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Gesperrt
Belgrad (dpa) - Nach dem politischen Absturz ist die Demokratische Partei (DS) in Serbien als langjährige Regierungspartei finanziell bankrott. Alle Banken im Lande hätten die DS-Konten wegen Schulden gesperrt, berichteten die Zeitungen «Danas» und «Kurir» am Mittwoch in Belgrad unter Berufung auf die Nationalbank. Die heutige Oppositionspartei habe ihre Kredite nicht mehr bedienen können. In den vergangenen Wochen war die von dem vor zehn Jahren ermordeten ersten demokratischen serbischen Regierungschef Zoran Djindjic gegründete DS politisch zerfallen. Viele Spitzenpolitiker waren ausgeschlossen worden oder hatten die Partei verlassen.
Demokraten in Serbien bankrott | EUROPE ONLINE
Droht Serbien eine noch größere Krise der Demokratie?
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