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Der Anti-Antifa Thread

Ein angebliches "ANTIFamily"- Schreiben verspricht Demonstranten Geld für Proteste gegen Rechts – doch es handelt sich um eine Satire. Trotzdem glauben viele daran.
Besonders in rechten Kreisen wird es gezielt verbreitet, um Feindbilder zu verstärken und die politische Debatte zu manipulieren. Das zeigt, wie leicht Satire in Desinformation umschlagen kann.
Ein virales Schreiben der „ANTIFAmily“ suggeriert, dass Antifa-Demonstranten für ihre Teilnahme bezahlt werden – inklusive Wetterzulagen und Prämien. Dieses Dokument sei der Beweis für eine „bezahlte Antifa“.

Das angebliche Schreiben ist eine Satire, wird aber von vielen für echt gehalten. Besonders in rechten Kreisen wird es gezielt verbreitet, um Feindbilder zu verstärken und die politische Debatte zu manipulieren. Das zeigt, wie leicht Satire in Desinformation umschlagen kann.

Kurze Faktenübersicht:

Satirisches Schreiben: Das Dokument mit der „Platin-Mitgliedskarte“ der „ANTIFAmily“ ist keine echte Zahlungsanweisung, sondern eine überspitzte Darstellung.
Gezielte Desinformation: Rechte Gruppen verbreiten die Satire, um sie als „Beweis“ für eine angeblich bezahlte Antifa darzustellen.
Gefahr der Fehlinformation: Viele Menschen erkennen die Satire nicht und halten sie für echt, was bestehende Vorurteile verstärkt.

Die „ANTIFAmily-Karte“ – Ein „Fake“, der viele überzeugt
Im Netz kursiert ein angebliches Schreiben, datiert mit dem 3.2.2025, der „Antifamily“, das mit einer „ANTIFAmily Platin-Mitgliedskarte“ versehen ist. Darin werden fiktive Zahlungen an Demonstranten aufgelistet:

150 € Grundgage für die Teilnahme
50 € Wetterzulage
4,20 € Verpflegungspauschale
50 € „Platin-Bonus“

 
Eine gute Erklärung
Faschismus und Anti-Faschismus sind nicht das Gegenteil. Das eine ist der ideologische Unterbau für mörderische Regime von Hitler bis Putin, das andere ist die Grundhaltung, dass man das nicht gut findet

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Endlich bringt es jemand auf den Punkt – sachlich, historisch präzise und unmissverständlich. Wer heute noch fragt, „was denn eigentlich die Antifa ist“, zeigt vor allem, wie sehr das rechte Framing bereits gewirkt hat. Dass es überhaupt notwendig geworden ist, Antifaschismus zu erklären, ist ein Symptom dafür, wie tief der politische Diskurs schon von Geschichtsverdrehung durchsetzt ist.
Antifaschismus ist kein Randphänomen, sondern verfassungsrechtlicher Grundkonsens. Die Republik Österreich wurde aus den Trümmern des Nationalsozialismus aufgebaut – mit dem klaren Auftrag: Nie wieder. Dass dieser Auftrag nicht symbolisch gemeint war, sondern konkret, wird im Verbotsgesetz, im Verfassungsartikel 9 und in der Unabhängigkeitserklärung von 1945 glasklar formuliert. Wer das ignoriert, stellt sich außerhalb des demokratischen Grundverständnisses.
Dass ausgerechnet jene, die sich auf diesen Staatsauftrag berufen, heute polizeilich verfolgt, diffamiert und unter Generalverdacht gestellt werden, ist nicht nur eine Schande – es ist ein offenes Alarmsignal. Wenn antifaschistische Bildungsarbeit als „Gefahr“ eingestuft wird, während rechtsextreme Netzwerke hofiert werden, dann ist nicht der Antifaschismus das Problem, sondern die Institutionen, die ihre Schutzfunktion verweigern.
Die Kritik an Peter Kaiser ist dabei absolut berechtigt: Wer in einem derart gravierenden Fall laviert, taktiert und um klare Worte herumredet, der schützt nicht die Demokratie, sondern sein politisches Nervenkostüm. Und das ist, angesichts der Dimension dieses Vorfalls, nicht nur enttäuschend – sondern verantwortungslos.
Wir haben kein Definitionsproblem, wir haben ein Haltungsvakuum.
Und deshalb braucht es heute mehr denn je Menschen, die sagen:
Ja, ich bin Antifaschist:in. Und das ist kein Bekenntnis zur Radikalität, sondern zur Demokratie.

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Ich weiß nicht, welche Vollidioten das hören müssen, aber DIESE MÄNNER WAREN ANTIFA – jeder einzelne von ihnen. Sie haben gegen Faschisten gekämpft.

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Antifas die zusammen mit Islamofaschisten und Hamasanhängern in Westeuropa auf den Strassen und im Netz die Vernichtung von Israel und allen Juden propagieren sind keine Antifaschisten. Diese Männer, die auf dem Bild sind jedoch richtige Antifaschisten!
 
