Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Dem Blutvergießen in Libyen entronnen, auf Kreta ertrunken

harris

Balkaner
74EC3427D917C8BA5CF301E7AE01EDB5.jpg


Seit vergangenen Donnerstag pendeln griechische Fähren zwischen Kreta und Libyen und bringen täglich tausende chinesische und andere Gastarbeiter aus dem nordafrikanischen Krisenstaat in Sicherheit.
Aus Angst vor ihrer bevorstehenden Abschiebung in ihre Heimat sind Dutzende Bangladeschis am Sonntagmorgen im Hafen von Souda noch vor dem Anlegen ihres Schiffs von Bord gesprungen, um zu einem Strand auf der anderen Seite zu schwimmen. Dabei ertranken mindestens drei Menschen, wie die griechischen Medien berichteten. Mehrere Menschen wurden noch vermisst. Die Rettungsaktion in der Bucht von Souda dauerte am Sonntagvormittag an.
Die griechische Fähre "Ionian King" hatte zuvor rund 1.300 Bangladeschis aus Libyen abgeholt. Wie Reporter vor Ort unter Berufung auf die Küstenwache berichteten, wussten die Gastarbeiter, dass sie nicht in Griechenland bleiben dürfen. Sie sollten umgehend in ihre Heimat zurückgebracht werden. Zwischen 30 und 46 Menschen sprangen im Hafen über Bord, um den Strand zu erreichen und anschließend auf der Insel unterzutauchen.
Quelle:
Flüchtlingsdrama auf Kreta: Drei Tote - RTL.de

China ist dankbar
Auch der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao bedankte sich am Sonntag bei seinem griechischen Amtskollegen Giorgos Papandreou. Bis Sonntag kamen über 15.000 Chinesen auf Kreta an. Sie bleiben zwischen drei Tagen und einer Woche und sollen anschließend mit Charterflügen in ihre Heimat gebracht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man aus verzweiflung alles tut.
Ja z.b.
Nach 38 Tagen ohne feste Nahrung hat sich der Gesundheitszustand von hungerstreikenden Einwanderern in Griechenland dramatisch verschlechtert. Immer mehr von ihnen werden in Krankenhäuser gebracht. 98 seien bislang mit Herzproblemen und Nierenversagen in Krankenhäuser gebracht worden, berichteten linke Organisationen am Donnerstag. Sprecher der Einwanderer wiederholen immer wieder: «Wir sind entschlossen: Entweder Aufenthaltserlaubnis oder Tod». Ärzte warnten davor, dass das Leben zahlreicher Migranten «am seidenen Faden» hänge.
Fast 100 Migranten in Griechenland im Krankenhaus | EUROPE ONLINE
 
glaube harris bringt da was durcheinander, die aktuell aus Libyen Geretteten sind keine Migranten, GR ist Zwischenstation auf dem Weg in ihre jeweilige Heimat, deshalb kann von "Abschiebung" auch keine Rede sein
 
das Problem dabei ist dass die einzelnen Schicksale nur mit Zahlen ersetzt werden, das führt nicht zur realen Einschätzung der Lage.
 
RTL...:rolleyes:

Es ist viele Menschen, die scheinbar nicht zwischen seriösen und unseriösen Quellen unterscheiden können. Die nehmen einfach jeden Mist, der bei Google rauskommt.
 
Das habe ich nicht gesagt!!
Die Quelle der Nachricht ist RTL....Falls du noch Fragen hast, bitte dort wenden:D
Flüchtlingsdrama auf Kreta: Drei Tote - RTL.de
nein, das mit der "Abschiebung" hast du nicht gesagt, aber wozu dieser Beitrag von dir, den meine ich, das hat mit den aktuellen Ausreise-Hilfsaktionen für Ausländer aus Libyen nichts zu tun
Nach 38 Tagen ohne feste Nahrung hat sich der Gesundheitszustand von hungerstreikenden Einwanderern in Griechenland dramatisch verschlechtert. Immer mehr von ihnen werden in Krankenhäuser gebracht. 98 seien bislang mit Herzproblemen und Nierenversagen in Krankenhäuser gebracht worden, berichteten linke Organisationen am Donnerstag. Sprecher der Einwanderer wiederholen immer wieder: «Wir sind entschlossen: Entweder Aufenthaltserlaubnis oder Tod». Ärzte warnten davor, dass das Leben zahlreicher Migranten «am seidenen Faden» hänge.
 
aber wozu dieser Beitrag von dir, den meine ich, das hat mit den aktuellen Ausreise-Hilfsaktionen für Ausländer aus Libyen nichts zu tun
Der user Paokaras schrieb ``Was man aus verzweiflung alles tut.´´

Und ich nenne noch ein Beispiel das im Zusammenhang mit dem libyschen Konflikt nicht zu tun hat....aber mit dem Aufruhr in der arabischen Welt generell !!
``Seit dem 25. Januar befinden sich (die meisten aus Algerien und Tunesien) 300 Flüchtlinge in Griechenland in einem Hungerstreik. Diese so genannten „illegalen“ MigrantInnen fordern Papiere
Und dies ist noch ein weiterer Fall (Hungerstreik) von verzweifelten Menschen :(´´

Fast 100 Migranten in Griechenland im Krankenhaus | EUROPE ONLINE
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben