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Obama löst wichtiges Wahlversprechen ein: Schwulen-Bann bei US-Militär aufgehoben
Obama hat bei einem seiner größten Wahlversprechen Wort gehalten. Mit der Entlassung geouteter Schwuler aus dem US-Militär wird jetzt Schluss sein. Die Entscheidung über die Aufhebung eines Gesetzes, das geoutete Homosexuelle aus den Streitkräften verbannte, fiel am Samstag im Senat mit 65 gegen 31 Stimmen, acht Republikaner schlugen sich auf die Seite der Demokraten. Das Repräsentantenhaus hatte die Maßnahme schon am Mittwoch gebilligt. Der Präsident hatte seit langem für ein Ende der Homosexuellen-Diskriminierung gekämpft.


Wahlversprechen eingelöst
Das Kongressvotum ist ein Sieg für Präsident Obama: Dass schwule Soldaten ihre sexuelle Orientierung künftig nicht mehr verheimlichen müssen, war eines seiner größten Wahlkampfversprechen. So würdigte Obama die Änderung schon kurz vor der Abstimmung als "historischen Schritt". Es werde Schluss gemacht "mit einer Politik, die unsere nationale Sicherheit unterläuft". Mit der Änderung könnten Tausende patriotische Amerikaner dienen, die bisher trotz vorbildlicher Leistung aus dem Militär gezwungen worden seien. "Es ist an der Zeit anzuerkennen, dass Opfer, Tapferkeit und Integrität nicht mehr von sexueller Orientierung definiert werden als sie es durch Rasse oder Geschlecht, Religion oder Glauben sind", sagte der Präsident.

Positive Umfragewerte
Auch Verteidigungsminister Gates und Generalstabschef Mullen hatten sich für eine Aufhebung des Schwulenverbots eingesetzt. Bestärkt wurden sie durch das Ergebnis einer umfassenden Umfrage in den Streitkräften: Demnach erwartet eine überwältigende Mehrheit keine Probleme durch die Öffnung des Militärs für geoutete Schwule. Allerdings gibt es in einigen Teilen der Kampftruppen, vor allem bei den Marineinfanteristen, deutliche Vorbehalte.

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Er setzt nur die sinnlosen Versprechen durch.

Werden wir jetzt bald geschminkte Schwuchteln im Irak völkerrechtswidrig Krieg führen sehen?
 
Er setzt nur die sinnlosen Versprechen durch.

Werden wir jetzt bald geschminkte Schwuchteln im Irak völkerrechtswidrig Krieg führen sehen?
Ich kenne keinen Homosexuellen, der sich schminkt. Denn nicht gleichzusetzen ist es mit Transsexuellen bzw. Transvestiten, wo man das bemerken kann

Na dann viel Spass beim Duschen :laughing6:
Jesus, als ob nun jeder Homosexuelle gleich jedem Mann an die Wäsche möchte;)

Per se ist die Entscheidung für mich in Ordnung. Es klingt zumindest so, als müssten sie sich nicht mehr verstecken, damit der Wunsch nach einer Laufbahn bei der Army real werden kann, die ja auch beruflich und ausbildungsmäßig generell viel bietet, also auch Karrierechancen. Eine entsprechende Barriere fand ich schon diskriminierend. Allerdings ob ein (freiwilliges) Outing immer so gut ist? Könnte mir vorstellen, dass es das Leben dort mit und unter den Kamaraden nicht leichter machen wird...Hm.
 
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