lupo-de-mare
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Titel: Den Haag: Deutscher widerlegt die "Racak" Lüge von Clinton und Co.!
siehe auch der Deutsche General Loquai und einen Stern Bericht mit Fotos aus dieser Zeit. Bericht eines Deutschen Polizisten usw..
Schröder und Fischer waren damals bestens informiert, über die Wahrheit von Racak!
Ausland
Anna Gutenberg
Clintons Massaker-Story wankt
Milosevic-Prozeß: Reporter der Berliner Zeitung sagte als Zeuge der Verteidigung zu Racak aus
Der einzige Anklagepunkt gegen den ehemaligen jugoslawischen Staatschef Slobodan Milosevic in Sachen Kosovo, der sich auf die Zeit vor Beginn des NATO-Krieges gegen Belgrad bezieht, wankt. Das ergab der Auftritt von Bo Adam, zweiter deutscher Zeuge der Verteidigung, in der nun beendeten Verhandlungswoche des Den Haager Prozesses zu Jugoslawien.
Der Reporter der Berliner Zeitung setzte sich gründlich mit der Behauptung des ehemaligen US-Präsidenten William Clinton auseinander, wonach im kosovarischen Dorf Racak Mitte Januar 1999 »kosovo-albanische Frauen, Kinder und ältere Männer im Matsch kniend hingerichtet wurden«. Das angebliche Massaker an unschuldigen Zivilisten diente seinerzeit offiziell als Begründung für den NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien.
Bo Adam berichtete, wie er und sein Kollege Roland Heine seinerzeit zunehmend Zweifel an den offiziellen Darstellungen über Racak hegten. Sie hätten darin gravierende Widersprüche registriert. Irritierend sei auch gewesen, daß Hinweise auf Kämpfe zwischen der kosovo-albanischen UCK und den jugoslawischen Sicherheitskräften einfach verschwanden. Schließlich zeigten die geheimgehaltenen Autopsieprotokolle eines finnischen Ärzteteams unter der Leitung von Helena Ranta, an die die Berliner Zeitung gelangt war, daß auch nicht von einer unterstellten »Exekution aus nächster Nähe« gesprochen werden konnte.
Ein Jahr nach den Ereignissen machte sich Adam selbst auf den Weg. In Racak, so der Zeuge, ließ er sich, nachdem er die UCK-Vertreter abgewimmelt hatte, von Dorfbewohnern die Handlungsorte von 1999 zeigen. Dabei ging er vor allem der Frage nach, wie zwei der Opfer, der junge Halim Beqiri und Hanumshahe Mehmeti, ums Leben gekommen waren. Er bat seine Begleiter, ihm den Tathergang zu demonstrieren, und erfuhr so, daß beide Personen in Kampfhandlungen involviert waren: »Sie haben von diesem Berg da drüben geschossen«, hieß es. Folglich war die Behauptung Clintons, die Personen seien an einen Ort getrieben und auf dem Boden kauernd exekutiert worden, falsch. An einem anderen Ort, so der Zeuge, sei ein Mann mit Gewehr in der Hand von einem naheliegenden Berg aus tödlich getroffen worden. Adam zufolge könnte er einer Dorfmiliz angehört haben. Diese hatte sich nach Angaben des »Spiegel« Tage vor dem Vorfall in Racak der UCK angeschlossen.
Adam erschütterte mit seiner Aussage die Anklage in ihrem wichtigsten, das Kosovo-Geschehen betreffenden Vorwurf gegen den damaligen jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic schwer. Der Zeuge überraschte die Ankläger insbesondere mit seinem detaillierten Wissen zu Racak. Zudem bezeichnete Adam auf Fragen der Anklage die seinerzeitigen Untersuchungen als unprofessionell. Offensichtlich in der Erkenntnis, dem Zeugen wenig entgegensetzen zu können, brach die Anklage schließlich das Kreuzverhör ab.
In der kommenden Prozeßwoche soll der aus Pristina stammende Serbe Mitar Balevic seine Aussage fortsetzen. Diese befaßt sich mit den Reden Milosevics auf dem Amselfeld. Um die Version der Anklage, wonach es sich um nationalistische Haßreden gehandelt habe, auszuräumen, waren in dieser Woche die Aufnahmen der Reden erstmals in voller Länge abgespielt worden.
http://www.jungewelt.de/2005/01-28/006.php
siehe auch der Deutsche General Loquai und einen Stern Bericht mit Fotos aus dieser Zeit. Bericht eines Deutschen Polizisten usw..
