Leverkusen98
legend...
Ich finde das Tier einfach nur fantastisch 8)
Doch leider gibt es auch sowas, hurrensöhne
Verbreitung:
Nahrung
Grizzlybären sind wie die meisten Bären Allesfresser. An pflanzlicher Nahrung stehen Gräser, Kräuter, Schösslinge, Blüten, Wurzeln, Knollen, Nüsse und Pilze auf ihrem Speiseplan; im Sommer und Herbst machen Beeren einen wichtigen Bestandteil ihrer Nahrung aus. An fleischlicher Nahrung nehmen sie unter anderem Insekten und deren Larven, Vögel und deren Eier sowie Nagetiere, beispielsweise Hörnchen, Lemminge, Taschenratten und Wühlmäuse zu sich. In stärkerem Ausmaß als eurasische Tiere jagen sie auch Großsäuger wie Elche, Rentiere, Wapitis, Bisons, Weißwedelhirsche und Gabelböcke. Wo verfügbar, reissen sie manchmal Weidetiere wie Schafe, Ziegen und Rinder.
Bei Grizzlybären, die an den Pazifikküsten leben, machen Lachse während ihrer Laichwanderungen einen bedeutenden Teil der Ernährung aus. Diese proteinreiche Nahrung ist vermutlich dafür verantwortlich, dass die Tiere im Norden bedeutend größer werden als ihre im Binnenland lebenden Artgenossen.
Fortpflanzung
Grizzlybärin mit JungenDie Weibchen bringen etwa jedes zweite Jahr zwischen einem und vier, meist aber zwei Junge zur Welt. Die Paarungszeit ist im Juni und Juli. Die Embryos beginnen sich aber erst mit der Winterruhe im November oder Dezember zu entwickeln. Die Jungen kommen nach einer zweimonatigen Entwicklungszeit im Januar oder Februar zur Welt. Sie sind mit etwa 30 cm Körperlänge und mit durchschnittlich 350 g sehr klein. Im ersten Monat nach ihrer Geburt sind die Babys blind und taub. Nach zwei, drei Jahren verlassen sie ihre Mutter.
Grizzlybär und Mensch
Schon die Indianer jagten den Grizzly, ihr Fleisch wurde gegessen, ihr Fell zu Kleidung und Decken verarbeitet und ihre Krallen und Zähne als Ziergegenstände verwendet. Auch in der Mythologie und als Totemtier spielt der Bär bei manchen Stämmen eine wichtige Rolle.
Viele Menschen sahen den Grizzly als Nahrungskonkurrent und als potentielle Gefahr. Diese Sicht sorgte für den drastischen Rückgang nach Ankunft der weißen Siedler. Heute sind die Grizzlys geschützt und ihre Populationen stabil. Am 9. Januar 2006 schlug der US Fish and Wildlife Service vor, die Grizzlys im Yellowstone von der Liste der bedrohten und geschützten Tiere zu streichen.
In den 1970er Jahren gewöhnten sich die Grizzlys - wie auch die Schwarzbären - im Yellowstone-Nationalpark an die Menschen und deren Nahrung. Sie aßen Süsswaren wie Biscuits und Eiscreme, aber auch Steak-Abfälle. Es kam vermehrt zu Unfällen zwischen Menschen und Grizzlys. Nachdem der National Park Service eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet hatte - zum Beispiel führte er geschlossene Abfalleimer sowie ein Fütterungsverbot ein und siedelte Bären um - nahmen die Grizzlybären allmählich ihre urtümliche, wilde Lebensweise wieder an.
Gefährdung des Menschen
GrizzlybärenAufgrund seiner großen Kraft kann ein einziger Biss oder Prankenhieb eines Bären beim Menschen schwere Verletzungen oder sogar den Tod verursachen. Für gewöhnlich greifen sie Menschen selten an, sondern fliehen, wenn sie Menschen nahen hören. Es gibt jedoch Situationen, in denen sie gefährlich werden können. Dazu zählen die Begegnung mit verletzten Tieren, mit Müttern, die Jungtiere bei sich haben, mit Tieren, die an Kadavern fressen oder wenn der Mensch einen Hund bei sich hat.
Es gibt eine Reihe von Verhaltensregeln, die von den Nationalparkverwaltungen herausgegeben werden. Durch Lärm wie Sprechen, Singen oder ein Glöckchen am Fußgelenk soll verhindert werden, dass der Bär überrascht und erschreckt wird. Provokatives oder bedrohendes Verhalten sollte vermieden werden, dazu zählen auch Versuche, das Tier zu verscheuchen. Im Fall eines Angriffes soll man nicht weglaufen, sondern sich in Embryonalhaltung totstellen.
Trotzdem kommt es nahezu jedes Jahr zu vereinzelten Todesfällen, die allerdings meist auf Provokationen zurückzuführen sind.
