ScarfaceKing
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Die Krieg der letzten Jahrzehnte stehen in einem Muster, welches "War On Terror" nur als Deckmantel verwendet. Vielmehr handelt es sich um Kämpfe der Großmächte (Russland, China VS USA/Nato/Westen).
Dass die Hardliner aus den USA und Israel rund um die NeoCons die Kriege lange vor 9/11 gewollt haben steht außer Frage.
Dies lässt sich leicht Belegen, indem wir auf offizielle Dokumente zur US-Strategie schauen, hier die Wolfowitz-Doktrin aus der die Bush-Doktrin wurde:
https://en.wikipedia.org/wiki/Wolfowitz_Doctrine#Superpower_status
Ebenso wird die angestrebte Vormachtstellung in Nahost festgestellt:
https://en.wikipedia.org/wiki/Wolfowitz_Doctrine#Superpower_status
Ebenso die zentrale Rolle Israels in der geopolitischen Ausrichtung der USA. Dazu aus einem NeoCon-Dokument:
https://en.wikipedia.org/wiki/A_Clean_Break:_A_New_Strategy_for_Securing_the_Realm
Paul Wolfowitz und Richard Perle gehören zu den sogenannten Neokonservativen in der US-Politik, die eine aggressive Ausrichtung der USA forcieren um die Ziele zu erreichen. Die Neokonservativen sind gut vernetzt mit den israelischen Hardlinern um Benjamin Netanjahu.
Nach 9/11 nutzten diese die Chance Kriege loszubrechen an dessen Ende die Unterwerfung Irans steht und Hegemonie in der gesamten Region angestrebt wird. Trump führt diese Politik teilweise fort, insbesondere im Iran.
General Wesley Clark hat die Pläne der USA nach 9/11 folgendermaßen zusammengefasst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wesley_Clark
Das sind nur mal einige Einblicke in die strategische Ausrichtung und das hilft den Kontext der Konflikte zu verstehen.
Dass die Hardliner aus den USA und Israel rund um die NeoCons die Kriege lange vor 9/11 gewollt haben steht außer Frage.
Dies lässt sich leicht Belegen, indem wir auf offizielle Dokumente zur US-Strategie schauen, hier die Wolfowitz-Doktrin aus der die Bush-Doktrin wurde:
Our first objective is to prevent the re-emergence of a new rival, either on the territory of the former Soviet Union or elsewhere, that poses a threat on the order of that posed formerly by the Soviet Union. This is a dominant consideration underlying the new regional defense strategy and requires that we endeavor to prevent any hostile power from dominating a region whose resources would, under consolidated control, be sufficient to generate global power.
https://en.wikipedia.org/wiki/Wolfowitz_Doctrine#Superpower_status
Ebenso wird die angestrebte Vormachtstellung in Nahost festgestellt:
In the Middle East and Southwest Asia, our overall objective is to remain the predominant outside power in the region and preserve U.S. and Western access to the region's oil. We also seek to deter further aggression in the region, foster regional stability, protect U.S. nationals and property, and safeguard our access to international air and seaways. As demonstrated by Iraq’s invasion of Kuwait, it remains fundamentally important to prevent a hegemon or alignment of powers from dominating the region. This pertains especially to the Arabian peninsula. Therefore, we must continue to play a role through enhanced deterrence and improved cooperative security.
https://en.wikipedia.org/wiki/Wolfowitz_Doctrine#Superpower_status
Ebenso die zentrale Rolle Israels in der geopolitischen Ausrichtung der USA. Dazu aus einem NeoCon-Dokument:
While there are those who will counsel continuity, Israel has the opportunity to make a clean break; it can forge a peace process and strategy based on an entirely new intellectual foundation, one that restores strategic initiative and provides the nation the room to engage every possible energy on rebuilding Zionism, the starting point of which must be economic reform.(...) Rather than pursuing a "comprehensive peace" with the entire Arab world, Israel should work jointly with Jordan and Turkey to "contain, destabilize, and roll-back" those entities that are threats to all three. (...)
Israel can shape its strategic environment, in cooperation with Turkey and Jordan, by weakening, containing, and even rolling back Syria. This effort can focus on removing Saddam Hussein from power in Iraq—an important Israeli strategic objective in its own right—as a means of foiling Syria’s regional ambitions
https://en.wikipedia.org/wiki/A_Clean_Break:_A_New_Strategy_for_Securing_the_Realm
Paul Wolfowitz und Richard Perle gehören zu den sogenannten Neokonservativen in der US-Politik, die eine aggressive Ausrichtung der USA forcieren um die Ziele zu erreichen. Die Neokonservativen sind gut vernetzt mit den israelischen Hardlinern um Benjamin Netanjahu.
Nach 9/11 nutzten diese die Chance Kriege loszubrechen an dessen Ende die Unterwerfung Irans steht und Hegemonie in der gesamten Region angestrebt wird. Trump führt diese Politik teilweise fort, insbesondere im Iran.
General Wesley Clark hat die Pläne der USA nach 9/11 folgendermaßen zusammengefasst:
Clark gab bei einem Interview am 2. März 2007 mit der Journalistin Amy Goodman für Democracy Now Einblicke in die Planungen des Pentagon von 2001. Im Zusammenhang mit dem 9/11 sprach er von einem "politischen Staatsstreich" in den USA. Schon zehn Tage nach dem 9/11 sei er im Pentagon informiert worden, dass Afghanistan überfallen werden solle. Sechs Wochen später erfuhr Clark bei einem weiteren Besuch im Pentagon von einem Offizier des Generalstabs, dass die Kriegspläne inzwischen erheblich ausgeweitet worden waren. Außer Afghanistan – was Clarks Billigung fand – sollten in den folgenden "fünf Jahren noch sieben weitere Staaten von den USA angegriffen und ihre Regierungen zerstört werden": Irak, Libyen, Syrien, Iran, Libanon, Somalia und Sudan. Der Stabsoffizier berief sich dabei auf ein Memorandum, das er gerade aus dem Büro von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erhalten habe. Daraus schlußfolgerte Clark: Jeder sollte besorgt sein wegen der "Strategie der Vereinigten Staaten im Nahen Osten". In einem Vortrag vor dem Commonwealth Club of California wiederholte er dies am 3. Oktober 2007. Es handelte sich um die Staaten Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und Iran.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wesley_Clark
Das sind nur mal einige Einblicke in die strategische Ausrichtung und das hilft den Kontext der Konflikte zu verstehen.