Schröder und Fischer waren damals bestens informiert, über die Wahrheit von Racak!
Ausland
Anna Gutenberg
Clintons Massaker-Story wankt
Milosevic-Prozeß: Reporter der Berliner Zeitung sagte als Zeuge der Verteidigung zu Racak aus
Der einzige Anklagepunkt gegen den ehemaligen jugoslawischen Staatschef Slobodan Milosevic in Sachen Kosovo, der sich auf die Zeit vor Beginn des NATO-Krieges gegen Belgrad bezieht, wankt. Das ergab der Auftritt von Bo Adam, zweiter deutscher Zeuge der Verteidigung, in der nun beendeten Verhandlungswoche des Den Haager Prozesses zu Jugoslawien.
Der Reporter der Berliner Zeitung setzte sich gründlich mit der Behauptung des ehemaligen US-Präsidenten William Clinton auseinander, wonach im kosovarischen Dorf Racak Mitte Januar 1999 »kosovo-albanische Frauen, Kinder und ältere Männer im Matsch kniend hingerichtet wurden«. Das angebliche Massaker an unschuldigen Zivilisten diente seinerzeit offiziell als Begründung für den NATO-Angriffskrieg gegen Jugoslawien.
Bo Adam berichtete, wie er und sein Kollege Roland Heine seinerzeit zunehmend Zweifel an den offiziellen Darstellungen über Racak hegten. Sie hätten darin gravierende Widersprüche registriert. Irritierend sei auch gewesen, daß Hinweise auf Kämpfe zwischen der kosovo-albanischen UCK und den jugoslawischen Sicherheitskräften einfach verschwanden. Schließlich zeigten die geheimgehaltenen Autopsieprotokolle eines finnischen Ärzteteams unter der Leitung von Helena Ranta, an die die Berliner Zeitung gelangt war, daß auch nicht von einer unterstellten »Exekution aus nächster Nähe« gesprochen werden konnte.
Ein Jahr nach den Ereignissen machte sich Adam selbst auf den Weg. In Racak, so der Zeuge, ließ er sich, nachdem er die UCK-Vertreter abgewimmelt hatte, von Dorfbewohnern die Handlungsorte von 1999 zeigen. Dabei ging er vor allem der Frage nach, wie zwei der Opfer, der junge Halim Beqiri und Hanumshahe Mehmeti, ums Leben gekommen waren. Er bat seine Begleiter, ihm den Tathergang zu demonstrieren, und erfuhr so, daß beide Personen in Kampfhandlungen involviert waren: »Sie haben von diesem Berg da drüben geschossen«, hieß es. Folglich war die Behauptung Clintons, die Personen seien an einen Ort getrieben und auf dem Boden kauernd exekutiert worden, falsch. An einem anderen Ort, so der Zeuge, sei ein Mann mit Gewehr in der Hand von einem naheliegenden Berg aus tödlich getroffen worden. Adam zufolge könnte er einer Dorfmiliz angehört haben. Diese hatte sich nach Angaben des »Spiegel« Tage vor dem Vorfall in Racak der UCK angeschlossen.
Adam erschütterte mit seiner Aussage die Anklage in ihrem wichtigsten, das Kosovo-Geschehen betreffenden Vorwurf gegen den damaligen jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic schwer. Der Zeuge überraschte die Ankläger insbesondere mit seinem detaillierten Wissen zu Racak. Zudem bezeichnete Adam auf Fragen der Anklage die seinerzeitigen Untersuchungen als unprofessionell. Offensichtlich in der Erkenntnis, dem Zeugen wenig entgegensetzen zu können, brach die Anklage schließlich das Kreuzverhör ab.
In der kommenden Prozeßwoche soll der aus Pristina stammende Serbe Mitar Balevic seine Aussage fortsetzen. Diese befaßt sich mit den Reden Milosevics auf dem Amselfeld. Um die Version der Anklage, wonach es sich um nationalistische Haßreden gehandelt habe, auszuräumen, waren in dieser Woche die Aufnahmen der Reden erstmals in voller Länge abgespielt worden.
http://www.jungewelt.de/2005/01-28/006.php