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Der byzantinische Historiker Prokop

  • Ersteller Ersteller Gast829627
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Gast829627

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Der byzantinische Historiker Prokop schrieb über dieses Eindringen der Slawen : „Sie wollen sich niemals unter die Herrschaft eines Mannes begeben, denn sie hätten seit alter Zeit in Demokratie gelebt und folglich wird alles, was ihr Fortkommen betrifft, auf alle bezogen. Ihre Religion ist bestimmt durch die Verehrung von Fluß- und Waldgeistern, sowie eines Gottes des Lichtes.”



er sagte das wir schon damals in demokratie lebten und uns nix sagen lassen haben und an einen gott geglaubt haben......




:? wiso übersetz ich das eigentlich ist ja deutsch :lol: :roll:
 
Die Slawen zogen den Krieg dem Frieden vor und achteten alles Elend gering. Widukind von Corvey stellte dazu fest: „Dieser Menschenschlag ist nämlich hart und scheut keine Anstrengung, gewöhnt an karge Nahrung, halten Slawen für eine Lust, was uns als eine schwere Last erscheint. Die einen kämpfen für ihren Kriegsruhm und die Ausdehnung ihrer Herrschaft, die anderen aber für ihre Freiheit und gegen die schlimmste Sklaverei.”
 
Was die Umgangsformen anlangt, berichtet Helmold von Bosau, der an der Grenze zu den Wenden als Priester wirkte: „Dass kein Volk, was Gastlichkeit anlangt, ehrenwerter ist als die Slawen. Denn in der Bewirtung der Gäste sind alle eines Sinnes und gleich eifrig, so dass niemand um eine gastliche Aufnahme zu bitten braucht. Was sie durch Ackerbau, Fischerei und Jagd erwerben, geben sie mit vollen Händen hin und preisen den als Tapfersten, der am meisten verschwendete, weshalb viele durch die Sucht hierin Aufsehen zu erregen, sich sogar zu Diebstahl und Raub verleiten lassen.” Widukind und Helmold waren parteiische Autoren. Ihr Ziel war die Rechtfertigung der Christianisierung.
 
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