern und Jugendbetreuern helfen soll, das „Phänomen Salafismus“ besser zu verstehen. Gerade in Frankfurt habe man es mit einer „sehr dynamischen Szene“ zu tun, „es handelt sich um die wohl dynamischste Entwicklung der letzten Jahre überhaupt“. Es sei daher dringend notwendig, dass das Thema in die Jugendbildung gebracht werde.


In fünf Tagen wird über das Thema auch im Jugendhilfeausschuss diskutiert - am Beispiel des Falles aus dem Gallus. Nach den Worten der Sprecherin von Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU), wird in den Jugendhäusern in nächster Zeit „noch einmal nachgefragt, ob es noch weitere Vorfälle gibt“. Darauf werde man dann entsprechend reagieren.
 
Die FAZ schreibt was von Salafisten und du kommst mit dieser populistischen Schlagzeile, die übrigens auch gar keinen Sinn macht bzw. nicht dem Inhalt gerecht wird.
Dat und deine anderen Beiträge zeigen mir, dass du ein gewaltiges Problem mit dem Islam hast. DU bist Islamophob
 
In der Religion gibt es keinen Zwang. Der rechte Weg (des Glaubens) ist (durch die Verkündigung des Islam) klar geworden (so daß er sich) vor der Verirrung (des heidnischen Unglaubens deutlich abhebt). Wer nun an die Götzen (at-taaghuut) nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hält sich (damit) an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Allah hört und weiß (alles).
Jemand, der sich so sehr mit dem Islam beschäftigt, ist entweder auf dem Weg bald ein Muslim zu werden - Möge dich Gott zu ihm leiten. - oder er will nur hetzen.
 
Die FAZ schreibt was von Salafisten und du kommst mit dieser populistischen Schlagzeile, die übrigens auch gar keinen Sinn macht bzw. nicht dem Inhalt gerecht wird.
Dat und deine anderen Beiträge zeigen mir, dass du ein gewaltiges Problem mit dem Islam hast. DU bist Islamophob

Der Islamophob bist eher du !

Jemand, der sich so sehr mit dem Islam beschäftigt, ist entweder auf dem Weg bald ein Muslim zu werden - Möge dich Gott zu ihm leiten. - oder er will nur hetzen.

Warum ließt man nur negative Presse wenn es um den Islam geht und seine Anhänger hier in europa und gleichzeitig steigt deren Anzahl hier. Solche negativen berichte kommen nur von Westlichen medien noch die was gelesen oder ne quelle gesehn die von einer Muslimischen war
 
Der Islamophob bist eher du !



Warum ließt man nur negative Presse wenn es um den Islam geht und seine Anhänger hier in europa und gleichzeitig steigt deren Anzahl hier. Solche negativen berichte kommen nur von Westlichen medien noch die was gelesen oder ne quelle gesehn die von einer Muslimischen war

Wenn das Monte in deinem Namen für Montenegro steht, solltest du deine Einstellung zum Islam überdenken :) .
 
In der Religion gibt es keinen Zwang. Der rechte Weg (des Glaubens) ist (durch die Verkündigung des Islam) klar geworden (so daß er sich) vor der Verirrung (des heidnischen Unglaubens deutlich abhebt). Wer nun an die Götzen (at-taaghuut) nicht glaubt, an Allah aber glaubt, der hält sich (damit) an der festesten Handhabe, bei der es kein Reißen gibt. Und Allah hört und weiß (alles).

...aber er verrät uns nicht! :hihi:

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Warum ließt man nur negative Presse wenn es um den Islam geht und seine Anhänger hier in europa und gleichzeitig steigt deren Anzahl hier. Solche negativen berichte kommen nur von Westlichen medien noch die was gelesen oder ne quelle gesehn die von einer Muslimischen war

1. Möglichkeit: Ersetze "man" durch "ich" und du hast einen Großteil der Erklärung.
2. Möglichkeit: Hör auf Zeitungen zu lesen! Du siehst ja ohnehin nur das Negative.
3. Möglichkeit:Besorg dir andere Zeitungen, die nur das drucken, was DU lesen willst.

Oder aber, du hinterfragst deine Aussagen einmal in Hinblick auf eigene Wahrnehmung vs. Fakten!

Es ist eher umgekehrt, als das, was du mit dem Threadtitel genannt hast: Junge Muslime dämonisieren die deutsche Gesellschaft!

Eine empirische Studie des Wissenschaftszentrums Berlin (www.wzb.eu) stellte vor Kurzem fest, dass 55 Prozent der österreichischen Muslime fundamentalistisch eingestellt sind. Bei diesen Menschen handelt es sich jedoch nicht um besonders fromme Quietisten, sondern um handfeste Judenfeinde: So sind 79 Prozent der Muslime der Meinung, dass man Juden nicht trauen kann, und 69 Prozent lehnen Homosexuelle ab. Im Vergleich dazu sind neun Prozent der Christen Antisemiten, und 13 Prozent sprechen sich gegen Homosexuelle aus.

Diese Untersuchung wurde in sechs europäischen Ländern durchgeführt (Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Schweden) und stellt erstmals eine solide wissenschaftliche Basis zur Beantwortung der Frage des religiösen Fundamentalismus und der Fremdenfeindlichkeit bei Christen und Muslimen in Europa dar.

