Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Knüppel ist aus dem Paradies gekommen

Hab die Meldung schon vor Tagen gesehn(geistert als Skandal seit Tagen durch Serbische Medien).
Religion ist eben wirklich ne schlimme Sache!

Die Kommentare unter dem Standart Artikel sind auch echt lesenswert!


Ne...es ist nur ihre Interpretation....ob Teufelsaustreibung in Kroatien oder die Rolle der Frau.....im Islam....

Es sind die Menschen ,die sie missbrauchen.....

ps....ich würde ohne zu zögern, einen katholischen Priester kastrieren, der sich an Kinder vergeht.
 
Ne...es ist nur ihre Interpretation....ob Teufelsaustreibung in Kroatien oder die Rolle der Frau.....im Islam....

Es sind die Menschen ,die sie missbrauchen.....
Ja, es sind Menschen die sie missbrauchen aber Religion basiert nunmal auf Glauben von Letztendlich unbeweisbarem und oftmals basiert es sogar auf dem Glauben von komplettem schwachsinn.
Mich wundert nicht das sich aus sowas ueber kurz und lang einfach krankes entwickelt oder wie im bsp. dieser "Drogenrehabilitationseinrichtung" jemand der geistig Krank ist(dieser Geistliche) sich an seinen Schutzbefohlenen gewalttaetig austobt.

Wer erstmal sowas krasses wie die unbefleckte empfaengniss als Wahrheit akzeptiert hat ist letztendlich zu jeder Irrationalitaet bereit.

ps....ich würde ohne zu zögern, einen katholischen Priester kastrieren, der sich an Kinder vergeht.
Ich versteh dich da vollkommen und wenn du das tust schau ich dabei auch gern weg aber wenn der Staat mit sowas ankommen wuerde(Strafkastration) wuerde ich protestieren
 
das ist ja krass!!!

ich bin orthodoxe aber sowas wenn ich sehe krieg ich das kotzen einfach nur schei...

ich hofe der typ kriegt dafür ne saftige strafe und die anderen
 
Serbien: Kirchliches Zentrum für Drogensüchtige wird aufgelöst
Heiliger Synod der serbisch-orthodoxen Kirche griff nach Mediendiskussion über Gewaltanwendung in einem Rehabilitationszentrum durch

27.05.2009


Belgrad, 27.05.2009 (KAP) Der Heilige Synod der serbisch-orthodoxen Kirche hat "mit Erstaunen und Bedauern" auf die "brutale Gewalt" reagiert, die in einem orthodoxen Rehabilitationszentrum für jugendliche Drogenabhängige in der Diözese Raska-Prizren angewendet wurde. Der zuständige Diözesanbischof Artemije (Radosavljevic) wurde aufgefordert, das Rehabilitationszentrum unverzüglich aufzulösen und gegen die beteiligten Priester ein kirchenrechtliches Verfahren einzuleiten. Außerdem rief der Heilige Synod die Sicherheits- und Justizbehörden dazu auf, alle erforderlichen Maßnahmen im Hinblick auf die Gewaltanwendung in dem Rehabilitationszentrum zu ergreifen. Insbesondere wandte sich der Heilige Synod an die Opfer der Gewalt und äußerte sein aufrichtiges Bedauern wegen der Vorfälle.

Zuvor war auf der Website der serbischen Zeitschrift "Vreme" eine Video-Aufnahme veröffentlicht worden, auf der zu sehen war, wie ein Patient vor Ikonen geschlagen wurde. Diese Aufnahmen und das Geständnis des priesterlichen Leiters des Zentrums seien "unzweifelhafte Beweise der Gewalt, die dem Geist des Evangeliums und der Mission der Kirche völlig fremd und absolut inakzeptabel" seien, heißt es in der Mitteilung des Heiligen Synods.

Bischof Artemije leugnete die Gewaltanwendung in dem Rehabilitationszentrum nicht. Allerdings behauptete er in einer Stellungnahme für die Nachrichtenagentur "Tanjug", dass das Rehabilitationszentrum nicht dem Kloster Crna Reka gehöre, wie es zuvor in den Medien geheißen hatte. Der Leiter des Zentrums, Erzpriester Branislav Peranovic, habe über die "Methoden" des Zentrums bereits mehrmals in den Medien gesprochen. Diese "Methoden" dienten der Heilung, nicht der Misshandlung, so der Bischof. Die Videoaufnahmen seien bereits vor einigen Jahren entstanden. Dass das Rehabilitationszentrum jetzt zum Medienthema wurde, sei eine "Retourkutsche" für seine kritische Haltung im Hinblick auf den Besuch des US-Vizepräsidenten Joe Biden im Königskloster Visoki Decani, meinte der Bischof.

Erzpriester Peranovic, der Leiter des Rehabilitationszentrums, sagte inzwischen, es sei "unstrittig", dass die Drogenabhängigen geschlagen worden seien. Er beklagte sich aber, dass das Zentrum in den Medien "als ein mittelalterlicher Ort der Folterungen und Misshandlungen schlimmster Sorte" dargestellt werde. Dabei äußerte Peranovic kein Bedauern wegen der Gewaltanwendung.

Der rechtliche Status des Rehabilitationszentrums ist strittig. Während Bischof Artemije angab, dass das Zentrum bei den Staatsorganen Serbiens eingetragen sei, sagte Ivana Misic, Assistentin des serbischen Gesundheitsministers, dass das Zentrum von ihrem Ministerium nicht zugelassen sei. Ein Sprecher der serbischen Regierung teilte inzwischen mit, dass gegen neun Personen aus dem Rehabilitationszentrum sowie gegen mehrere Unbekannte Ermittlungen eingeleitet worden seien.


kathweb Nachrichten .:. Katholische Presseagentur Österreich
 
Zurück
Oben