Doch leider gibt es auch sowas, hurrensöhne
Verbreitung:
Nahrung
Grizzlybären sind wie die meisten Bären Allesfresser. An pflanzlicher Nahrung stehen Gräser, Kräuter, Schösslinge, Blüten, Wurzeln, Knollen, Nüsse und Pilze auf ihrem Speiseplan; im Sommer und Herbst machen Beeren einen wichtigen Bestandteil ihrer Nahrung aus. An fleischlicher Nahrung nehmen sie unter anderem Insekten und deren Larven, Vögel und deren Eier sowie Nagetiere, beispielsweise Hörnchen, Lemminge, Taschenratten und Wühlmäuse zu sich. In stärkerem Ausmaß als eurasische Tiere jagen sie auch Großsäuger wie Elche, Rentiere, Wapitis, Bisons, Weißwedelhirsche und Gabelböcke. Wo verfügbar, reissen sie manchmal Weidetiere wie Schafe, Ziegen und Rinder.
Bei Grizzlybären, die an den Pazifikküsten leben, machen Lachse während ihrer Laichwanderungen einen bedeutenden Teil der Ernährung aus. Diese proteinreiche Nahrung ist vermutlich dafür verantwortlich, dass die Tiere im Norden bedeutend größer werden als ihre im Binnenland lebenden Artgenossen.
Fortpflanzung
Grizzlybärin mit JungenDie Weibchen bringen etwa jedes zweite Jahr zwischen einem und vier, meist aber zwei Junge zur Welt. Die Paarungszeit ist im Juni und Juli. Die Embryos beginnen sich aber erst mit der Winterruhe im November oder Dezember zu entwickeln. Die Jungen kommen nach einer zweimonatigen Entwicklungszeit im Januar oder Februar zur Welt. Sie sind mit etwa 30 cm Körperlänge und mit durchschnittlich 350 g sehr klein. Im ersten Monat nach ihrer Geburt sind die Babys blind und taub. Nach zwei, drei Jahren verlassen sie ihre Mutter.
Grizzlybär und Mensch
Schon die Indianer jagten den Grizzly, ihr Fleisch wurde gegessen, ihr Fell zu Kleidung und Decken verarbeitet und ihre Krallen und Zähne als Ziergegenstände verwendet. Auch in der Mythologie und als Totemtier spielt der Bär bei manchen Stämmen eine wichtige Rolle.
Viele Menschen sahen den Grizzly als Nahrungskonkurrent und als potentielle Gefahr. Diese Sicht sorgte für den drastischen Rückgang nach Ankunft der weißen Siedler. Heute sind die Grizzlys geschützt und ihre Populationen stabil. Am 9. Januar 2006 schlug der US Fish and Wildlife Service vor, die Grizzlys im Yellowstone von der Liste der bedrohten und geschützten Tiere zu streichen.
In den 1970er Jahren gewöhnten sich die Grizzlys - wie auch die Schwarzbären - im Yellowstone-Nationalpark an die Menschen und deren Nahrung. Sie aßen Süsswaren wie Biscuits und Eiscreme, aber auch Steak-Abfälle. Es kam vermehrt zu Unfällen zwischen Menschen und Grizzlys. Nachdem der National Park Service eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet hatte - zum Beispiel führte er geschlossene Abfalleimer sowie ein Fütterungsverbot ein und siedelte Bären um - nahmen die Grizzlybären allmählich ihre urtümliche, wilde Lebensweise wieder an.
Gefährdung des Menschen
GrizzlybärenAufgrund seiner großen Kraft kann ein einziger Biss oder Prankenhieb eines Bären beim Menschen schwere Verletzungen oder sogar den Tod verursachen. Für gewöhnlich greifen sie Menschen selten an, sondern fliehen, wenn sie Menschen nahen hören. Es gibt jedoch Situationen, in denen sie gefährlich werden können. Dazu zählen die Begegnung mit verletzten Tieren, mit Müttern, die Jungtiere bei sich haben, mit Tieren, die an Kadavern fressen oder wenn der Mensch einen Hund bei sich hat.
Es gibt eine Reihe von Verhaltensregeln, die von den Nationalparkverwaltungen herausgegeben werden. Durch Lärm wie Sprechen, Singen oder ein Glöckchen am Fußgelenk soll verhindert werden, dass der Bär überrascht und erschreckt wird. Provokatives oder bedrohendes Verhalten sollte vermieden werden, dazu zählen auch Versuche, das Tier zu verscheuchen. Im Fall eines Angriffes soll man nicht weglaufen, sondern sich in Embryonalhaltung totstellen.
Trotzdem kommt es nahezu jedes Jahr zu vereinzelten Todesfällen, die allerdings meist auf Provokationen zurückzuführen sind.