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[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif][SIZE=-1]Die Feuertänze (sog. „Nestinarstvo“) sind die wohl beeindruckendsten Rituale auf dem bulgarischen Territorium - zweifelsfrei noch aus der Thrakerzeit stammend, aber mit inzwischen christlicher Symbolik. Die Nestinari-Tänzer (Feuer-Tänzer) versetzen sich in Trance und tanzen barfüßig auf Glut zu den Rhytmen von Tapan (einer Art großer Trommel) und Gaida (Dudelsack), mit der Ikone der Hl. Konstantin und Elena in den Händen. Nur im Strandzhagebirge wird am Tag der Heiligen Konstantin und Elena am 21. Mai das Ritual des Feuertanzes (Nestinarstwo) begangen. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit beginnt der aus heidnischer Zeit stammende Brauch des Tanzes auf glühenden Kohlen, der erst in den frühen Morgenstunden zu Ende geht. Während des ganzen Festes lassen Musiker ihre Tupane (Trommeln) und Gaidas (Dudelsäcke) erklingen. In manchen Dörfern wird der Feuertanz auch erst am 3. Juni getanzt.
YouTube - Nestinarstvo, messages from the past
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YouTube - Nestinarstvo, messages from the past
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