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Der Albanische Opern Star Kastriot Tusha

lupo-de-mare

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Singen für guten Zweck
Albaniens Opernstar Kastriot Tusha zu Gast in Romanshorn - Konzertreise mit jungen Musikern 2006 geplant

Romanshorn. In Albanien ist der Tenor Kastriot Tusha sehr populär. Im Bodansaal begeisterte er die Zuschauer mit seiner Stimme und für einen guten Zweck. Mit einem Teil des Erlöses werden im nächsten Jahr junge Musiker aus der Ostschweiz und Albanien in Tirana proben und auftreten.

Arne Goebel

Im nur halb besetzten Bodansaal konnten die Besucher am Mittwochabend ein Konzert der besonderen Art verfolgen. Kastriot Tusha, Opernsänger aus Tirana, begeisterte das Publikum mit Songs von Frank Sinatra und Liedern im Latino-Sound. Begleitet wurde er von den «Jumping Apples», einer Ostschweizer Jugend-Big-Band.
Schweiz - Albanien - Japan

Organisiert wurde der Abend von Dai Kimoto. «Ich bin sehr zufrieden. Dai Kimoto hat talentierte junge Musiker hervorgebracht und grosse Arbeit geleistet», erklärt Tusha nach dem Konzert. Er freut sich über die Teilnahme an dieser Benefizveranstaltung und richtet seinen Dank auch an die Zuhörer. «Das Publikum hat uns sehr unterstützt, und ich hoffe, dass es zufrieden war», sagt Kastriot Tusha. Zusammen mit Edmond Tullumani sang der albanische Opernstar «My Way». Die Thurgauer Sängerin Patricia Dähler präsentierte mit «Time to Say Goodbye» ihre klare, hohe Stimme. Die Swing-Kids stellten mit Improvisationen und Soli ihr Können unter Beweis. Der Pop-a-cappella-Chor Lake City Singers aus Romanshorn rundete mit seinen schwungvollen Liedern das vielfältige Benefizkonzert ab.
Im Romanshorn kennen gelernt

Für den Sommer kommenden Jahres ist für junge, talentierte Musiker aus der Ostschweiz eine Reise nach Albanien geplant. Sie werden dann zusammen mit albanischen Musikern proben und einige Konzerte im Land geben. «Vor zweieinhalb Jahren hat Kastriot Tusha im ‹Bodan› übernachtet. Da habe ich ihn kennen gelernt», erklärt Dai Kimoto. Ein halbes Jahr später wirkte Kimoto an einem Konzert Tushas in Tirana vor 2000 Zuschauern und dem albanischen Fernsehen mit. «In Tirana habe ich im Symphonieorchester mitgespielt. Ein paar junge Musiker haben mich gefragt, ob man zusammen mit Schweizer Jugendlichen ein Konzert machen könnte.» Aus dieser Anfrage entstand nun die Konzertreise auf den Balkan.
«Kunst kennt keine Grenzen»

Um die Fahrt nach Albanien finanzieren zu können, kam Kimoto auf die Idee, drei Benefizkonzerte zu veranstalten. So finden morgen um 20.30 Uhr in der Steiner-Schule St. Gallen und am Sonntag, 19. Juni, von 14 bis 18 Uhr in der Kantonsschule Stadelhofen in Zürich weitere Konzerte statt. Kastriot Tusha hofft, auch einige seiner Landsleute an den Veranstaltungen begrüssen zu dürfen. «Denn Kunst kennt keine Grenzen», so Tushas Credo.

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=1055366&ressort=regionen/thurgau/arro
 
RENEA schrieb:
Hier noch :) einmal:

http://www.mpo.gov.al/2005/himni/himni.htm


Grüsse
PS: Ab ersten August bin ich in Albanien! Wahrscheinlich mache die Praktika bei GTZ!

Ismael Beka ist dort der Chef. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesprochen, weil einfach Nichts vorwärts geht. Sein Büro und Herr Beka, sind mehr wie ok! Du kannst und wirst bei diesen Leuten viel lernen.

Viel Erfolg und Herzlichen Glückwunsch!

Ich bin erst ca. Anfang September wieder in Albanien, weil es dann auch eine neue Regierung gibt.
 
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