MAGA will dich glauben lassen, dass Antifa eine Organisation ist, statt einfach die Kurzform von Antifaschismus. Wenn sie gegen Antifa schreien, sagen sie in Wirklichkeit: Hört auf, euch dem Faschismus zu widersetzen

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Natürlich ist Antifa die Kurzform von Antifaschismus, aber das überfordert jene, die schon beim Wort Staatsvertrag glauben, es handle sich um einen Mietvertrag mit Brüssel. Österreich hat sich 1955 verpflichtet, den Faschismus zu bekämpfen, nicht ihn zu verharmlosen, weil er heute ein anderes Logo trägt. Wer gegen Antifa wettert, wettert gegen die Verpflichtung, aus der eigenen Geschichte zu lernen. Aber gut, manche lesen den Staatsvertrag wohl wie ein FPÖ-Wahlprogramm: selektiv, laut und mit Rechtschreibfehlern.
 

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Charlie Kirk war ein Faschist. Warum können Medien das nicht benennen?
Charlie Kirk war ein Faschist. Das müssen Journalist:innen in der Berichterstattung klar benennen. Doch Medien versagen immer noch dabei, klare Worte dafür zu finden, was in den USA passiert.
Charlie Kirk war ein faschistischer Influencer. Man muss den Mord an ihm nicht gutheißen, um seine Position eindeutig zu benennen. Die meisten Medien versagen dabei gnadenlos.

Selbst Qualitätsmedien verharmlosen ihn. Die Zeit bezeichnet ihn als „konservativen Jungstar“, einen „Meister der Zuspitzung“. Die Tagesschau schreibt, dass er „junge Menschen für konservative Werte“ mobilisieren wolle, beim ORF wird er als „Vertreter der rechtskonservativen Bewegung“ eingeordnet, der sich in „provokantem Stil mit Themen wie Migration, Gender und ethnischer Herkunft“ befasste. Seine radikal-faschistischen Parolen benennen? Fehlanzeige.

Offenbar sind sich unsere Medien nicht so sicher, wie Kirk einzuordnen ist. Hier ein kleines Worst-of seiner Aussagen:

Charlie Kirk bezeichnete Abtreibung als schlimmer als den Holocaust und stellte die absurde, grausame Forderung, dass selbst vergewaltigte Kinder gebären müssen. Frauen hätten nach seiner Vorstellung keinen Platz in Hochschulen oder Karrieren, sondern sollen möglichst jung heiraten und Mutter werden.

Außerdem: Schwarze Menschen hätten es in der Sklaverei „besser gehabt“, Palästina existiere nicht, trans Frauen seien „keine Frauen“. Martin Luther King bezeichnet er als„schrecklichen Menschen“. Kirk fordert eine Gesellschaft, in der mehr Menschen eingesperrt werden und Todesstrafen öffentlich zelebriert werden sollen. Kinder sollen sich diese Morde ansehen, um sie von Verbrechen abzuschrecken.

Charlie Kirk war nicht „umstritten“
Hier ist nichts “umstritten”, “kontrovers” oder “konservativ”. Hier ist in Wahrheit alles sehr eindeutig. Doch Medien schaffen es seit Jahren nicht, Trumps faschistische Bewegung als das zu bezeichnen, was sie ist.


Sie sind wütend auf Antifaschismus, weil sie Faschisten sind.
Sie sind wütend auf Antirassismus, weil sie Rassisten sind.
Es ist nicht kompliziert.
 
Ähnliches wurde mir vor kurzem von einem User mitgeteilt.
Rechtsextremisten sagen dann sowas wie: "Zeig mir ein Beispiel dafür, dass Charlie Kirk rassistisch ist." Und dann zeigt man ihnen hundert Beispiele, wie Charlie Kirk rassistisch ist, und sie sagen: Das war nicht rassistisch, er hat nur die Wahrheit gesagt. Kumpel, ich hab schlechte Nachrichten für dich: Du bist auch rassistisch.

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Wenn 100 Beispiele nicht reichen, liegt’s nicht am Mangel an Beweisen, sondern am Mangel an Einsicht
 

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Fragen Sie Frau Eva:

Was Frau Eva sagt:
Trump will die Antifa als Terrorgruppe einstufen, auch Alice Weidel (AfD) möchte die Antifa verbieten. Das Netz lacht, weil es ,,die” Antifa nicht gibt, Antifaschismus ist keine Gruppe, sie ist eine demokratische Tugend.
Aber darum geht es den Ultrarechten nicht. Jeder von uns, der antifaschistisch handelt, sich äußert und lebt, wäre dann in Gefahr. Er würde dann als ,,Staatsfeind” eingestuft. Er müsste sich vor Gefängnis, Lager, Folter schützen und um sein Leben fürchten. Es gibt keinen Grund zum Lachen, aber viele Gründe jetzt wach zu werden.
Das Frau Eva Team findet, ihr solltet das wissen!

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