Die negativen Einstellungen gehen Hand in Hand mit anderen fundamentalistischen Dogmen: 73 Prozent der Muslime stellen die göttlichen Gesetze über die staatlichen, und 60 Prozent fordern eine Rückkehr zu den Wurzeln des Islam. Bei den befragten Christen sind es 13 Prozent, die die Regeln der Religion über die staatliche Souveränität stellen, immerhin 20 Prozent votieren ebenfalls für eine Rückbesinnung auf ihre Religion.

Die Umfragewerte für Österreich sind deshalb hochinteressant, weil sie einem Mythos der Integrationsforschung widersprechen: Religiöser Fundamentalismus sei die Reaktion auf Nicht-Anerkennung und Ausgrenzung. Obwohl der Islam – im Gegensatz zu Deutschland – in Österreich als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt ist, sind „nur“ 30 Prozent der Muslime in Deutschland Fundamentalisten; europaweit liegt ihre Zahl bei 44 Prozent. Mit diesen negativen Einstellungen gegenüber ihrer nicht muslimischen Umwelt verbindet sich bei Muslimen ein Opfermythos: 45 Prozent sind überzeugt, dass der Westen den Islam zerstören möchte. Nur 23 Prozent der europäischen Christen sehen im Islam eine entsprechende Gefahr. Diese Zahlen belegen, dass der islamische Fundamentalismus mitnichten ein Randphänomen in den europäischen Gesellschaften ist. Bei den jüngeren Generationen sind diese fundamentalistischen Einstellungen nicht geringer, sondern übertreffen die ihrer Eltern und Großeltern.

Eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen untersuchte bei einer Befragung von 44.000 (!) Schülern mit Migrationshintergrund in den Jahren 2007/ 2008 die Zusammenhänge von Religion, Integration und Kriminalität. Im Vergleich mit anderen Religionsgemeinschaften schneiden die Muslime hinsichtlich der sprachlichen, schulischen, sozialen Integration und hinsichtlich der Identifizierung mit Deutschland wesentlich schlechter ab als andere ethnische und religiöse Minderheiten.

Je jünger, umso fundamentalistischer

Interessant ist auch der Vergleich von christlichen und muslimischen Jugendlichen aus dem früheren Jugoslawien: Die christlichen Schüler sind doppelt so gut integriert wie die muslimischen. Insbesondere bei der Einstellung gegenüber Gewalt gibt es einen signifikanten Unterschied: Je christlicher ein Schüler ist, umso niedriger ist seine Gewaltbereitschaft. Bei muslimischen Schülern gilt umgekehrt: Je stärker die religiöse Bindung ist, desto niedriger ist der Grad der Integration und desto höher die Gewaltbereitschaft.

Die Dämonisierung anderer Religionen ist ein integraler Bestandteil des Islam, die sich im Koran und in der gesamten religiösen Tradition findet. Insbesondere zeigt sich unverhohlen ein extremer Antijudaismus. Der Koran ist durchsetzt von judenfeindlichen Stereotypen: Die Juden haben verhärtete und beschnittene Herzen, sie haben Gottes Bund gebrochen, die Propheten getötet, sie lügen und haben Gottes Wort verfälscht, sie sind vertragsbrüchig, nehmen Wucher, rauben Geld, und sie glauben nicht an das Jenseits. Im Koran gibt es nur negative Charakterisierungen der Juden, er porträtiert sie nicht nur als Kriegstreiber, die für jegliche Missetaten auf Erden verantwortlich sind, sondern verflucht sie als „Affen und Schweine“ und weist ihnen somit den niedrigsten Rang zu: „Und gewiss habt ihr diejenigen unter euch gekannt, die das Sabbath-Gebot brachen. Da sprachen wir zu ihnen: ,Werdet ausgestoßene Affen!‘“ (Sure 2:65)

Der Islam ist gegenüber dem Christentum nicht viel weniger intolerant als gegenüber dem Judentum. Auch den Christen drohen – wie allen Ungläubigen – die schlimmsten Strafen: Vernichtung durch Feuer, siedendes Wasser, Verbrennen. Nur die Konversion kann die verlorenen Seelen retten.
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Im Verhältnis zwischen Muslimen und Ungläubigen ist der Djihhad, die friedliche wie auch gewaltsame Eroberung der nicht muslimischen Welt, das zentrale Problem, das mit dem Zusammenbruch der traditionellen Ordnungen im Islam nicht verschwunden ist. In der Moderne durchläuft der Islam keine dem Christentum oder dem Judentum vergleichbare Modernisierung – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Islamische Bewegungen, die den Islam mit der Moderne versöhnen wollten, konnten sich nicht durchsetzen. Die gescheiterte Modernisierung der meisten islamischen Gesellschaften und Staaten im späten 19. und im 20. Jahrhundert erzeugte jedoch eine partielle Radikalisierung religiöser Kräfte.
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02.05.2014 | 18:24 | Von Michael Ley (Die Presse)

Wer will, kann hier noch weiter lesen:
http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/3800386/FundamentalismusStudie_Homo-Jud-und-Christ
 
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