BeZZo
Viva La Palestina
Die Fakten sprechen sowieso für einen Staatsbankrott in den nächsten zwei Jahrzehnten:
- Durch Milliardenzahlungen an EZB, IWF, EU und Garantien in Höhe von vielen Hundert Milliarden Euro ist Deutschland der Zahlmeister der ganzen Welt und gefährdet dadurch seine eigene Finanzstabilität, die Demokratie und innere Sicherheit.
- Deutschland hat die höchsten Schulden in der gesamten EU.
- Deutschlands Bonität verschlechtert sich, das verteuert die Refinanzierung durch die Ausgabe von Staatsanleihen.
- Privat- und Landesbanken halten noch viele toxische Kredite, für die der Bund haftet. Bei einem Ausfall von nur 15 Prozent und der gleichzeitigen Übernahme durch den Staat droht die Zahlungsunfähigkeit.
- Viele Städte und Kommunen stehen bereits vor dem Bankrott.
- Ohne den Länderfinanzausgleich wären einige Bundesländer jetzt schon zahlungsunfähig.
- Die Sozialsysteme stehen vor dem Kollaps.
- Die Finanzierung der Beamtenpensionen ist nicht gewährleistet.
- Die Verbraucherverschuldung und die Verarmung nehmen immer mehr zu.
- Die Verschuldung ist so hoch wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Die impliziten Schulden belaufen sich auf rund sieben Billionen Euro. Diese sind durch »normale« staatliche Sparmaßnahmen nicht mehr zurückzuführen, Inflation oder Währungsreform drohen.
- Prof. Dr. Bernd-Thomas Ramb hat ein Wahrscheinlichkeitsprofil einer kommenden Währungsreform erstellt. Die Parametern Bevölkerungsentwicklung und die sich daraus ergebenden Versorgungslasten hat er mit den steigenden Schulden gekoppelt. Daraus ergibt sich ein kontinuierlich steigendes rechnerisches Wahrscheinlichkeitspotenzial für eine Währungsreform von 50 % im Jahr 2017 und 98 % im Jahr 2030. Demnach ist mit Sicherheit eine Währungsreform in den nächsten zwei Jahrzehnten zu erwarten.
Quellen:
– EU-Kommission
– BMF
– ifo-Institut
– Welt am Sonntag vom 14. August 2011