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Dem Henker entkommen: Abdul Rahman ist ein freier Mann

  • Ersteller Ersteller Rehana
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R

Rehana

Guest
OH WIE GEIL!!!


Der zum Christentum übergetretene und mit dem Tode bedrohte Afghane Abdul Rahman ist in Kabul aus dem Gefängnis entlassen worden. Wie Justizminister Mohammed Sarwar Danisch am Dienstag mitteilte, wurde der 41-Jährige am Montagabend auf freien Fuß gesetzt. Die Klage gegen ihn sei fallen gelassen worden. Rahman suche nun Asyl im Ausland. Die Vereinten Nationen bemühten sich, ein Land für ihn zu finden, sagte Danisch. Aus Justizkreisen hieß es, Rahman sei derzeit im Justizministerium untergebracht.

Rahman sei freigelassen worden, weil die Staatsanwaltschaft dies gefordert habe, sagte Danisch. «Seine Familie war da, als er freigelassen wurde, aber ich weiß nicht, wo er hinging.» Rahman war Abtrünnigkeit vom Islam vorgeworfen worden. Bei einem Schuldspruch hätte ihm die Todesstrafe gedroht.

Heftige Proteste gegen Freilassung

Der stellvertretende Staatsanwalt Mohammed Eschak Aloko begründete die Freilassung des 41-jährigen Rahman im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP damit, dass dieser geistig nicht in der Lage sei, einem Prozess zu folgen. Er solle möglicherweise zur Behandlung ins Ausland geschickt werden.

Mehrere westliche Staaten, darunter auch Deutschland, hatten das Verfahren gegen den vom Islam zum Christentum übergetretenen Rahman kritisiert. Deutschland, die USA und die EU hatten die afghanische Regierung gedrängt, für eine Rettung des 40-Jährigen zu sorgen. Auch Papst Benedikt XVI. hatte um Gnade für den Konvertiten gebeten. Nachdem seine Freilassung am Sonntag angekündigt worden war, kam es am Montag zu heftigen Protesten von hunderten Muslimen. Islamische Geistliche forderten, ihn hinzurichten. Da er sich vom Islam abgewandt habe, habe er den Tod verdient.

Asyl im Ausland?

UN-Sprecher Adrian Edwards teilte mit, Rahman habe um Asyl im Ausland gebeten. «Wir erwarten, dass dies von einem der Staaten gewährt wird, die an einer friedlichen Lösung dieses Falls interessiert sind», sagte Edwards.

Rahman, der viele Jahre in Deutschland lebte, war vor 16 Jahren vom Islam zum Christentum übergetreten. Er wurde im vergangenen Monat festgenommen, als Polizisten ihn mit einer Bibel entdeckten. (N24.de, AP, dpa)

zoom_2006032807423231942.jpg
 
Er wird jetzt ein Italiener? :pukeright:

Nach Freispruch im Christen-Prozess: Italien bietet Afghanen Rahman Asyl an

Italiens Regierung will dem afghanischen Christen Abdul Rahman Asyl anbieten. Außenminister Gianfranco Fini lege dem Ministerrat am Mittwoch einen entsprechenden Antrag vor, teilte das Außenministerium in Rom mit.

Italien sei eines der ersten Länder gewesen, das die Freilassung des in Afghanistan von der Todesstrafe bedrohten Rahman gefordert hatte, so das Ministerium. Fini habe am Morgen bereits mit dem italienischen Botschafter in Kabul gesprochen, der die Freilassung Rahmans und seinen Asylantrag bei der Internationalen Gemeinschaft bestätigt habe.

Der vor einem Kabuler Gericht wegen seines Übertritts zum Christentum angeklagte Rahman war am Montagabend freigelassen worden. Bei einer Verurteilung hätte Rahman wegen Abtrünnigkeit vom Islam die Todesstrafe gedroht. Am Vortag hatte der 40-Jährige den Westen um Asyl gebeten, da er in seinem Land um sein Leben fürchten muss. Am Montag waren hunderte Afghanen gegen seine Freilassung auf die Straße gegangen. Die Abkehr vom Islam gilt in muslimischen Ländern als schweres Vergehen.
 
