Vasile
Spitzen-Poster
Das Eiserne Tor (rum. "Porţile de Fier" - ausgespr. "Porzile de Fier") ist ein Durchbruchstal und zugleich ein Elektrizitätswerk an der Donau und liegt in den südlichen Karpaten (zwischen der Serbischen Erzgebirge und dem Banater Gebirge)an der Grenze von Rumänien zu Serbien. Bis zu seiner Entschärfung 1972 im Zusammenhang mit dem Kraftwerksbau galt es als der für die Schifffahrt gefährlichste Flussabschnitt der Donau, der nicht ohne ortskundige Lotsenschiffe passiert werden konnte.
Lage
Es gilt als einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. An der schönsten Stelle, dem Cazan (dt. Kessel) in der Nähe der Stadt Orşova, wird die Anstauung der Donau auf 200 Meter Breite und 120 Meter Tiefe reduziert. Bei den "Cazanele Mari" udn "Cazanele Mici" sind die Klippen über 300 Meter hoch, während das Flussbett auf 150 m verengt wird. Auf der rumänischen Seite wurde der "Naturpark Eisernes Tor" (Parcul Natural Porţile de Fier) eingerichtet.
Eine bekannte Stadt in der Nähe des Eisernen Tores ist neben dem bereits erwähnten Orşova auch Drobeta-Turnu Severin – wo auch ein Museum die Geschichte des Kraftwerks "Portile de Fier" liegt.
Das Kraftwerk
Im Jahr 1972 erbauten Rumänien und Jugoslawien gemeinsam ein Elektrizitätswerk. Die Mauer ließ den 150 Kilometer langen Djerdapsee entstehen. Der Wasserspiegel wurde um 35 Meter gehoben. Neben der Energiegewinnung wurde so auch die Wasserstraße Donau ausgebaut und die Schiffdurchfahrt erleichtert.
Im Jahr 2002 begann der VA Tech Konzern mit der Erneuerung des Kraftwerkes, die Arbeiten werden mehrere Jahre andauern.
Römische Ruinen
Einer der bedeutendsten römischen Architekten Apollodor von Damaskus erbaute in den Jahren 102 bis 105 im Taldurchbruch bei Drobeta-Turnu Severin eine Brücke über den damaligen Grenzfluss des römischen Reiches und verlängerte dadurch eine strategisch wichtige Römerstraße. Die Brücke wurde schon bald zum Einmarsch nach Dakien/Dazien im Zweiten Dakerkrieg 105/106 benutzt. Die Grenze des Römischen Reichs wurde durch die Angliederung von Dakien als Römische Provinz Dacia damit weiter hinaus geschoben.
Quelle: Wikipedia
Lage
Es gilt als einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. An der schönsten Stelle, dem Cazan (dt. Kessel) in der Nähe der Stadt Orşova, wird die Anstauung der Donau auf 200 Meter Breite und 120 Meter Tiefe reduziert. Bei den "Cazanele Mari" udn "Cazanele Mici" sind die Klippen über 300 Meter hoch, während das Flussbett auf 150 m verengt wird. Auf der rumänischen Seite wurde der "Naturpark Eisernes Tor" (Parcul Natural Porţile de Fier) eingerichtet.
Eine bekannte Stadt in der Nähe des Eisernen Tores ist neben dem bereits erwähnten Orşova auch Drobeta-Turnu Severin – wo auch ein Museum die Geschichte des Kraftwerks "Portile de Fier" liegt.
Das Kraftwerk
Im Jahr 1972 erbauten Rumänien und Jugoslawien gemeinsam ein Elektrizitätswerk. Die Mauer ließ den 150 Kilometer langen Djerdapsee entstehen. Der Wasserspiegel wurde um 35 Meter gehoben. Neben der Energiegewinnung wurde so auch die Wasserstraße Donau ausgebaut und die Schiffdurchfahrt erleichtert.
Im Jahr 2002 begann der VA Tech Konzern mit der Erneuerung des Kraftwerkes, die Arbeiten werden mehrere Jahre andauern.
Römische Ruinen
Einer der bedeutendsten römischen Architekten Apollodor von Damaskus erbaute in den Jahren 102 bis 105 im Taldurchbruch bei Drobeta-Turnu Severin eine Brücke über den damaligen Grenzfluss des römischen Reiches und verlängerte dadurch eine strategisch wichtige Römerstraße. Die Brücke wurde schon bald zum Einmarsch nach Dakien/Dazien im Zweiten Dakerkrieg 105/106 benutzt. Die Grenze des Römischen Reichs wurde durch die Angliederung von Dakien als Römische Provinz Dacia damit weiter hinaus geschoben.
Quelle: Wikipedia