ZajkoKukurajko schrieb:
Das ist DIE Idee um Asyl in einem westlichen Land zu bekommen!

:D

Keine schlechet Sache. Wären die Türken Christen statt Muslime, dann würde auch deren Integration in Deutschland leichter verlaufen.
 
ich fahr morgen mit nem paket visa nach arabien ...um das christentum zu bringen :lol: 8)
 
aj-she schrieb:
OH WIE GEIL!!!


Der zum Christentum übergetretene und mit dem Tode bedrohte Afghane Abdul Rahman ist in Kabul aus dem Gefängnis entlassen worden. Wie Justizminister Mohammed Sarwar Danisch am Dienstag mitteilte, wurde der 41-Jährige am Montagabend auf freien Fuß gesetzt. Die Klage gegen ihn sei fallen gelassen worden. Rahman suche nun Asyl im Ausland. Die Vereinten Nationen bemühten sich, ein Land für ihn zu finden, sagte Danisch. Aus Justizkreisen hieß es, Rahman sei derzeit im Justizministerium untergebracht.

Rahman sei freigelassen worden, weil die Staatsanwaltschaft dies gefordert habe, sagte Danisch. «Seine Familie war da, als er freigelassen wurde, aber ich weiß nicht, wo er hinging.» Rahman war Abtrünnigkeit vom Islam vorgeworfen worden. Bei einem Schuldspruch hätte ihm die Todesstrafe gedroht.

Heftige Proteste gegen Freilassung

Der stellvertretende Staatsanwalt Mohammed Eschak Aloko begründete die Freilassung des 41-jährigen Rahman im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP damit, dass dieser geistig nicht in der Lage sei, einem Prozess zu folgen. Er solle möglicherweise zur Behandlung ins Ausland geschickt werden.

Mehrere westliche Staaten, darunter auch Deutschland, hatten das Verfahren gegen den vom Islam zum Christentum übergetretenen Rahman kritisiert. Deutschland, die USA und die EU hatten die afghanische Regierung gedrängt, für eine Rettung des 40-Jährigen zu sorgen. Auch Papst Benedikt XVI. hatte um Gnade für den Konvertiten gebeten. Nachdem seine Freilassung am Sonntag angekündigt worden war, kam es am Montag zu heftigen Protesten von hunderten Muslimen. Islamische Geistliche forderten, ihn hinzurichten. Da er sich vom Islam abgewandt habe, habe er den Tod verdient.

Asyl im Ausland?

UN-Sprecher Adrian Edwards teilte mit, Rahman habe um Asyl im Ausland gebeten. «Wir erwarten, dass dies von einem der Staaten gewährt wird, die an einer friedlichen Lösung dieses Falls interessiert sind», sagte Edwards.

Rahman, der viele Jahre in Deutschland lebte, war vor 16 Jahren vom Islam zum Christentum übergetreten. Er wurde im vergangenen Monat festgenommen, als Polizisten ihn mit einer Bibel entdeckten. (N24.de, AP, dpa)

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Eine gute Sache :tu:
War ja auch vollkommen idiotisch den Mann nur wegen seiner Religion zu töten. Der Glaube ist unantastbar genauso wie die Würde des Menschen.
 
Legija schrieb:
Gjergj schrieb:
Legija schrieb:
ich fahr morgen mit nem paket visa nach arabien ...um das christentum zu bringen :lol: 8)

Und anschließend werden sie dich enthauptet wieder zurückverschiffen. :lol:


solang isch kein moslem werd........ :) :wink: :P

Scherz.
Ein wahrer Moslem darf nicht zur Waffe greifen.
Außer! Wenn er einfach so ohne Grund und unschuldig angegriffen wird.
Dann hat er das Recht zu kämpfen.
 
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